Gerade eben am See kommt ein Paar mit Hund. Schleppleine dabei wohlgemerkt. Hund an der normalen Leine, an Halsband und Geschirr gesichert, Frau den, sich wie ein Irrer gebärdenden, unterm Laufen zwischen den Beinen. Und versucht vorbeizukommen. War sehr viel Abstand. Da frag ich mich auch, wie soll der das lernen?
Es gab keinen Impuls, keine Ansprache, kein Ablenken, kein Bogenlaufen kein garnix, was mir jetzt noch einfallen könnte. Was also soll beim nächsten mal besser klappen, wenn verzweifeltes Festhalten, die einzige Maßnahme ist. Püppi saß da entspannt, mit dem kleinen bin ich aus dem Weg, sie hätte die Situation also gut für sich nutzen können. Zu zweit waren sie auch.
Das ist es, was mir oft leid tut. Da ist der Hund völlig aus dem Häuschen und die Halter in der totalen Ohnmacht.
PS Schleppleine dabei, hab ich erwähnt, weil so ein Hund nicht an die Schleppleine gehört, bevor ein Miteinander in irgendeiner Weise möglich ist.
Find ich immer schwierig, manchmal gibt es halt einfach Situationen, da geht nur noch Management. Eventuell sind sie ja engagiert am Trainieren und wissen aber, dass der Abstand schon zu klein war. Dann braucht man da auch nix einwirken oder sagen, wenn’s eh nicht ankommt 🤷🏼♀️