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Dogorama
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zuletzt 2. Mai

American Bully – Neue Einstufung als gefährlicher Hund in Braunschweig

Ab Januar 2025 wird der American Bully in Braunschweig als gefährlich eingestuft, was zu einer drastischen Erhöhung der Hundesteuer führt. Statt 120 Euro müssen Halter:innen dann 600 Euro pro Jahr zahlen. Die Stadt Braunschweig rechtfertigt diese Einstufung mit der Abstammung der American Bullys, da sie nun als Kreuzung aus American Staffordshire Terrier und Pit Bull Terrier angesehen werden. Trotz der steuerlichen Einstufung als gefährlich bedeutet dies nicht, dass alle Hunde dieser Rasse gefährliches Verhalten aufweisen oder zum Tragen eines Maulkorbs verpflichtet sind. Die höhere Hundesteuer soll laut der Stadt vielmehr als präventive Maßnahme verstanden werden, um die Haltung potenziell gefährlicher Hunde zu regulieren und Risiken zu minimieren. Diese Änderung löst bei vielen Hundehalter:innen Unverständnis aus, da sie ihre Tiere nicht als Bedrohung sehen und sich durch die finanzielle Belastung diskriminiert fühlen. • Was haltet ihr davon, dass der American Bully nun plötzlich als gefährliche Hunderasse eingestuft wird? Findet ihr das richtig? • Wie findet ihr es, dass solche Entscheidungen spontan und ohne Vorwarnung getroffen werden können? • Die Stadt Braunschweig rechtfertigt die Erhöhung als präventive Maßnahme, um die Anzahl der gefährlich eingestuften Hunde zu reduzieren. Doch sollte das Ziel wirklich sein, die Zahl der Hunde zu verringern? Oder sollte der Fokus eher auf besserer Erziehung und Aufklärung liegen, um potenziell gefährliches Verhalten zu minimieren? • Wenn ihr selbst einen American Bully habt, wie sind eure Erfahrungen mit dieser Rasse? Habt ihr das Gefühl, sie wird oft zu Unrecht als gefährlich abgestempelt? Diskutiert mit! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/american-bully-einstufung-als-gefaehrlicher-hund-und-die-auswirkungen-auf-die-hundesteuer-in-braunschweig/
 
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Katharina
17. Nov. 12:41
Wenn du wüsstest was labradore in den falschen händen anrichten können...ich persönlich kenne keinen tollen labrador...weiß nicht warum der immer als beispiel für ungefährlichen hund genommen wird🙈
Der schlimmste Beißvorfall den meine Hundetrainerin jemals gesehen hat, war mit einem Labrador.
Und die arbeitet im tierheim mit den Problemhunden.

Aber trotzdem wird der Labrador als ungefährlicher Familienhund angesehen und deswegen auch gekauft
 
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Bettina
17. Nov. 12:42
Der schlimmste Beißvorfall den meine Hundetrainerin jemals gesehen hat, war mit einem Labrador. Und die arbeitet im tierheim mit den Problemhunden. Aber trotzdem wird der Labrador als ungefährlicher Familienhund angesehen und deswegen auch gekauft
Ich find das schlimm...weil das halt auch gar keine anfänger/familienhunde sind in den falschen händen sehr gefährlich😣
 
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Katrin
17. Nov. 12:43
Einfach ungeheuerlich… dann werden wieder arme Kreaturen ausgesetzt.
Es sind 63 Halter diesbezüglich angeschrieben wurden. Ganz ehrlich, wer wegen dem Geld das man nicht mal auf einen Schlag bezahlen muss sein Tier aussetzt würde ich nicht als verantwortungsvoll genug für irgendein Haustier halten.
 
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Michi
17. Nov. 12:43
Diese Verantwortung bringt JEDER Hund mit sich, der Schaden anrichten kann, nicht nur Listenhunde. Richtig erzogen sind es tolle Familienhunde. Diese Hunde haben das Image kampfwütige Bestien zu sein, deswegen kaufen sich entsprechende Menschen eben eher ein Staff als einen Labrador für ihre Zwecke und jemand, der einen Familienhund haben möchte, eben eher einen Labrador als einen Staff. Aber selbst wenn man die komplette Rasse ausrotten würde, würden diese Menschen Hunde halten und für ihre Zwecke abrichten und verwenden
Ich verstehe deine Argumentation. Ich mag all diese Hunde sehr und sehe sie überhaupt nicht als Killermaschinen.
Aber wenn man es jetzt nur aus Hundesicht sieht....
Wieviele Leute schaffen sich derzeit Bullies in allen Variationen an. Die Leute haben meistens von nichts ne Ahnung. Da kann man sagen, dass das für jeden Hund schlecht ist. Stimmt!
Aber diese Hunde stehen sehr in der Kritik und haben ein sehr schlechtes Image. Der Goldie, der gebissen hat wird sicher 10x schneller wieder aus dem Tierheim herauskommen, als der Bully, der noch nie jemandem was getan hat.
Ich denke, dass man bei dieser Diskussion mal wegkommen muss, von den wenigen Menschen, die die Hunde gezielt abrichten. Hin zu denen, die einfach keine Ahnung haben und sich einen Bully zulegen, weil es schick ist.
Ausbaden tun es die, allermeistens, harmlosen Hunde.
 
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Ulli mit
17. Nov. 12:43
Alleine schon wegen ihrer Beißkraft und ihrer hartnäckigen Art sind sie eben doch nicht zu unterschätzen.
Ich kann es nicht mehr hören (und in diesem Fall lesen) 🙄, was soll denn immer wieder der Quatsch mit der Beißkraft? Einfach mal informieren!
 
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Ulli mit
17. Nov. 12:46
Da haben wir wieder das Thema dass absolute Zahlen nich vergleichbar sind mit denen, wenn man das in Relation sieht, wie viele Hunde es in der Rasse gibt.
Wir etwa durch mehr Hunde einer Rasse deren Beißkraft höher?
 
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Ute
17. Nov. 12:47
Ich kann es nicht mehr hören (und in diesem Fall lesen) 🙄, was soll denn immer wieder der Quatsch mit der Beißkraft? Einfach mal informieren!
Würdest Du nicht sagen, dass es unterschiedliche Hunde mit einer unterschiedlichen Beißkraft gibt ?
 
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Katharina
17. Nov. 12:50
Ich verstehe deine Argumentation. Ich mag all diese Hunde sehr und sehe sie überhaupt nicht als Killermaschinen. Aber wenn man es jetzt nur aus Hundesicht sieht.... Wieviele Leute schaffen sich derzeit Bullies in allen Variationen an. Die Leute haben meistens von nichts ne Ahnung. Da kann man sagen, dass das für jeden Hund schlecht ist. Stimmt! Aber diese Hunde stehen sehr in der Kritik und haben ein sehr schlechtes Image. Der Goldie, der gebissen hat wird sicher 10x schneller wieder aus dem Tierheim herauskommen, als der Bully, der noch nie jemandem was getan hat. Ich denke, dass man bei dieser Diskussion mal wegkommen muss, von den wenigen Menschen, die die Hunde gezielt abrichten. Hin zu denen, die einfach keine Ahnung haben und sich einen Bully zulegen, weil es schick ist. Ausbaden tun es die, allermeistens, harmlosen Hunde.
Ich bin nicht der Ansicht, dass jeder Mensch einen Bully / Listenhund halten sollte.
Ich habe selber eine zuhause und ich weiß was sie kann wenn sie will.
Aber ich sehe das Problem bei ganz vielen Hunderasse und würde daher eine rasseübergreifende Lösung anstelle einer Lösung für diese Rassen begrüßen
 
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Ulli mit
17. Nov. 12:50
Würdest Du nicht sagen, dass es unterschiedliche Hunde mit einer unterschiedlichen Beißkraft gibt ?
Doch. Guck doch in die Tabelle
 
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Katharina
17. Nov. 12:51
Würdest Du nicht sagen, dass es unterschiedliche Hunde mit einer unterschiedlichen Beißkraft gibt ?
Natürlich gibt es die, aber der Mythos, dass Listenhunde diese Beißkraft anführen, hält sich leider sehr hartnäckig