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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 1. Nov.

Amstaff Vorurteile - Halter machen Hunde?

Hi hier ein kleines Thema zum diskutieren : Ich war immer ganz klar gegen Rasse Vorurteile jeglicher Art und bin es eigentlich auch heute noch.. Nun hatte ich aber kürzlich einige Begegnungen die mein Glauben ins Wanken geraten lassen.. Mein Vizsla-Labi Mix ist ein sehr offener Hund und versteht sich eigentlich mit jedem. Heute am Strand kam uns allerdings ein Amstaff entgegen gerannt und der Halter hinter her. Der Amstaff war richtig aggressiv knurrte meinen Hund an und hätte bestimmt auch zugebissen wenn das Herrchen auch nur eine Sekunde später eingetroffen wäre. Ich war völlig perplex! Nun ist es nicht meine einzige Begegnung dieser Art gewesen.. vor einigen Wochen habe ich einer Beissereri zwischen 2Amstaffs zuschauen müssen. Der eine hatte sich im anderen richtig festgebissen, ich weiss nicht ob er es überlebt hat. Nun wäre es einfach das ganze auf die Rasse zu schieben. Ich glaube eher, dass die Hunde extra so sozialisiert werden und durch ihrenRuf eben auch leider solche Halter anzieht, die das aggressive „cool“ finden. Ich finde das sehr schade, ich war immer jeder Rasse gegenüber sehr offen. Aber ich glaube trotzdem dass ich in Zukunft durch meine Erlebnisse einen weiten Bogen um Amstaffs machen werde. Habt ihr ähnliches erlebt? Machen die Halter den Hund zum Kampfhund?
 
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Dogorama-Mitglied
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28. Aug. 21:16
Huhu, als Halterin eines Amstaffs mische ich mich mal ein 🙃 Ich bin mir eigentlich zu 99,9% sicher dass das Problem immer das andere Ende der Leine ist , also der Halter. Da unserer mit einem Frenchie aufgewachsen ist, hat er sich das meiste von ihr angeschaut und ist dementsprechend relativ gemütlich, entspannt und ein freundlicher Kerl. Wie du aber schon sagst sind das nicht alle. Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und anderen „listenhunden“ begegne, schaue ich mir immer zuerst genau die Halter an und entscheide dann, ob ich einen Bogen um diesen mache oder eben nicht. Ohne jetzt sexistisch zu sein, es sind aber doch meist Frauen bei denen die Hunde entspannt wirken und es dann auch sind. Lg
 
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Kira
28. Aug. 20:59
Ich hatte auch schon ein paar Begegnungen.. da hab ich mich gefragt, wie die Leute alle Auflagen erfüllt haben, um einen Listenhund (wohnen in NRW) zu halten. Ich vermute mal das sind dann so ebay-Käufe und dann wird der Hund leider beschlagnahmt, weil eben die Pappnasen, die sich so einen Hund als Statussymbol holen, die Auflagen nicht erfüllen können.. Meiner Meinung nach sollten diese Menschen aber noch nichtmal ein Meerschweinchen halten dürfen. Und gerade der Staff (super intelligenter Hund, der nun mal eine gute und konsequente Erziehung braucht) ist in diesen (falschen) Händen ganz besonders schlecht aufgehoben.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 21:08
99 % der Hunde sind Familienhunde! Man muss sich jetzt nicht an Mutmaßungen, Vorurteilen, Verunglimpfungen beteiligen- finde ich.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 21:11
99 % der Hunde sind Familienhunde! Man muss sich jetzt nicht an Mutmaßungen, Vorurteilen, Verunglimpfungen beteiligen- finde ich.
in meiner Umgebung wohl leider die anderen 1%🤐
 
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28. Aug. 21:11
in meiner Umgebung wohl leider die anderen 1%🤐
Ich würde sehr gerne Mal für meinen Kleinen ein positives Erlebnis mit der Rasse verknüpfen
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 21:16
Huhu, als Halterin eines Amstaffs mische ich mich mal ein 🙃 Ich bin mir eigentlich zu 99,9% sicher dass das Problem immer das andere Ende der Leine ist , also der Halter. Da unserer mit einem Frenchie aufgewachsen ist, hat er sich das meiste von ihr angeschaut und ist dementsprechend relativ gemütlich, entspannt und ein freundlicher Kerl. Wie du aber schon sagst sind das nicht alle. Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und anderen „listenhunden“ begegne, schaue ich mir immer zuerst genau die Halter an und entscheide dann, ob ich einen Bogen um diesen mache oder eben nicht. Ohne jetzt sexistisch zu sein, es sind aber doch meist Frauen bei denen die Hunde entspannt wirken und es dann auch sind. Lg
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 21:16
" Ich glaube eher, dass die Hunde extra so sozialisiert werden und durch ihrenRuf eben auch leider solche Halter anzieht, die das aggressive „cool“ finden. Ich finde das sehr schade, ich war immer jeder Rasse gegenüber sehr offen. Aber ich glaube trotzdem dass ich in Zukunft durch meine Erlebnisse einen weiten Bogen um Amstaffs machen werde." Es ging mir um dieses Statement, dass meiner Meinung nach vollkommen daneben ist.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Aug. 21:18
" Ich glaube eher, dass die Hunde extra so sozialisiert werden und durch ihrenRuf eben auch leider solche Halter anzieht, die das aggressive „cool“ finden. Ich finde das sehr schade, ich war immer jeder Rasse gegenüber sehr offen. Aber ich glaube trotzdem dass ich in Zukunft durch meine Erlebnisse einen weiten Bogen um Amstaffs machen werde." Es ging mir um dieses Statement, dass meiner Meinung nach vollkommen daneben ist.
Mein Statement betrifft die Hunde die mir bisher begegnet sind und nicht generalisiert. Ich habe mir nur eine Erklärung gesucht, weil ich ansonsten nich nie solche Begegnungen hatte
 
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Nadja
28. Aug. 21:22
Kein Hund ist von Geburt an böse ...es sind schöne muskulöse Tiere die leider manchmal in die Flaschen Hände gelangen . Meiner hat auch die ersten 6 Jahre nicht bei mir gelebt ,mag nicht jeden Hund ,aber dann habe ICH als Besitzer die Verantwortung meinen Hund nicht frei laufen zu lassen und erst recht nicht ohne Maulkorb .Meiner bleibt an der Leine bis ich mir sicher bin das er verträglich mit dem anderen Hund ist .. Leider ist es wie bei uns Menschen uns ist auch nicht jeder sympathisch . Aber lass dich durch solche Begegnungen bitte nicht verunsichern .Es ist nicht jeder Amstaff böse . Liebe Grüße 😊
 
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Kira
28. Aug. 21:31
Huhu, als Halterin eines Amstaffs mische ich mich mal ein 🙃 Ich bin mir eigentlich zu 99,9% sicher dass das Problem immer das andere Ende der Leine ist , also der Halter. Da unserer mit einem Frenchie aufgewachsen ist, hat er sich das meiste von ihr angeschaut und ist dementsprechend relativ gemütlich, entspannt und ein freundlicher Kerl. Wie du aber schon sagst sind das nicht alle. Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und anderen „listenhunden“ begegne, schaue ich mir immer zuerst genau die Halter an und entscheide dann, ob ich einen Bogen um diesen mache oder eben nicht. Ohne jetzt sexistisch zu sein, es sind aber doch meist Frauen bei denen die Hunde entspannt wirken und es dann auch sind. Lg
Da bin ich voll bei dir! Es sind ja gerade die Idioten, die dieser eigentlich super tollen Rasse so einen schlechten Ruf bescheren.
 
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Kira
28. Aug. 21:34
Kein Hund ist von Geburt an böse ...es sind schöne muskulöse Tiere die leider manchmal in die Flaschen Hände gelangen . Meiner hat auch die ersten 6 Jahre nicht bei mir gelebt ,mag nicht jeden Hund ,aber dann habe ICH als Besitzer die Verantwortung meinen Hund nicht frei laufen zu lassen und erst recht nicht ohne Maulkorb .Meiner bleibt an der Leine bis ich mir sicher bin das er verträglich mit dem anderen Hund ist .. Leider ist es wie bei uns Menschen uns ist auch nicht jeder sympathisch . Aber lass dich durch solche Begegnungen bitte nicht verunsichern .Es ist nicht jeder Amstaff böse . Liebe Grüße 😊
Ich glaube es ging auch nicht darum den Staff als Rasse als böse zu bezeichnen, sondern eben darum, dass das andere Ende der Leine das Problem ist ☺️