Zum letzten Teil:
Zumindest für eine anständige Analyse der Hüfte, der Elle und des Rückens ist die Narkose wirklich notwendig.
Das hat mit bestehenden Erkrankungen oder Vorsorge wenig zu tun!
Alles andere wäre einfach Quälerei für den Hund (überstreckung ohne Narkose) oder nicht verwertbar.
Leider interessiert das manche TAs nicht.
Ich hab für unsere Voruntersuchung von verschiedenen Leuten mit Ahnung zu hören bekommen, wie scheiße und nicht verwertbar die Fotos waren. Trotz Narkose (Zahnextraktion).
Soll heißen: uns als Laien und den Tierärzten, die nicht spezialisiert sind, ist es nicht mal unbedingt klar, dass die Scans scheiße sind
Mir ging es dabei nicht um HD/ED oder ausgiebige Eingangsuntersuchungen sondern das Prüfen des aktuellen Standes einen beschwerdefreien Hundes, welcher bereits in jungen Jahren ausgiebig untersucht wurde.
Einen Hund der keine Beschwerden zeigt, bestenfalls noch alt ist (daher alternder Hund) dafür alle Jahre wieder in Narkose zu versetzen finde ich persönlich nicht angemessen. V.a. nicht bei großen und schweren Hunden. Dennoch hilft es um zumindest einen groben aktuellen Blick über den Bewegungsapparat zu haben. Es ging in meinem Post, ja wie gesagt, um Altersvorsorge. ☺
Wenn ein Hund jedoch unter Beschwerden leidet ist die Indikation ja eine gänzlich andere.
Wenn ich von Vorsorge spreche gehe ich von einem gesunden Tier aus, wo der Ist-Stand beteits bekannt ist.
Wie gesagt, fernab von der regulären HD/Ed Untersuchung wie bei deiner Maus. Das ist was anderes. Entsprechend bedarf es da einem anderen Korrelat an Bildern.