Du schreibst das du es ohne Zwang trainiert hast, aber wie gesagt sobald Föhn an ist und und ein wenig Luft an sie kommt sind beide direkt auf und davon
Man sieht ja in meinem Video auch, dass er zwischendurch ein Mal abhaut. Da musste ich den Blower kurz aus machen, ihn mit Leckerli wieder anlocken, so lange knuddeln, bis das Vertrauen größer war als das Mißtrauen, und dann habe ich den Blower wieder an gemacht, erst in die Luft pusten lassen, und Yoshi für jeden Schritt in meine Richtung und jedes Sitzen bleiben gelobt. Danach hat er das Blowern fast schon genossen.
Bei Lucy, unserem Kleinpudel, habe ich eine Schleppleine genutzt, damit sie nicht komplett weg ist. Aber ich habe ihr den vollen Spielraum von 5 m gelassen. Die Leine war wirklich nur zur Absicherung. Sie muss selbst entscheiden können, wie nah sie kommen will.
Sobald ich sehe, dass es einem der Hunde zu viel wird, nehme ich den Luftstoss vom Hund weg, warte, bis wieder mehr Entspannung zu sehen ist, und halte dann ganz allmählich wieder drauf.
Wenn Deine Hunde sich darauf verlassen können, dass Du sie entscheiden lässt, bleiben sie irgendwann auch da.
Beim Blower musst Du im Gegensatz zum Fön sehr darauf achten, dass mit dem starken Luftstrom nichts ungewollt auf die Hunde gepustet wird. Draußen z. B., wenn man die Düse auf den Boden hält (beim ersten Versuch musste ich das erst ohne Hunde üben).