Bei uns gehören Dummy, Tricksen und Mantrailing fest zum Alltag dazu. Außerdem versuchen wir häufig diverse Gassistrecken anzubieten (Strand, Berge, Heide, Wälder, auch Mal Städte), um eine gewisse Diversität aufrecht zu erhalten. Auch Playdates gehören zu unserem Leben dazu, weil wir in unserem Alltag kaum Hundekontakte ermöglichen können.
Ich fand den Einwand ehrlich gesagt gut. Pudel sind ehemalige Jagd- und Apportierhunde und sehr viele zeigen auch durchaus Jagdtrieb und möchten gerne mehr im Leben erleben, als Runden um den Block. Viele Pudelhalter, welche ich getroffen habe, bummeln im besten Fall mit ihrem Hund täglich eine kurze Runde um den Block und ansonsten hockt er (häufig mit den Kindern) im Garten. Meiner Meinung braucht's dafür gar keinen Hund und schon gar keinen extrem intelligenten und aktiven, wie einen Pudel.
Anbei ein Gipfelfoto von unserer Kleinpudelhündin. Zwar 'nur' in Modeschur, aber weiche Wolle und deutlich länger, als bei den meisten Pudelhaltern. Wer sich fleißig mit Fell-Pflege beschäftigt (Bürsten, Baden, Blowern), der kann das problemlos erhalten.
'Darf ich Mal anfassen?' ist eine Frage die wir, sofern wir in der Zivilisation unterwegs sind, fast jeden Tag hören. Und ja, so ein gut gepflegter Pudel fühlt sich fantastisch an und die Leute schwärmen dann immer, wie weich und wattewolkig sich das anfühlt.