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Jenny
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Anzahl der Antworten 5
zuletzt 27. Juli

Was könnte der Hund meiner Freundin haben?

Hallo :) seit etwa einer Woche hat der Hund von einer Freundin so kleine offene Hotspots oder nässende Stellen am Körper. Anfangs waren die nur vereinzelt am Nacken und vor 2 Tagen war er dann am kompletten Körper damit voll, wobei die meisten Pusteln sich am Nacken und Rücken befinden. Jenny
 
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Steffi
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27. Juli 11:16
Hauptprobleme sind sehr vielseitig und können verschiedene Ursachen haben. Anhand eines Bildes und ausschließlich schriftlicher Kommunikation lässt sich keine eindeutige Diagnose stellen. Hierzu wären eine Allgemeine Untersuchung sowie eine eingehende Untersuchung der Haut ggf.mit weiterführender Diagnostik erforderlich. Es besteht der Verdacht einer oberflächlichen Pyodermie (Hautentzündung) mit sekundärer Follikulitis (Haarbalgentzündung). Juckreiz tritt hier selten oder nur sporadisch auf. Bei kurzhaarigen Rassen sieht man häufig mottenfraßähnliche, kleine z.T. Haarlose Bereiche oder eventuell ein insgesamt schütteres Fell. Es kann auch nach dem Auftragen von Spot-ins zu allergischen Hautveränderungen kommen. Auch ist eine sogenannte granulomatöse Sebadenitis möglich. Hierbei handelt es sich um eine imunnvermittelte Erkrankung, bei der der Körper durch eine Entzündungsreaktion die Talgdrüsen der Haut attackiert und im Laufe der Zeit zerstört. Die Erkrankung tritt meist im Jung-Erwachsenen-Alter (2-4 Jahre) bei Hunderassen und Mischlingen auf und verteilt sich oft im Stirn-, Nacken- und Rückenbereich. Die Therapien sind sehr unterschiedlich, entsprechend der jeweiligen Erkrankung. Demnach sollte eine dermatologische Abklärung bei einem auf Dermatologie spezialisierten Tierarzt erfolgen.
 
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Jenny
24. Juli 08:53
Ergänzung: die meisten Stellen haben nur am 1. Tag genässt und sind jetzt nur noch so kleine Pickel. Vereinzelt ist noch Grind drauf.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 08:58
Sicherheitshalber nochmal deine Frage in "medizinischer Sprechstunde" posten.. 🙂
 
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Steffi
24. Juli 09:14
Was sie denn für eine Rasse? Wie alt ist der Hund? Kratzt sich der Hund auch? Wann fing es im Nacken an? Ist die Haut auch Schuppig? Ist ein Auslöser bekannt? (Spot on aufgetragen, neues Halsband, Futterwechsel, neues Körbchen/ Bettchen/ Decke, im Gras gewälzt,...)
 
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Jenny
24. Juli 09:31
Was sie denn für eine Rasse? Wie alt ist der Hund? Kratzt sich der Hund auch? Wann fing es im Nacken an? Ist die Haut auch Schuppig? Ist ein Auslöser bekannt? (Spot on aufgetragen, neues Halsband, Futterwechsel, neues Körbchen/ Bettchen/ Decke, im Gras gewälzt,...)
Rasse: Mischling aus American Bulldog und Stefford Alter: 2 Jahre Nur am Abend leckt er ab und an daran. Im Nacken das fing vor 1,5 Wochen an. Ja habe alles mit Milben und flohzeugs gewaschen und ausgeräuchert und auch den Hund mit einem Shampoo gewaschen. Den Futterwechsel habe ich gestern begonnen.
 
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Steffi
27. Juli 11:16
Hauptprobleme sind sehr vielseitig und können verschiedene Ursachen haben. Anhand eines Bildes und ausschließlich schriftlicher Kommunikation lässt sich keine eindeutige Diagnose stellen. Hierzu wären eine Allgemeine Untersuchung sowie eine eingehende Untersuchung der Haut ggf.mit weiterführender Diagnostik erforderlich. Es besteht der Verdacht einer oberflächlichen Pyodermie (Hautentzündung) mit sekundärer Follikulitis (Haarbalgentzündung). Juckreiz tritt hier selten oder nur sporadisch auf. Bei kurzhaarigen Rassen sieht man häufig mottenfraßähnliche, kleine z.T. Haarlose Bereiche oder eventuell ein insgesamt schütteres Fell. Es kann auch nach dem Auftragen von Spot-ins zu allergischen Hautveränderungen kommen. Auch ist eine sogenannte granulomatöse Sebadenitis möglich. Hierbei handelt es sich um eine imunnvermittelte Erkrankung, bei der der Körper durch eine Entzündungsreaktion die Talgdrüsen der Haut attackiert und im Laufe der Zeit zerstört. Die Erkrankung tritt meist im Jung-Erwachsenen-Alter (2-4 Jahre) bei Hunderassen und Mischlingen auf und verteilt sich oft im Stirn-, Nacken- und Rückenbereich. Die Therapien sind sehr unterschiedlich, entsprechend der jeweiligen Erkrankung. Demnach sollte eine dermatologische Abklärung bei einem auf Dermatologie spezialisierten Tierarzt erfolgen.