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Gina
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Anzahl der Antworten 12668
zuletzt 25. Aug.

Alles rund um den Schäferhund, diskutieren erwünscht.

Weil wir ja nicht die anderen Themen sprengen wollen, mache ich mal ein eigenes Thema auf. Ich hoffe auf interessanten Austausch über alles, was den Schäferhund betrifft und freue mich darauf. Hoffe, ihr seid dabei👍
 
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Regina
16. Feb. 17:46
Was meinst du mit "beratungsresistent"?
Halter, die völlig überfordert sind mit ihren Hunden. Nach Hilfe fragen und dann aber alles besser wissen
 
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Lotte
16. Feb. 17:49
Wir wären auch gerne mit dabei :)
 
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Patricia
16. Feb. 18:39
Wie definierst du Schäferhund? Ich habe einen Herder-Malinois-Mix, also eigentlich auch einen Schäferhund.
Wenn auch ein holländisch-belgischer-Mix.
 
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Patricia
16. Feb. 18:45
Mich würde mal interessieren wie ihr zum Schäferhund kamt? War das reiner Zufall oder eine bewusste Entscheidung?
Also bei mir war es so, dass ich als ich 20 Jahre alt war, einen Schäfermix m Wald gefunden habe. Alter ca. 10 Wochen, nicht geschippt oder tätowiert.
Nach ein paar Wochen habe ich durch Zufall von einer Tierärztin erfahren woher sie stammen könnte. Aber die wollen sie nicht zurück. Also habe ich sie behalten.
Und jetzt habe ich mich bewusst für meinen schwarzen Kracher entschieden. Aber ist auch ein Mix
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 18:54
Mal ne andere Frage: Seid ihr in Ortsgruppen des Schäferhundvereines? Wir haben mal in eine Ortsgruppe reingeschnuppert, in welcher es einige wenige Schäfis gab. Dort wurde das Vereinsleben groß geschrieben, viel gemeinsame Aktivitäten der Mitglieder gemacht. Allerdings gestaltete sich das ganze sehr zeitaufwendig - den ganzen Freitagnachmittag plus Sonntagvor- und -nachmittag. Die Hunde trainierten max. jeweils 15 min pro Tag einzeln, mussten ansonsten ins Auto oder wurden ggfs mal zum Lösen im Wald aus dem Auto geholt. Das entspricht nicht ganz meiner Vorstellung. Trainiert wurde da je nach Wunsch für die Begleithundeprüfung, Fährte, Unterordnung, Schutzdienst. Dort gehen wir nicht mehr hin. Besuchen nun eine Gruppe "Hundeführer Grundausbildung" einer anderen Schäferhundortsgruppe. Dort ist Zammy der einzige Schäferhund. Trainiert wird einmal wöchentlich 1.5 Stunden mit allen Hunden gleichzeitig. Was macht ihr so?
Ich mache Obedience in unserer OG, da sind alle Hunde gleichzeitig am trainieren oder wenn sie Pause haben auf ihrer Decke auf der Terrasse. Jeder kommt dran, man hilft sich gegenseitig und die Hunde haben gleichzeitig Ablenkung beim Training was das ganze doppelt Effektiv macht. In der IPG Gruppe sind so viel ich weiß auch mal 2 gleichzeitig am trainieren bei der Unterordnung, da gibt's dann für jeden 2 oder 3 Durchgänge, den Rest sind die Hunde auch im Auto. Danach kommt Schutzdiensttraining, jeder einzeln, ein bis 2 Durchgänge pro Hund. Das ist schon auslastend und reicht auch. Die Pausen im Auto sind da auch gut zum erholen, grade der Schutzdienst ist ja sehr anstrengend
 
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Annika
17. Feb. 07:44
Wie definierst du Schäferhund? Ich habe einen Herder-Malinois-Mix, also eigentlich auch einen Schäferhund. Wenn auch ein holländisch-belgischer-Mix.
Bin ja hier auch mit ner X-Herderin dabei (naja und mit nem DSH)
Aber auch die X-Herder bzw. X-Malis sind ja defakto Schäferhunde, also herzlichst willkommen :) !
 
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Annika
17. Feb. 08:00
So... also wir haben mit unseren beiden auch eine Weile IGP/IPO gemacht im Verein, das ganze, obwohl es uns sehr viel Spaß gemacht hat und wir auch sehr sehr gerne weitergemacht hätten, aber leider an den Nagel hängen müssen.

Hauptgrund:
Ich habe schlichtweg keine Zeit für das ausgeprägte Vereinsleben mit 2 Mal die Woche Training a 6 Stunden "Anwesenheitspflicht"

Punkt 2:
Für mich stimmen einfach das Verhältnis zwischen der Zeit die ich am Platz bin eben 5 bis 6 Stunden und der Zeit die mein Hund davon aktiv arbeitet (insgesamt max. 30 Minuten) überhaupt nicht überein. Ich finde es steht in keiner Relation zueinander, dass mein Hund 5 1/2 Stunden im Auto oder in der Box sitzt und darauf wartet dass ich mich mit ihm beschäftige. Diese Zeit kann ich soviel effektiver und intensiver mit meinem Vierbeiner nutzen.

Die Kombination aus Punkt 1&2 macht mir eine Teilnahme einfach leider unmöglich, da ich auch noch Vollzeit arbeite und ein Privatleben habe.

Punkt 3:
Im Nachgang habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht und finde auch einfach, dass viele Vereinsmitglieder im Hundesport zu festgefahrene Ansichten haben... insbesondere in Bezug auf das bereits angesprochene Vereinsleben. Der Alterdurchschnitt in den Vereinen ist hoch, viele arbeiten nur Teilzeit oder sind gar schon in Pension/Rente. Natürlich haben diese Leute mehr Zeit an so einem Leben dann teilzunehmen. Aber mir fehlt die Offenheit dafür, dass der Alltag von jüngeren Generationen einfach deutlich schnelllebiger ist.

Da konnte ich mir Sachen anhören wie "Wieso bleibst du nicht bis zum Schluss (ca. 22/23 Uhr?). Du musst doch erst um 5 Uhr aufstehen" ... ich fahre aber noch 30 Minuten, die Hunde müssen nochmal raus ich muss mich bettfertig machen, dann ist es halb 1 bis ich im Bett bin und ich arbeite nicht in einem Beruf in dem ich es mir erlauben kann nicht fit und nicht voll bei der Sache zu sein.

Oder Sachen wie (auf die Rückfrage wie der Helfer den Hund an dem Tag nach der Arbeit einschätzte) "musst du doch wissen wie dein Hund war, ich bin nicht dein Trainer. Trainer bin ich nur für meine Mitglieder"

Ich finde es so unglaublich schade, weil ich am IGP/IPO wirklich sehr viel Spaß hatte.
 
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Regina
17. Feb. 09:02
So... also wir haben mit unseren beiden auch eine Weile IGP/IPO gemacht im Verein, das ganze, obwohl es uns sehr viel Spaß gemacht hat und wir auch sehr sehr gerne weitergemacht hätten, aber leider an den Nagel hängen müssen. Hauptgrund: Ich habe schlichtweg keine Zeit für das ausgeprägte Vereinsleben mit 2 Mal die Woche Training a 6 Stunden "Anwesenheitspflicht" Punkt 2: Für mich stimmen einfach das Verhältnis zwischen der Zeit die ich am Platz bin eben 5 bis 6 Stunden und der Zeit die mein Hund davon aktiv arbeitet (insgesamt max. 30 Minuten) überhaupt nicht überein. Ich finde es steht in keiner Relation zueinander, dass mein Hund 5 1/2 Stunden im Auto oder in der Box sitzt und darauf wartet dass ich mich mit ihm beschäftige. Diese Zeit kann ich soviel effektiver und intensiver mit meinem Vierbeiner nutzen. Die Kombination aus Punkt 1&2 macht mir eine Teilnahme einfach leider unmöglich, da ich auch noch Vollzeit arbeite und ein Privatleben habe. Punkt 3: Im Nachgang habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht und finde auch einfach, dass viele Vereinsmitglieder im Hundesport zu festgefahrene Ansichten haben... insbesondere in Bezug auf das bereits angesprochene Vereinsleben. Der Alterdurchschnitt in den Vereinen ist hoch, viele arbeiten nur Teilzeit oder sind gar schon in Pension/Rente. Natürlich haben diese Leute mehr Zeit an so einem Leben dann teilzunehmen. Aber mir fehlt die Offenheit dafür, dass der Alltag von jüngeren Generationen einfach deutlich schnelllebiger ist. Da konnte ich mir Sachen anhören wie "Wieso bleibst du nicht bis zum Schluss (ca. 22/23 Uhr?). Du musst doch erst um 5 Uhr aufstehen" ... ich fahre aber noch 30 Minuten, die Hunde müssen nochmal raus ich muss mich bettfertig machen, dann ist es halb 1 bis ich im Bett bin und ich arbeite nicht in einem Beruf in dem ich es mir erlauben kann nicht fit und nicht voll bei der Sache zu sein. Oder Sachen wie (auf die Rückfrage wie der Helfer den Hund an dem Tag nach der Arbeit einschätzte) "musst du doch wissen wie dein Hund war, ich bin nicht dein Trainer. Trainer bin ich nur für meine Mitglieder" Ich finde es so unglaublich schade, weil ich am IGP/IPO wirklich sehr viel Spaß hatte.
Das sind genau die Gründe, warum ich nichts mehr auf dem Platz mache, da für mich die Zeit mit meinem Hund im Vordergrund steht
 
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Verena
17. Feb. 09:10
So... also wir haben mit unseren beiden auch eine Weile IGP/IPO gemacht im Verein, das ganze, obwohl es uns sehr viel Spaß gemacht hat und wir auch sehr sehr gerne weitergemacht hätten, aber leider an den Nagel hängen müssen. Hauptgrund: Ich habe schlichtweg keine Zeit für das ausgeprägte Vereinsleben mit 2 Mal die Woche Training a 6 Stunden "Anwesenheitspflicht" Punkt 2: Für mich stimmen einfach das Verhältnis zwischen der Zeit die ich am Platz bin eben 5 bis 6 Stunden und der Zeit die mein Hund davon aktiv arbeitet (insgesamt max. 30 Minuten) überhaupt nicht überein. Ich finde es steht in keiner Relation zueinander, dass mein Hund 5 1/2 Stunden im Auto oder in der Box sitzt und darauf wartet dass ich mich mit ihm beschäftige. Diese Zeit kann ich soviel effektiver und intensiver mit meinem Vierbeiner nutzen. Die Kombination aus Punkt 1&2 macht mir eine Teilnahme einfach leider unmöglich, da ich auch noch Vollzeit arbeite und ein Privatleben habe. Punkt 3: Im Nachgang habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht und finde auch einfach, dass viele Vereinsmitglieder im Hundesport zu festgefahrene Ansichten haben... insbesondere in Bezug auf das bereits angesprochene Vereinsleben. Der Alterdurchschnitt in den Vereinen ist hoch, viele arbeiten nur Teilzeit oder sind gar schon in Pension/Rente. Natürlich haben diese Leute mehr Zeit an so einem Leben dann teilzunehmen. Aber mir fehlt die Offenheit dafür, dass der Alltag von jüngeren Generationen einfach deutlich schnelllebiger ist. Da konnte ich mir Sachen anhören wie "Wieso bleibst du nicht bis zum Schluss (ca. 22/23 Uhr?). Du musst doch erst um 5 Uhr aufstehen" ... ich fahre aber noch 30 Minuten, die Hunde müssen nochmal raus ich muss mich bettfertig machen, dann ist es halb 1 bis ich im Bett bin und ich arbeite nicht in einem Beruf in dem ich es mir erlauben kann nicht fit und nicht voll bei der Sache zu sein. Oder Sachen wie (auf die Rückfrage wie der Helfer den Hund an dem Tag nach der Arbeit einschätzte) "musst du doch wissen wie dein Hund war, ich bin nicht dein Trainer. Trainer bin ich nur für meine Mitglieder" Ich finde es so unglaublich schade, weil ich am IGP/IPO wirklich sehr viel Spaß hatte.
Man könnte meinen, du wärst in dem Verein gewesen, in den ich reingeschnuppert habe (darf ich überhaupt "duzen"? - ansonsten Entschuldigung).
Ich habe für ein derartiges Vereinsleben nicht die Zeit. Hundetraining ist wichtig für mich, aber nicht das Vereinsleben.... ich habe auch noch andere Verpflichtungen, zwei Kinder und tatsächlich auch noch ein anderes hundefreies Hobby (Sport, allerdings nur noch 2 mal wöchentlich). Die Mitglieder waren alle super nett, aber leider passt das Vereinsleben nicht in meinen Alltag
 
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Susanne
17. Feb. 10:00
Mal ne blöde Frage. Man hört oder ich hörte oft. Das Schäferhunde stark haaren. Meiner weniger. Wie sieht es mit euren aus ?
Also meine haart sehr. Aber sie lässt sich gerne bürsten .