Meine ist 16 Monate alt und nach dem Baden auch immer total gestresst. Sie rennt dann im Bademantel wie von der Tarantel gestochen durch das Haus oder der Garten. Zur Ruhe kommt sie dann erst, wenn ich sie in ihre Box schicke (wobei die Tür immer offen bleibt).
Also unserer schrubbelt sich auch immer nach dem Baden, aber das macht er auch wenn er ganz nass aus dem Bach kommt. Er schrubbt sich richtig auf seiner Matte oder im Garten im Gras oder am aller liebsten auf meiner dreckigen Wäsche. Ich glaub nicht dass das bei unserem nur Stress ist sonst würde er das in anderen stressigen Situationen auch zeigen. Ich denke das ist eine Kombination aus er musste lange still stehen, er rubbelt sich noch trocken und er riecht falsch. Ich finde es spricht nichts dagegen wenn er sich im Gras rubbelt, im Dreck wäre natürlich was anderes. Was bei uns gut hilft ist auf das Spiel einzugehen (er macht zwischen dem schrubbeln auch eine ganz klare Spielaufforderungen) und wir catchen ein bissen. Wenn dann die Aufregung und Energie wieder draußen ist ist auch alles wieder gut. Ich würde ihm einfach eine Decke o.ä. anbieten worauf er sich wälzen darf. Und dann mit viel Körperkontakt mit dem Hund spielen so riecht er schnell wieder nach Mama und die überschüssige Energie wird verbraucht. Ich denke man muss nicht immer alles unterbinden sondern einfach in die richtigen Bahnen lenken. Übrigens schrubbt sich unserer genau so im Schnee und das ist ein Ausdruck purer Freude.
Allerdings ist das was oben beschriebenen wurde mit dem Pippi usw. schon eine ganz andere Nummer und ich kann nur immer wieder zu einem Trainer/in raten.
Zur Pubertät noch ein Wort, ich denke es gibt kein Problem dass danach einfach wie von Zauberhand verschwindet, es gibt aber Dinge die der Hund in der Zeit einfach nicht leisten kann, und die man da managen muss anstatt zu erziehen. Etwas aber zuzulassen weil sie in der Pubertät sind halte ich für nicht ratsam. Unserer ist 2,5 Jahre und aus dem gröbsten raus, es ist also absehbar.(Kleinpudel)