Ich hab auch die Überlegung einen zweiten Hund zu holen🤔...mein Eddie guckt jedem Hund hinterher😏. Erzählt mal was sind die Vorteile...außer Konkurrenz beim Fressen 😁.
Vor- und Nachteile:
Jeder Hund ist anders und bringt einen auf seine eigene Art zum Lachen (und zur Verzweiflung).
Die Hunde lernen voneinander, erwünschte und unerwünschte Verhaltensweisen.
Sie können sich gegenseitig etwas geben, was wir ihnen nicht geben können. Aber ob das ein Dreamteam wird oder sie nur beide im selben Haushalt leben, das kann man nicht erzwingen, nicht vorher wissen, das ist ganz individuell. Am besten hat man diesbezüglich keine Erwartungen, denn es ist gar nicht so selten, dass sich die Hunde nicht kuschelnd zusammen legen. Viel häufiger tolerieren sie sich lediglich gegenseitig.
Dadurch, dass man die Hunde miteinander beobachten kann, lernt man wahnsinnig viel über die Interaktionen, die Kommunikation, die Charaktere. Dabei ist nichts statisch, die Hunde entwickeln sich weiter, verhalten sich unerwartet anders, man lernt sie immer wieder neu kennen.
Was ich empfehlen kann: der Ersthund sollte den Zweithund auswählen. Wir haben alle 3 Hunde mitgenommen, um einen 2. Labbi auszuwählen. Shiba und Yoshi waren nicht interessiert. Aber Benny, der 1. Labbi, hat sich für alle 3 Welpen interessiert. Ich hätte gerne einen blonden Labbi genommen, aber denen war Benny zu wild, sie haben sich nur verkrochen und unterworfen. Nur die schwarze Nala wollte immer wieder mit ihm spielen und konnte ihm stand halten.
Auch bei der Auswahl von Pudelmädchen Lucy waren alle 4 dabei. Yoshi machte sich vor dem einzigen Rüden dermaßen gerade, dass wir Konkurrenzkampf befürchten mussten, damit war der Rüde raus. Eine Hündin wurde beschrieben als Hüterin der Ressourcen, vor allem Futter, damit war sie auch raus. Von den übrigen 3 Hündinnen hat Lucy sich am meisten für unsere Hunde interessiert, war dabei recht selbstbewusst. Das war uns wegen der Labbis wichtig, wegen des Größenunterschieds.
Die 5 harmonieren sehr gut, jetzt ist es an uns, dafür zu sorgen, dass das so bleibt.