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Gina
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Anzahl der Antworten 12668
zuletzt 25. Aug.

Alles rund um den Schäferhund, diskutieren erwünscht.

Weil wir ja nicht die anderen Themen sprengen wollen, mache ich mal ein eigenes Thema auf. Ich hoffe auf interessanten Austausch über alles, was den Schäferhund betrifft und freue mich darauf. Hoffe, ihr seid dabei👍
 
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Marion
8. Aug. 09:07
Eben drum. Dann haste bei deinem ersten Versuch nen Haufen papierloser weißer Schweizer liegen, die dann Ausschuss sind und an Leute vermittelt werden, die sich denken, “ach, die Eltern hatten auch keine Papiere, dann kann ich ja auch damit züchten”. Und gerade wenn man selbst keinerlei Erfahrung in der Ausbildung hat, wäre es doch sinnig, sich erst Mal auf einen Aspekt zu konzentrieren. Wenn man 8 Welpen liegen hat und alle sozialisieren muss und gleichzeitig die “Favoriten” noch mal extra heraus stellen möchte, dann dabei anständige Welpenkäufer suchen und finden muss, dann die ganze Saubermacherei drum rum hat und dann nach 8 Wochen immer noch keine Pause machen kann, weil die Therapiekandidaten ja weiter ausgebildet werden müssen… Das wird doch jedem, der vorher nie gezüchtet oder Hunde ausgebildet hat, zu viel. Außerdem gibt es für Therapiehunde Ausbildungsvereine mit Leuten, die das Vollzeit machen und wo das anerkannt wird. Ich verstehe den Sinn einfach nicht. Und was, wenn Welpen zurück kommen in der Pubertät? Dann hast du plötzlich mindestens drei Hunde (vorausgesetzt, einer ist nutzbar und bleibt bei dir)
Ich habe schon verstanden dass ihr das nicht versteht und nachvollziehen könnt. Noch mal Akira ist grade mal 10 Monate alt, bis jetzt sind es PLÄNE und Vorhaben. Bis dahin habe ich noch viel zutun und vor, Gespräche mit Züchtern Tierärzten Ausbildungsstätten. Usw... und wenn irgendwas nicht passt dann mache ich es nicht. Die Ausbildung zum blinden und Assistenzhundetrainer startet nächstes Jahr im Sommer, läuft eben über einer dieser Ausbildungsstätten und die von mir trainierten Hunde wären dann auch anerkannt. Aber gut...
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:10
Ich habe schon verstanden dass ihr das nicht versteht und nachvollziehen könnt. Noch mal Akira ist grade mal 10 Monate alt, bis jetzt sind es PLÄNE und Vorhaben. Bis dahin habe ich noch viel zutun und vor, Gespräche mit Züchtern Tierärzten Ausbildungsstätten. Usw... und wenn irgendwas nicht passt dann mache ich es nicht. Die Ausbildung zum blinden und Assistenzhundetrainer startet nächstes Jahr im Sommer, läuft eben über einer dieser Ausbildungsstätten und die von mir trainierten Hunde wären dann auch anerkannt. Aber gut...
Ich finds dezent herablassend, einfach zu sagen, dass wir das nicht verstehen und nachvollziehen können, wenn hier sachlich Aspekte geäußert werden, die zum Problem werden können.

Viel Erfolg bei der Ausbildung, wirklich. Die anderen Aspekte stehen trotzdem allesamt noch im Raum.
 
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Andreas
8. Aug. 09:12
Okay aber eigentlich wollte ich mich mal für n paar Wochen aus der App hier zurückziehen. Bei mir ist im Moment viel los, mit meinen 2 Jobs und der amtstierarzt und ich stehen wegen der Elfer Prüfung auch schon in Kontakt. Wenig Zeit im Moment. Also macht erstmal gut. Bis denne und bliebt alle gesund und munter
Danke Dir.. bleib auch Du gesund und hoffentlich bis bald 🐕🍀🤓
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:14
Na ja nicht unbedingt ungeeignet oder dem Standard nicht entsprechend das hat auch was mit dem Anspruch zu tun den man an einen Hund hat. Nicht jeder Hund sollte sich vermehren. Nicht weil er krank ist, sondern weil er im Zuge der Selektion die man als Züchter eben machen muss einfach schon rausfliegt. Das können marginale Kleinigkeiten sein.
Wollte gerade nach dir rufen und sehe jetzt, dass schon fleißig Info kam 😩
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:15
Der Grund warum ich keine deutschen nehme ist der Zeit Faktor, ich habe weder die Zeit noch die ambition Sport noch Show mit den Hunden zumachen um sie kören zu lassen. So selbst wenn hexa gar nichts hätte, dann wäre es so, dass show ja weg fiele und er die sportprüfungen machen müsste, so steht es zumindest in der Zucht Ordnung, ... Bei Akira wenn ich registerpapiere beantragen würde würde sie auf Gesundheit, aussehen und wesensfestigkeit geprüft. Das ist zumindest der zeitliche Vorteil bei den weißen. Ich weiß das eine Zucht sehr aufwendig ist und nicht mal eben so aus dem Ärmel geschüttelt wird. Arbeite aber mit vielen Züchtern zusammen und werde da gar nichts überstürzen wenn irgendwas dagegen spricht. Dann muss ich halt gucken wie ich es mache, ne weitere Hündin oder evtl sogar auch wenn es mir das Herzbricht ne andere Rasse die nicht wie die weißen soooo sensibel sind. Ich werde es sehen. Bis jetzt sind es Pläne und Informationen die mache und sammel. Die Untersuchungen werde ich so oder so machen einfach für meine Hunde...
Der Schweizer hat aber so unfassbar wenig Kriterien zur Zuchttauglichkeit im Vergleich zum deutschen… ich verstehe die Logik nicht. Spätestens mit den Welpen wird’s dann zeitlich ohnehin lustig
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:16
Ach Leute, ich habe gestern schon gesagt dass ich keine Anfeindungen will. Und es nur mit ihr mache wenn dann gar nichts dazwischen steht. Ich bin auch noch am überlegen ob ich dann registerpapiere beantrage. Passt es nicht, werde ich einen anderen Weg einschlagen.
Kritik, Hinterfragen und Skepsis ist keine Anfeindung.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:19
Aber, blöde Frage: warum geht das nicht in einem seriösen Zuchtverband? Würdest du da die Anforderungen nicht erreichen? MMn bei den meisten Rassen der einzige Grund 🤷🏼‍♀️ Einen vernünftigen Rüden findet man so auch schwerer, die super ausgewerteten in seriösen Zuchten decken nur in ihrem Verband. Und dann: warum genau mit deiner Hündin? Ich denke, die meisten Leute halten ihren Hund für den tollsten, aber so objektiv. In deinem Profil steht misstrauisch gegenüber fremden Menschen und unsicher bei lauten Kindern. Das ist zum Teil halt einfach ne Wesenssache, auch wenn man das natürlich ,,wegtrainieren“ kann. Ich hoffe, das kommt jetzt nicht als anfeinden rüber, ich persönlich kann sowas einfach null nachvollziehen
Der letzte Teil ist sogar relativ typisch für die Schweizer. Die sind durch das Wegfallen der strengen Zuchtkriterien nach dem Ausschluss aus dem SV durchschnittlich eher unsicherer und weniger wesensfest als der DSH. Deshalb sieht man die weniger im Bereich Polizei- oder Therapieeinsatz.

Macht dann auch die richtige Rüden- und Hündinnenauswahl so wichtig.

Da würde ich keine Abkürzungen gehen. Die Hunde sollen ja einem Menschen das Leben erleichtern, da sollte nicht gespart werden.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:22
Der Schweizer hat aber so unfassbar wenig Kriterien zur Zuchttauglichkeit im Vergleich zum deutschen… ich verstehe die Logik nicht. Spätestens mit den Welpen wird’s dann zeitlich ohnehin lustig
Mal vom BVWS (vdh/fci anerkannt). Gerne mal mit dem SV vergleichen 😅 das hier ist ein Sonntagsspaziergang im Vergleich. Bis auf den Punkt der Zuchttauglichkeitsprüfung sind das alles Tests, die du auch machen musst. Und: ein sehr gutes Gebäude ist für einen Arbeitshund sooo wichtig. Nen objektiven Rassekenner drauf schauen zu lassen, macht hier also sehr viel Sinn.
____________

Jeder Weiße Schweizer Schäferhund, mit dem im BVWS gezüchtet werden soll, muss folgende Bedingungen erfüllen, um die Zuchttauglichkeit zu erreichen:

1. Röntgenuntersuchung auf Hüftgelenksdysplasie, ausgewertet bei unserer Auswertungsstelle. Die Zuchtzulassung erfolgt nur für Tiere mit HD-A (frei) und HD-B (fast-normal). Bereits HD-C ist von der Zucht ausgeschlossen.

2. Röntgenuntersuchung auf Ellenbogendysplasie, ausgewertet bei bei unserer Auswertungsstelle.
MDR1-Untersuchung: Zur Vermeidung betroffener Hunde, sind nur bestimmte Verpaarungen zugelassen.

3. Hinterlegung einer Blutprobe zur DNA-Analyse bei der Universität Zürich. Diese Probe dient der Forschung im Bereich Genetik, an diesem Programm nehmen auch die Zuchtvereine aus der Schweiz und Österreich teil.

4. Erfolgreiche Teilnahme an zwei Ausstellungen ab der Zwischenklasse mit der Bewertung “V” oder “SG”.

5. Erfolgreiches Bestehen der Zuchttauglichkeitsprüfung. Diese dient der Überprüfung der wesensmäßigen Voraussetzung des Hundes. Geprüft werden Alltagssituationen, die Reaktionen auf ungewohnte Ereignisse/Geräusche/Personen etc. Diese Prüfung ist für uns ein wichtiges Kriterium und nimmt einen hohen Stellenwert ein.

6. Mindest- und Endalter für die Zucht bei Rüden und insbesondere Hündinnen. Hinzu kommen spezielle Vorschriften für die Züchter (Ablegen einer Züchterprüfung) sowie eine Beschränkung der Würfe auf maximal drei Würfe pro Jahr; unabhängig von der Anzahl Hündinnen in der Zuchtstätte. Hiermit soll gewährleistet werden, dass jeder Wurf mit viel Zeit und Liebe verantwortungsbewußt aufgezogen wird.

Auch die Hündinnen dürfen nur jede zweite Hitze belegt werden, denn jede Hündin benötigt eine Regeneration nach der Anstrengung eines Wurfes.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:24
Der schwarze rüde soll die weiße mal decken
Oh Gott, das hab ich gar nicht mitbekommen 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 09:27
Oh Gott, das hab ich gar nicht mitbekommen 🙈
Den sie auch besitzt? 😦