Ich gehe davon aus, dass sie es einfach nicht kennt.
Man kann nicht alles aufholen, was als junger Hund verpasst wurde.
Unsere Leia war ja auch sehr schwierig was so allerhand Umweltreize anging. Wenn zu Beginn ne Autotür zuflog oder ein Blatt von rechts nach links Wehte war sie sofort unglücklich und im Fluchtmodus.
Was bei uns geholfen hat, war tatsächlich viel Desensibilisierung und die Orientierung an den Whippets und an mir.
Leia war einen Monat an Bono angebunden. Sobald wir das Haus verlassen haben.
Das durchhalten müssen auch mal durch innehalten bis sie mich wieder wahrnehmen konnte und tatsächlich kleine Fortschritte stimmlich Loben haben extrem viel gebracht bei ihr.
Auch im Haus war es am Anfang nicht einfach mit ihr. Weil sie sich ständig versteckt hatte oder in ihrer Tasche saß.
Die habe ich dann erstmal versteckt und einige der Versteckmöglichkeiten zugestellt. So dass sie sich immer wieder mit uns in Gemeinschaft aufhalten musste.
So würde ich das auch machen. Und dann ohne viel Druck den Hund zu einen kommen lassen. Als Attila noch so panische Angst vor Männern hatte hat mein Mann sich oft ewig einfach nur mit Leckerlis auf den Boden gesetzt und gewartet bis Attila von allein zu ihn gekommen ist. Bzw in seine Richtung gegangen ist. Dann hat mein Mann auch mal ein Leckerli in seine Richtung geworfen ohne den Anspruch ihn anfassen zu wollen.
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