Ich kann mal eine Geschichte schreiben...
Bei meiner Mutter im Ort wohnt jemand der führt einen sogenannten Listenhund.
Ich habe die Hündin auch schon gesehen , kann aber die Rasse absolut nicht zuordnen. Sieht anders als ein Staff aus.
Auf jeden Fall hat dieser Hund mehrfach gebissen , ist über den Zaun gesprungen auf einen kleinen Hund los auch attackiert. Die Besitzerin hat damals ihren Hund losgelassen, damit er weglaufen konnte was sein Glück war.
Dieser Mann hat schon mehrere Geldstrafen bekommen unter anderem weil er sich nicht an die Auflafen gehalten hat ( Maulkorbpflicht).
Alle Hundebesitzer drehen meistens ab wenn sie den.Hund sehen und haben Angst ...,da der Hund an der Schleppleine läuft und der Mann ihn nicht führen kann. Es wurde schon mehrfach beim Amt angerufen....aber es passiert nichts .
Keiner weiß was da schief gelaufen ist ....
Das ist dann das genaue Gegenteil . Die Halter die ich kenne sind super nett und die Hunde sind top erzogen.
Das Problem ist, es muss nicht großartig etwas schief laufen, damit so etwas passiert.
Der Hund muss nicht misshandelt oder geschlagen werden oder ein Trauma erlitten haben oder abgerichtet werden.
Unqualifizierter Halter, falsche Sozialisierung und unzureichende Führung und das reicht schon. Das wollen einige einfach nicht kapieren.
Das ist was so viele Menschen so massiv unterschätzen.
Und der ganze Nanny Dog Blödsinn und bester Hund mit magischem Einhornwesen machen es leider nicht besser.
Es sind ernstzunehmende Rassen und man sollte besser wissen was man tut, bevor man die Verantwortung für so einen Hund übernimmt.
Egal ob Liste oder nicht, Cane Corso, Dogo Argentino, Tosa Inu usw usw. Wenn man nicht weiß was man tut geht es schnell schief, ganz ohne Misshandlung. Tolle Hunde, für qualifizierte Halter!