Alles rund um den Schäferhund, diskutieren erwünscht.

Wie soll dein Hund Bindung zu dir aufbauen, wenn du die "Erziehung" anderen Hunden überlässt?
Du vermittelst deinem Hund, daß er sich im Notfall selber helfen muss.
Leider gibt es zu viele Situationen im Alltag, wo der Hund die Gefahr nicht erkennt und nicht selber entscheiden darf sondern du.

Ansonsten ist noch ein Blick auf das Thema Verhaltensbiologie sehr lehrreich.

Ich versteh das. Unsicher schnell aufgedreht und nervös beschreibt unseren am Anfang auch sehr gut. Wir haben tatsächlich klein angefangen. Sind erst alleine im Freilauf mit ihm rumgelaufen und wenn wir anderen begegnet sind dann war er am Anfang auch mega aufgekratzt und aufgeregt. Vor allem ist er ein absoluter Schacker und gibt wirklich überall seinen Senf dazu was sich durch Unsicherheit total verstärkt. Aber wir haben ihn am Anfang auch wenig mit anderen spielen lassen. Beschnüffeln ja aber wir sind weiter gegangen und haben ihn dann hinterher gerufen (funktioniert nur wenn der Rückruf gut klappt) das er merkt wir verhalten uns ganz normal und machen keinen Aufstand. So lange bis er bei neuen hundebegegnungen deutlich ruhiger war. Dann sind wir auch mal mit jemanden zusammen mitgelaufen und die Hunde konnten spielen (nur mit denen mit denen er auch wirklich gespielt hat und die ihm und denen er nicht auf den Keks gegangen ist/sind) Das waren glaube ich so 6-8 Wochen bis das funktioniert hat.
Bei unserer jetzigen Gruppe haben wir auch langsam gemacht. Sag ja das hat 3-4 Wochen gedauert. Erst haben wir die Gruppe nur mal im vorbei gehen getroffen. Dann sind wir ihr entgegen gegangen so das wir mal durch die Gruppe laufen mussten. Nie dabei stehen geblieben das sich bei ihm diese Anspannung so hochschrauben konnte. Dann haben wir angefangen mit der Gruppe für kurze Zeit zu laufen. Auch mal ab und zu anzuhalten. Aber wie gesagt nie für lange. Das haben wir irgendwann gesteigert. Teilweise hat sich dann die Gruppe auch mal aufgelöst. Ein paar sind mit uns gegangen ein paar in die andere Richtung. Und wenn er überdrehte sind wir gegangen. Dann konnte er sich noch etwas stattdessen mit uns beschäftigen und wir haben Training gemacht oder dergleichen.
Mittlerweile sind wir 50-60 Minuten unterwegs aber dann ist auch wirklich Feierabend. Dann signalisiert er aber auch das er nicht mehr will und ko ist.
Aber das war bei uns ein Prozess. Haben damit angefangen als er gerade in die Pubertät gekommen ist.
Wenn wir jetzt in der Gruppe unterwegs sind dann hält er auch das Training (sprich Grundkomandos, ein paar Tricks und dergleichen) mit denen aus. Auch wenn andere Hunde gerade spielen oder nebenan jemand ein leckerchen bekommt.
Aber hat alles gedauert.

Ich glaube du verstehst nur die Hälfte von dem was ich schreibe. Deshalb werd ich nicht weiter darauf eingehen.

Du hast hier um Rat gebeten weil dein Hund Probleme hat in der großen Gruppe zu laufen.
Ich habe dir dazu konkrete Erklärungen gegeben.

Deine Antworten sind leider nur Rechtfertigungen deines bisherigen Verhaltens, was ja anscheinend nicht geholfen hat.

Es ist nicht mein Problem.

Ich habe garnichts gefragt! Ich habe Melanie M geantwortet die sehr höflich eine Frage in die Gruppe gestellt hat. Du solltest weiter runter scrollen und mal anfangen richtig zu lesen bevor du ungefragt Ratschläge erteilst! Ich habe lediglich meine eigenen Erfahrungen mit unserem Hund beschrieben. MEINE ERFAHRUNG! Da war keine Frage drin. Was du wie offensichtlich die andern die darauf geantwortet haben wüsstest wenn du dir ALLES aus der Fragerunde von Melanie M durchgelesen hättest.
Aber offensichtlich siehst du MEINE Erziehung und die bisher durchweg positiven Erfahrungen die ich damit gemacht habe weil MEIN Hund keine Problem mehr in einer großen Gruppe hat, doch als dein Persönliches Problem an. Du projizierst deine eigenen Erfahrungen mit deinem Hund und ich zitiere aus deiner Antwort an Birgit k: „Meine neigt dazu gerne andere, schwächere Hunde zu jagen, was kein Spaß mehr für den anderen Hund ist“ Zitat Ende, offensichtlich auf meinen Hund. Wenn du ein Problem mit deinem Hund hast dann arbeite daran. Wie auch immer das aussehen mag bleibt deine Sache. Aber unterstelle mir bitte keine Ausreden auf Fragen die ich nie gestellt habe.
Ich denke auch weniger das die Gruppe für irgendwelche Erziehungsvorwürfe gegründet wurde sondern viel mehr zum freundlichen Austausch von Erfahrungen bezüglich Schäfis. Da sollte es auch mal drin sein wenn man sich in der Erziehung nicht einig ist das zu akzeptieren und zu tolerieren das nicht jeder DEN perfekten Erziehungsplan hat. Wie gesagt Hunde sowie Menschen sind absolut individuell!
Glaube ich habe meine Erfahrung jetzt auch genug geteilt und ehrlich gesagt auch keine Lust mehr darauf.
Erziehe DEINEN Hund bitte so wie du das für richtig erachtest. Ich bitte dich nur lese dir in Zukunft einfach die Frage korrekt durch.

Das weißt du nicht, du unterstellst es einfach.
Wenn es eine Gruppe ist wo sich die Hunde kennen, dann kann das durchaus sehr gut harmonieren, funktionieren.
Dein Hündin wäre mit dieser Anzahl Hunde, der Bewegung und Energie natürlich total überfordert, da ihr die Kontrolle nicht möglich ist, dann fallen solche Hunde oft in Aggression, mit so einem Hundecharakter geht das natürlich nicht.

Es gibt ja zum Glück auch genug nette unkomplizierte Hunde wo große Gruppen kein Problem sind 😊

Sorry, auch wenn du nicht mit der Frage begonnen hast, ich habe sachlich und freundlich geantwortet.

Daß du jetzt beleidigend wirst, mir Probleme mit meinem Hund unterstellst, zeigt dein Diskussionsniveau
Wenn du nicht möchtest, daß auch andere Mitglieder mitdiskutieren, gibt es die PN.

Ich habe nicht geschrieben, daß man Hunde nicht zusammen laufen lassen soll, sondern was passieren kann.
Das hat, wie geschrieben , mit angeborener Verhaltensbiologie zu tun.
Deine eigenen Erfahrungen (Erfahrungen hat jeder andere, gibt es so viele wie Hunde) sind da leider nicht das Maß aller Dinge.
Dazu gibt es Forschungsergebnisse .

Schade, daß dieses interessante Thema in Beleidigungen und Unsachlichkeit
ausartet.

Ich bin jetzt raus.

Ich kann nur bestätigen, jeder ist individuell.

Ich hatte eine Bullmastiff Hündin die konnte überall mit hin. Auch große Gruppen waren kein Problem.

Sie hat nicht unbedingt gespielt, denn das machen fremde hunde nicht. Aber sie hat ihr eigenes ding gemacht und war neutral oder hat ggfs grenzen aufgezeigt.

Die schäfi maus war leider nicht von Anfang an bei uns. Wurde vom züchter mit 8 wochen schon abgegeben, kam danach etwa 4 wochen zu einer anderen dame.

Da hieß es dann auch flexi leine, war ihr erster hund… naja..

Ich hatte schon ordentliche brocken mit übersprungshandlungen usw. Aber es ist definitiv jeder hund anders und jeden muss man anders erziehen.

Bei unserer nun fast 2 jährigen habe ich den i punkt also das Tüpfelchen noch nicht gefunden 😮‍💨🙈

Und ich habe schon viele trainer und vereine gehabt.
Ja es waren auch mehrere SVs dabei und bei einem wurde mir sogar zum stachler geraten, wobei der verboten ist… naja


Aber meine frage scheint den rahmen und die gemüter zu sprengen.

Also gerne sonst per pn schreiben🤷🏼‍♀️

Durch ein Praktikum in meiner Schulzeit in einer Hundepension 🙈 war also sehr zufällig, das Schicksal hat wohl für uns entschieden