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Verfasser
Nici
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 4
zuletzt 17. Apr.

Zittern der Hinterläufe

Hallo zusammen, Lucky ist 12 Jahre alt und ein Bolonka Zwetna. Er ist eigentlich super in Form und ziemlich fit, v.a. für sein Alter! Er ist auch nicht übergewichtig oder hat irgendwelche Krankheiten. Seit ca 2 Jahren hat er angefangen vor allem am rechten Hinterbein zu zittern. Meistens wenn er einfach nur ruhig da steht. Ich habe mir dabei nie was gedacht und es aufs Alter geschoben. Letztens habe ich aber eine Werbung gesehen für Zusatzfutter und die haben genau das Zittern auf Mangelerscheinungen im Alter geschoben im Zusammenhang mit Gelenkproblemen und ähnlichem. Es wäre toll eine professionelle Einschätzung zu erhalten, ob Lucky eventuell Training oder Zusatzfutter braucht! Vielen Dank
 
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Nora
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16. Apr. 12:46
Hallo Nici, Muskelzittern kann bei Hunden durch eine Vielzahl von Erkrankungen oder auch psychisches Unbehagen und Schmerzen ausgelöst werden. Das Zittern, das du bei deinem Hund schilderst, deutet jedoch eher auf eine alterbedingte Veränderung hin. Muskelzittern entsteht im zunehmenden Alter zumeist durch die Abnahme der Muskulatur. Jedoch kann ein solches Zittern auch Anzeichen für eine orthopädische Erkrankung, wie z.B. Arthrose sein. Diese geht aber zumeist mit Schmerzen und Lahmheit (v.a. nach dem Liegen) einher. Es gibt einige Möglichkeiten, wie du deinen Hund beim Älterwerden unterstützen kannst: Physiotherapie Um den Muskelaufbau zu fördern und die Gelenke zu entlasten sind Physiotherapeutische Behandlungen bei Hunden sehr hilfreich. Hierbei kommen verschiedene Therapiemöglichkeiten, wie z.B. ein Unterwasserlaufband, zur Anwendung. Futterzusatz Kommerzielle Alleinfuttermittel für Hunde enthalten alle wichtigen Nährstoffe und Spurenelementen, die ein Hund braucht. Im Alter verändern sich jedoch die körperlichen Ansprüche der Hunde, weshalb spezielle Futtermittel für Senioren entwickelt wurden. Diese sind hochverdaulich und enthalten eine höhere Konzentration wichtiger Vitamine und Spurenelemente, wie z.B. Vitamin-B und Zink, sowie leichtverdauliches und hochwertiges Eiweiß, welches für den Muskelerhalt von großer Bedeutung ist. Außerdem ist es wichtig im Alter die Gelenke der Hunde geschmeidig zu halten. Hierbei kommt es v.a. auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-Fettsäuren und Glykosaminoglykanen an. Es gibt fertige Kombi-Präpartate für Hunde, die die Gelenke und Knochen unterstützen. Du kannst diese Nährstoffe jedoch auch einzeln, beispielseweise durch die Fütterung von Lachsöl oder Grünlippmuschelpulver, zugeben. Achte bei den verwendeten Futtermittelzusatzstoffen jedoch darauf, dass es sich um Produkte handelt, die für den Hund zugelassen sind und halte dich an die Fütterungsempfehlungen.
 
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Nora
15. Apr. 12:52
Hallo Nici, Verhält sich dein Hund während des Zitterns normal - ist er ansprechbar und orientiert? Humpelt dein Hund gelegentlich, oder scheint er nach längerem Liegen etwas „steif“ zu sein?
 
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Nici
15. Apr. 13:00
Hallo Nici, Verhält sich dein Hund während des Zitterns normal - ist er ansprechbar und orientiert? Humpelt dein Hund gelegentlich, oder scheint er nach längerem Liegen etwas „steif“ zu sein?
Hallo Nora, Danke für Deine Antwort! Ja da ist alles ganz normal. Er steht nur da, zittert und wedelt aber z.B. auch gleichzeitig oder konzentriert sich auf uns. Da ist keinerlei Anzeichen für Schmerz oder ähnliches dabei. Wenn man ihn dann zum Laufen oder so animiert dann ist es auch wieder weg aber sobald er steht ist es zu 80% der Zeit da...es ist einfach so im Hintergrund vorhanden. Auch das nicht. Sonst ist alles gut! Er hatte früher öfter Muskelverspannungen im Rücken aber seit wir ihn die Treppen immer runtertragen war nichts mehr.
 
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Nora
16. Apr. 12:46
Hallo Nici, Muskelzittern kann bei Hunden durch eine Vielzahl von Erkrankungen oder auch psychisches Unbehagen und Schmerzen ausgelöst werden. Das Zittern, das du bei deinem Hund schilderst, deutet jedoch eher auf eine alterbedingte Veränderung hin. Muskelzittern entsteht im zunehmenden Alter zumeist durch die Abnahme der Muskulatur. Jedoch kann ein solches Zittern auch Anzeichen für eine orthopädische Erkrankung, wie z.B. Arthrose sein. Diese geht aber zumeist mit Schmerzen und Lahmheit (v.a. nach dem Liegen) einher. Es gibt einige Möglichkeiten, wie du deinen Hund beim Älterwerden unterstützen kannst: Physiotherapie Um den Muskelaufbau zu fördern und die Gelenke zu entlasten sind Physiotherapeutische Behandlungen bei Hunden sehr hilfreich. Hierbei kommen verschiedene Therapiemöglichkeiten, wie z.B. ein Unterwasserlaufband, zur Anwendung. Futterzusatz Kommerzielle Alleinfuttermittel für Hunde enthalten alle wichtigen Nährstoffe und Spurenelementen, die ein Hund braucht. Im Alter verändern sich jedoch die körperlichen Ansprüche der Hunde, weshalb spezielle Futtermittel für Senioren entwickelt wurden. Diese sind hochverdaulich und enthalten eine höhere Konzentration wichtiger Vitamine und Spurenelemente, wie z.B. Vitamin-B und Zink, sowie leichtverdauliches und hochwertiges Eiweiß, welches für den Muskelerhalt von großer Bedeutung ist. Außerdem ist es wichtig im Alter die Gelenke der Hunde geschmeidig zu halten. Hierbei kommt es v.a. auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-Fettsäuren und Glykosaminoglykanen an. Es gibt fertige Kombi-Präpartate für Hunde, die die Gelenke und Knochen unterstützen. Du kannst diese Nährstoffe jedoch auch einzeln, beispielseweise durch die Fütterung von Lachsöl oder Grünlippmuschelpulver, zugeben. Achte bei den verwendeten Futtermittelzusatzstoffen jedoch darauf, dass es sich um Produkte handelt, die für den Hund zugelassen sind und halte dich an die Fütterungsempfehlungen.
 
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Nici
17. Apr. 10:39
Hallo Nici, Muskelzittern kann bei Hunden durch eine Vielzahl von Erkrankungen oder auch psychisches Unbehagen und Schmerzen ausgelöst werden. Das Zittern, das du bei deinem Hund schilderst, deutet jedoch eher auf eine alterbedingte Veränderung hin. Muskelzittern entsteht im zunehmenden Alter zumeist durch die Abnahme der Muskulatur. Jedoch kann ein solches Zittern auch Anzeichen für eine orthopädische Erkrankung, wie z.B. Arthrose sein. Diese geht aber zumeist mit Schmerzen und Lahmheit (v.a. nach dem Liegen) einher. Es gibt einige Möglichkeiten, wie du deinen Hund beim Älterwerden unterstützen kannst: Physiotherapie Um den Muskelaufbau zu fördern und die Gelenke zu entlasten sind Physiotherapeutische Behandlungen bei Hunden sehr hilfreich. Hierbei kommen verschiedene Therapiemöglichkeiten, wie z.B. ein Unterwasserlaufband, zur Anwendung. Futterzusatz Kommerzielle Alleinfuttermittel für Hunde enthalten alle wichtigen Nährstoffe und Spurenelementen, die ein Hund braucht. Im Alter verändern sich jedoch die körperlichen Ansprüche der Hunde, weshalb spezielle Futtermittel für Senioren entwickelt wurden. Diese sind hochverdaulich und enthalten eine höhere Konzentration wichtiger Vitamine und Spurenelemente, wie z.B. Vitamin-B und Zink, sowie leichtverdauliches und hochwertiges Eiweiß, welches für den Muskelerhalt von großer Bedeutung ist. Außerdem ist es wichtig im Alter die Gelenke der Hunde geschmeidig zu halten. Hierbei kommt es v.a. auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-Fettsäuren und Glykosaminoglykanen an. Es gibt fertige Kombi-Präpartate für Hunde, die die Gelenke und Knochen unterstützen. Du kannst diese Nährstoffe jedoch auch einzeln, beispielseweise durch die Fütterung von Lachsöl oder Grünlippmuschelpulver, zugeben. Achte bei den verwendeten Futtermittelzusatzstoffen jedoch darauf, dass es sich um Produkte handelt, die für den Hund zugelassen sind und halte dich an die Fütterungsempfehlungen.
Okay, alles klar! Vielen Dank :)