Home / Forum / Rasse-spezifisches / American Bully – Neue Einstufung als gefährlicher Hund in Braunschweig

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1657
zuletzt 2. Mai

American Bully – Neue Einstufung als gefährlicher Hund in Braunschweig

Ab Januar 2025 wird der American Bully in Braunschweig als gefährlich eingestuft, was zu einer drastischen Erhöhung der Hundesteuer führt. Statt 120 Euro müssen Halter:innen dann 600 Euro pro Jahr zahlen. Die Stadt Braunschweig rechtfertigt diese Einstufung mit der Abstammung der American Bullys, da sie nun als Kreuzung aus American Staffordshire Terrier und Pit Bull Terrier angesehen werden. Trotz der steuerlichen Einstufung als gefährlich bedeutet dies nicht, dass alle Hunde dieser Rasse gefährliches Verhalten aufweisen oder zum Tragen eines Maulkorbs verpflichtet sind. Die höhere Hundesteuer soll laut der Stadt vielmehr als präventive Maßnahme verstanden werden, um die Haltung potenziell gefährlicher Hunde zu regulieren und Risiken zu minimieren. Diese Änderung löst bei vielen Hundehalter:innen Unverständnis aus, da sie ihre Tiere nicht als Bedrohung sehen und sich durch die finanzielle Belastung diskriminiert fühlen. • Was haltet ihr davon, dass der American Bully nun plötzlich als gefährliche Hunderasse eingestuft wird? Findet ihr das richtig? • Wie findet ihr es, dass solche Entscheidungen spontan und ohne Vorwarnung getroffen werden können? • Die Stadt Braunschweig rechtfertigt die Erhöhung als präventive Maßnahme, um die Anzahl der gefährlich eingestuften Hunde zu reduzieren. Doch sollte das Ziel wirklich sein, die Zahl der Hunde zu verringern? Oder sollte der Fokus eher auf besserer Erziehung und Aufklärung liegen, um potenziell gefährliches Verhalten zu minimieren? • Wenn ihr selbst einen American Bully habt, wie sind eure Erfahrungen mit dieser Rasse? Habt ihr das Gefühl, sie wird oft zu Unrecht als gefährlich abgestempelt? Diskutiert mit! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/american-bully-einstufung-als-gefaehrlicher-hund-und-die-auswirkungen-auf-die-hundesteuer-in-braunschweig/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
20. Okt. 09:08
Du kannst mich gerne ignorieren wenn ich dir so sehr stinke, blockiert hast du mich ja schon 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Holger
20. Okt. 09:09
Da fällt mir nur ein Spruch ein!
Wenn der Hund nicht schwimmen kann, ist dass Wasser schuld.
Ich dacht es wird langsam besser! Aber hier zeigt mir die Politik, dass jeder machen kann was er will, ohne die Folgen aus dem Handeln zu sehen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
20. Okt. 09:09
Der Schäferhund und die kleinen Mistviecher sind die schlimmste
Was ist denn aus "das andere Ende der Leine ist Schuld" und "man darf Hunde nicht aufgrund ihrer Rasse diskriminieren" und "kein Hund wird böse geboren"?

Und dann Schäferhund und "kleine Mistviecher" sind die schlimmsten?
Achso verstehe, Diskriminierung der EIGENEN Rasse ist scheiße, andere Rassen, wie Schäferhunde und kleine Hunde kann man aber natürlich schon diskriminieren, da ist das andere Ende der Leine nicht Schuld, und die Rasse ist das Problem und die werden durchaus böse geboren 😜.
Was für ein Bullshit.
Ich würde gerne mal eine Diskussion um Listenhunde sehen, in der Besitzer dieser Hunde nicht auf anderen Rassen rumhacken.
Aber "dIskRimIniErUnG iSt So GeMein wääääääh 🥺!!!!"
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cari mit
20. Okt. 09:11
Der Hundeführerschein wird kein Stück kontrolliert und es auch keine Pflicht den vorzulegen. Zum anderen kannst du den Hundeführerschein mit jedem x - beliebigen Hund machen , es muss noch nicht mal der eigene sein. Und das mit der Hundemarke ist totaler Quatsch. Man muss sie nicht immer dabei haben , habe ich bei meiner Hündin auch nicht , da ich was besseres zu tun habe als ständig die Marke umzubauen. Aber wenn du es immer siehst der Hund angemeldet ist anhand der Marke ..... dann musst du ja viel Langeweile haben.
Also das mit der Marke kommt wohl auch auf die Stadt an. Bei uns ist es Pflicht, dass sie am Hund ist. An der Leine ist auch verkehrt, sie muss sichtbar am Hund sein. Deswegen habe ich Markenbänder, die sie immer zusätzlich an haben..
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
20. Okt. 09:12
Ganz individuell bei jedem anders
Für die Theorie fand ich das Buch nicht schlecht, besonders zum lernen. Die Praxis war ja wirklich ein Social Walk mit ein paar ganz einfachen Gesprächen, Hund anfassen und ins Maul gucken und fertig. Es geht schlicht nur darum, dass man weder nervlich zusammenbricht noch brutal wird. Klar, weiß man vorher nicht, deswegen ist man mit HuSchu auf der sicheren Seite, aber diese muss jetzt nun nicht die Hunde-Uni schlechthin sein.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
20. Okt. 09:12
Es gibt vielleicht auch Leute die den ersten Hund kriegen und die in der hundeschule total versaut werden weil alles falsch beigebracht wird das kannst ja wohl nicht sein
Meine Huschu war auch ein Griff ins Klo. Deswegen war die dritte Stunde auch meine letzte dort.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
20. Okt. 09:12
Für die Theorie fand ich das Buch nicht schlecht, besonders zum lernen. Die Praxis war ja wirklich ein Social Walk mit ein paar ganz einfachen Gesprächen, Hund anfassen und ins Maul gucken und fertig. Es geht schlicht nur darum, dass man weder nervlich zusammenbricht noch brutal wird. Klar, weiß man vorher nicht, deswegen ist man mit HuSchu auf der sicheren Seite, aber diese muss jetzt nun nicht die Hunde-Uni schlechthin sein.
Das stimmt
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
20. Okt. 09:13
Das war mein erster Kommentar zu dir, dieser ist mein dritter insgesamt. Keine Ahnung, was du für Probleme hast, tut mir echt leid 🤷‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
20. Okt. 09:13
Bei mir war es ganz ehrlich notwendig, da es mein erster Hund war. Kein allzu großes Wissen vorhanden gewesen. Aber mein eigener Anspruch war auch entsprechend
Das muss jeder für sich wissen. Ein HuSchu Besuch ist aber halt keine Pflicht. Wer sich mit sicher fühlt soll gehen. Wer es ohne packt muss es nicht machen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
20. Okt. 09:14
Aber Recht hat sie damit schon.