Hallo ihr Lieben,
Ich muss mich mal ausheulen.
Mein Hund hat von der Züchterin aus ein Futter bekommen, dass nicht hochwertig ist. Deshalb wollte ich langsam das Futter umstellen. Dafür habe ich pro Mahlzeit ca 5 Gramm neues Futter und 20 Gramm vom alten hingestellt. Mit dem Erfolg, dass sie nur das neue Futter gefressen hat, wovon ich ihr dann etwas mehr gab (sie ist seit 2 Wochen bei uns und hat sogar etwa 100 Gramm abgenommen, was Welpen ja überhaupt nicht sollen). Und prompt hat sie in der darauffolgenden Nacht erbrochen.
Also am nächsten Tag wieder nur das alte Futter mit ganz wenig vom neuen Futter im Napf hingestellt und sie hat es nicht angerührt. Bis 11 Uhr hat sie dann gar nichts gefressen, obwohl ich das Futter zwei mal angeboten habe (hab’s immer wenn sie es nicht angerührt hat wieder weggenommen). Dann hat sie gegen 11 Uhr dieses Nüchternheits Erbrechen gehabt. Also einfach weiß und schaumig.
Und jetzt heute frisst sie wieder viel zu wenig.
Eine richtige Lösung habe ich noch nicht aber ich bin langsam echt am Ende mit meinen Nerven. Das Pudel mäkelig im fressen sind wusste ich vorher aber es dann selber erleben und sich sorgen zu machen, dass der Welpe abnimmt usw ist dann noch mal was ganz anderes…
Vielleicht habt ihr ja ein paar ähnliche Geschichten die mich beruhigen und aufheitern, damit ich mich nicht so alleine fühle 😅
Normalerweise ist es nicht empfehlenswert, das Futter direkt nach dem Umzug umzustellen. Stress geht auf den Magen, dementsprechend ergibt es wenig Sinn, dort weitere Komponenten einzuführen. Eigentlich bekommt man das aber auch beim Züchter gesagt.
Ich würde erst einmal auf das alte Futter zurückumsteigen und ansonsten bei der Umstellung auf das adulte Futter die Veränderung vornehmen. Solange der Hund mit einem Alleinfuttermittel, welches für Welpen und Junghunde geeignet ist gefüttert wird, würde ich mich entspannen.
Immer wieder zu wechseln, bzw. dem Hund besseres und schlechteres Futter anbieten ist ungünstig. Klar wartet dein Hund jetzt auf das Bessere.