Wundheilungsstörung nach Kastration?

Hallo, unser Hund Pinsel (Rüde, 1 Jahr und 1 Monat alt) wurde am 14.04.22 kastriert. Es ist alles gut, schnell und komplikationslos verheilt, bei der Nachkontrolle waren wir auch schon. Er hat niemals übermäßig daran geleckt oder gezupft. Heute ist uns aufgefallen, dass das OP-Gebiet geschwollen und gerötet ist. Es scheint ihm nicht weh zu tun und er beachtet es auch nicht mehr als sonst. Mir kommt es fast wie ein kleines Hämatom vor, beim abtasten ist es auch verhärtet. Entzündungszeichen kann ich soweit keine erkennen. Kann das auch nach über einem Monat noch eine „Nachwirkung“ der op sein? Das irgendwie noch ein „innerliches“ Hämatom langsam abgebaut wird und nach außen wandert? Wir würden es einfach mal beobachten und sauber halten. (Pinsel ist ein chaotischer Wirbelwind, es kann natürlich auch sein, dass er irgendwo hängengeblieben oder hingefallen ist, mitbekommen haben wir allerdings nichts) Vielen lieben Dank schon mal!

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Nora

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18. Mai 20:38

Hallo Franzi, Bei der Kastartion werden die eröffneten Strukturen im Leistenbereich des Rüden mit sogenannten "resorbierbaren Fäden" vernäht. Diese Fäden verbleiben im Tier und lösen sich nach und nach von selbst auf. Zweck dieser Fäden ist es, die vernähten Strukturen so lang zusammenzuhalten, bis diese wieder miteinander verwachsen sind. Gelegentlich kommt es während des Auflösens der Fäden zu leichten Gewebsreaktionen. Diese können sich durch eine milde Verhärtung oder Rötung im Wundbereich bemerkbar machen. Ich vermute also, dass die Veränderung bei deinem Hund aufgrund einer leichten Reaktion auf die selbstauflösenden Fäden entstanden sind. Ich würde dir empfehlen, den Wundbereich gut zu beobachten. Sollte die Rötung und Schwellung stärker werden, oder du Entzündungszeichen oder Schmerzreaktionen bemerken, solltest du dies tierärztlich überprüfen lassen. Alles Gute euch beiden 🐾

Tierisch gut

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Nora

18. Mai 20:38

Hallo Franzi, Bei der Kastartion werden die eröffneten Strukturen im Leistenbereich des Rüden mit sogenannten "resorbierbaren Fäden" vernäht. Diese Fäden verbleiben im Tier und lösen sich nach und nach von selbst auf. Zweck dieser Fäden ist es, die vernähten Strukturen so lang zusammenzuhalten, bis diese wieder miteinander verwachsen sind. Gelegentlich kommt es während des Auflösens der Fäden zu leichten Gewebsreaktionen. Diese können sich durch eine milde Verhärtung oder Rötung im Wundbereich bemerkbar machen. Ich vermute also, dass die Veränderung bei deinem Hund aufgrund einer leichten Reaktion auf die selbstauflösenden Fäden entstanden sind. Ich würde dir empfehlen, den Wundbereich gut zu beobachten. Sollte die Rötung und Schwellung stärker werden, oder du Entzündungszeichen oder Schmerzreaktionen bemerken, solltest du dies tierärztlich überprüfen lassen. Alles Gute euch beiden 🐾

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

18. Mai 21:06

Hallo Franzi, Bei der Kastartion werden die eröffneten Strukturen im Leistenbereich des Rüden mit sogenannten "resorbierbaren Fäden" vernäht. Diese Fäden verbleiben im Tier und lösen sich nach und nach von selbst auf. Zweck dieser Fäden ist es, die vernähten Strukturen so lang zusammenzuhalten, bis diese wieder miteinander verwachsen sind. Gelegentlich kommt es während des Auflösens der Fäden zu leichten Gewebsreaktionen. Diese können sich durch eine milde Verhärtung oder Rötung im Wundbereich bemerkbar machen. Ich vermute also, dass die Veränderung bei deinem Hund aufgrund einer leichten Reaktion auf die selbstauflösenden Fäden entstanden sind. Ich würde dir empfehlen, den Wundbereich gut zu beobachten. Sollte die Rötung und Schwellung stärker werden, oder du Entzündungszeichen oder Schmerzreaktionen bemerken, solltest du dies tierärztlich überprüfen lassen. Alles Gute euch beiden 🐾

Vielen vielen herzlichen Dank! 🙏 P.s: wir halten es sauber so gut es geht und es wird schon wieder etwas besser 😊

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