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Dogorama
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zuletzt 2. Mai

American Bully – Neue Einstufung als gefährlicher Hund in Braunschweig

Ab Januar 2025 wird der American Bully in Braunschweig als gefährlich eingestuft, was zu einer drastischen Erhöhung der Hundesteuer führt. Statt 120 Euro müssen Halter:innen dann 600 Euro pro Jahr zahlen. Die Stadt Braunschweig rechtfertigt diese Einstufung mit der Abstammung der American Bullys, da sie nun als Kreuzung aus American Staffordshire Terrier und Pit Bull Terrier angesehen werden. Trotz der steuerlichen Einstufung als gefährlich bedeutet dies nicht, dass alle Hunde dieser Rasse gefährliches Verhalten aufweisen oder zum Tragen eines Maulkorbs verpflichtet sind. Die höhere Hundesteuer soll laut der Stadt vielmehr als präventive Maßnahme verstanden werden, um die Haltung potenziell gefährlicher Hunde zu regulieren und Risiken zu minimieren. Diese Änderung löst bei vielen Hundehalter:innen Unverständnis aus, da sie ihre Tiere nicht als Bedrohung sehen und sich durch die finanzielle Belastung diskriminiert fühlen. • Was haltet ihr davon, dass der American Bully nun plötzlich als gefährliche Hunderasse eingestuft wird? Findet ihr das richtig? • Wie findet ihr es, dass solche Entscheidungen spontan und ohne Vorwarnung getroffen werden können? • Die Stadt Braunschweig rechtfertigt die Erhöhung als präventive Maßnahme, um die Anzahl der gefährlich eingestuften Hunde zu reduzieren. Doch sollte das Ziel wirklich sein, die Zahl der Hunde zu verringern? Oder sollte der Fokus eher auf besserer Erziehung und Aufklärung liegen, um potenziell gefährliches Verhalten zu minimieren? • Wenn ihr selbst einen American Bully habt, wie sind eure Erfahrungen mit dieser Rasse? Habt ihr das Gefühl, sie wird oft zu Unrecht als gefährlich abgestempelt? Diskutiert mit! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/american-bully-einstufung-als-gefaehrlicher-hund-und-die-auswirkungen-auf-die-hundesteuer-in-braunschweig/
 
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Katharina
20. Okt. 07:14
Und das habe ich nicht weil ich den Lappen nicht hab? 🤔🤭
Es gibt sehr viele Hundehalter, die überhaupt keine Ahnung von Hundehaltung haben und das probiert man einzudämmen.
Du kannst von dir selber nicht auf eine große Gruppe an Menschen schließen
 
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Ivonne
20. Okt. 07:16
Es gibt sehr viele Hundehalter, die überhaupt keine Ahnung von Hundehaltung haben und das probiert man einzudämmen. Du kannst von dir selber nicht auf eine große Gruppe an Menschen schließen
Vielleicht, aber dieser Zwang um ans Ziel zu kommen ist einfach schrecklich, egal in welcher Hinsicht. Aber ich glaube das ist heute einfach so
 
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Anja
20. Okt. 07:17
Doch, du kannst einen Hund nur bei der Gemeinde anmelden, wenn der Hundeführerschein vorgezeigt wird. Es gibt leider Leute, die ihre Hunde deswegen nicht anmelden, aber ich melde solche Leute immer fleißig. Ist meistens leicht erkennbar, da die Hunde keine Marke tragen und eher weniger erzogen sind.
Oha. Hoffentlich begegnen wir drei uns nicht.
Eine gut erzogene Qualzucht an der Leine, angemeldet, Hundefüherschein nicht gemacht, weil jahrelang Hunde gehabt und die Marke immer in der Hosentasche......
 
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Ivonne
20. Okt. 07:18
Oha. Hoffentlich begegnen wir drei uns nicht. Eine gut erzogene Qualzucht an der Leine, angemeldet, Hundefüherschein nicht gemacht, weil jahrelang Hunde gehabt und die Marke immer in der Hosentasche......
🤭 Du böses Mädchen 😂
 
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Katharina
20. Okt. 07:18
Vielleicht, aber dieser Zwang um ans Ziel zu kommen ist einfach schrecklich, egal in welcher Hinsicht. Aber ich glaube das ist heute einfach so
Wenn die Einsicht des Menschen reichen würde, bräuchte man keine Auflagen aber leider braucht man die eben
 
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Katharina
20. Okt. 07:19
Oha. Hoffentlich begegnen wir drei uns nicht. Eine gut erzogene Qualzucht an der Leine, angemeldet, Hundefüherschein nicht gemacht, weil jahrelang Hunde gehabt und die Marke immer in der Hosentasche......
Aber der Hund ist ja angemeldet, damit hat sie dann ja kein Problem wenn ich sie richtig verstanden habe.
Es geht ihr ja um Leute, die den Hundeführerschein machen müssten und deswegen die Hunde nicht anmelden
 
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Cari mit
20. Okt. 07:23
Jepp siehe Berlin. Da steht der Schäferhund auf Platz 1 und der Golden Retriever kommt auch kurz danach.
Aber davon gibt es, sicher teilweise auch u.a. der hohen Steuer verschuldet, ja auch viel viel mehr..
 
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Cari mit
20. Okt. 07:27
Ich glaube das mehr gefährliche Beißvorfälle bei einem Schäferhund, Dobermann, Malino & Co gibt als bei einem American Bully.
Aber von denen gibt es doch auch viel mehr..
 
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Angelika
20. Okt. 07:28
Es gibt auch Gemeinden, die keine Hundemarken verteilen. Da sollte man immer den Steuerbescheid mitnehmen. Fragst du jeden nach den Steuerbescheid, dessen Hund keine Marke trägt? Hast du nichts anderes zu tun? Oder bekommst du für jeden gemeldeten Hund/Halter eine Prämie?
In unserer kleinen Stadt gibt es seit diesem Jahr auch keine Hundesteuermarken mehr. Stattdessen wurden wir gebeten, die Regestriernummer eines jeden Hundes der Stadt mitzuteilen...
 
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Franzi
20. Okt. 07:37
Vorallem wollen soviel Geld aber machen für die Hunde nichts weder Hundeplatz noch werden die hundestationen regelmäßig mit Tüten aufgefüllt
Wenn überhaupt solche Stationen aufgestellt werden. Die LH Stuttgart jedenfalls belegt hier mit Sicherheit einen der letzten Plätze, auch hier voll die Abzockerei.