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Petra
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zuletzt 20. Apr.

Steroide Meningithis

Ich habe eine Frage... Meine Hündin leidet an steroider Meningitis. Ich habe ihr seit einigen Tagen wieder das Kortison um eine viertel Tablette erhöht. Kann ich auch mit Homöopathie die Behandlung begleiten? Mit freundlichen Grüßen Petra Gleich
 
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Nora
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20. Apr. 16:45
Hallo Petra, Die SRMA (Steroid Responsive Meningitis und Arteritis) ist eine entzündliche Erkrankung der Hirnhaut und der umliegenden Gefäße bei Hunden. Die Entzündungsreaktion entsteht aufgrund einer überschießenden Immunantwort des Hundes. Das Abwehrsystem des Hundes greift hierbei die körpereigene Hirnhaut an und lagert Entzündungszellen ein. Die resultierende Entzündung weitet sich auch auf die umliegenden Gefäße aus. Der genaue Auslöser für diese Reaktion ist unbekannt. Um eine SRMA zu therapieren, muss das Immunsystem unterdrückt werden, um auch die Entzündungsreaktion einzudämmen. Hierbei kommen immunsuppressive Medikamente, insbesondere Kortison zum Einsatz. Je nach Ansprechen des Hundes auf die Therapie und Zeitpunkt des Therapiebeginns kann es dazu kommen, dass die SRMA nach und nach zurück geht. Hierdurch können dann auch die Medikamente kontinuierlich gesenkt werden. Ob, und in welchem Maße die Immunsuppressiva abgesetzt bzw. verringert werden können, muss aber im engen Zusammenhang mit Blutwerten und klinischem Erscheinungsbild durch einen Tierarzt bestimmt werden. Es ist somit von sehr großer Bedeutung, dass du deinem Hund die von deinem Tierarzt vorgeschriebene Medikation verabreichst und mit deinem Hund regelmäßig an Kontrolluntersuchungen teilnimmst. Eine unterstützende Homöopathische Therapie ist sicherlich möglich. Da die Homöopathie aber von der klassischen Tiermedizin stark abweicht, solltest du dich hier für genauere Informationen mit einem ausgebildeten Tier-Homöopathen in Verbindung setzten. Ich wünsche euch beiden alles Gute 🐾
 
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Nora
20. Apr. 16:45
Hallo Petra, Die SRMA (Steroid Responsive Meningitis und Arteritis) ist eine entzündliche Erkrankung der Hirnhaut und der umliegenden Gefäße bei Hunden. Die Entzündungsreaktion entsteht aufgrund einer überschießenden Immunantwort des Hundes. Das Abwehrsystem des Hundes greift hierbei die körpereigene Hirnhaut an und lagert Entzündungszellen ein. Die resultierende Entzündung weitet sich auch auf die umliegenden Gefäße aus. Der genaue Auslöser für diese Reaktion ist unbekannt. Um eine SRMA zu therapieren, muss das Immunsystem unterdrückt werden, um auch die Entzündungsreaktion einzudämmen. Hierbei kommen immunsuppressive Medikamente, insbesondere Kortison zum Einsatz. Je nach Ansprechen des Hundes auf die Therapie und Zeitpunkt des Therapiebeginns kann es dazu kommen, dass die SRMA nach und nach zurück geht. Hierdurch können dann auch die Medikamente kontinuierlich gesenkt werden. Ob, und in welchem Maße die Immunsuppressiva abgesetzt bzw. verringert werden können, muss aber im engen Zusammenhang mit Blutwerten und klinischem Erscheinungsbild durch einen Tierarzt bestimmt werden. Es ist somit von sehr großer Bedeutung, dass du deinem Hund die von deinem Tierarzt vorgeschriebene Medikation verabreichst und mit deinem Hund regelmäßig an Kontrolluntersuchungen teilnimmst. Eine unterstützende Homöopathische Therapie ist sicherlich möglich. Da die Homöopathie aber von der klassischen Tiermedizin stark abweicht, solltest du dich hier für genauere Informationen mit einem ausgebildeten Tier-Homöopathen in Verbindung setzten. Ich wünsche euch beiden alles Gute 🐾
 
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Petra
20. Apr. 21:30
Hallo Petra, Die SRMA (Steroid Responsive Meningitis und Arteritis) ist eine entzündliche Erkrankung der Hirnhaut und der umliegenden Gefäße bei Hunden. Die Entzündungsreaktion entsteht aufgrund einer überschießenden Immunantwort des Hundes. Das Abwehrsystem des Hundes greift hierbei die körpereigene Hirnhaut an und lagert Entzündungszellen ein. Die resultierende Entzündung weitet sich auch auf die umliegenden Gefäße aus. Der genaue Auslöser für diese Reaktion ist unbekannt. Um eine SRMA zu therapieren, muss das Immunsystem unterdrückt werden, um auch die Entzündungsreaktion einzudämmen. Hierbei kommen immunsuppressive Medikamente, insbesondere Kortison zum Einsatz. Je nach Ansprechen des Hundes auf die Therapie und Zeitpunkt des Therapiebeginns kann es dazu kommen, dass die SRMA nach und nach zurück geht. Hierdurch können dann auch die Medikamente kontinuierlich gesenkt werden. Ob, und in welchem Maße die Immunsuppressiva abgesetzt bzw. verringert werden können, muss aber im engen Zusammenhang mit Blutwerten und klinischem Erscheinungsbild durch einen Tierarzt bestimmt werden. Es ist somit von sehr großer Bedeutung, dass du deinem Hund die von deinem Tierarzt vorgeschriebene Medikation verabreichst und mit deinem Hund regelmäßig an Kontrolluntersuchungen teilnimmst. Eine unterstützende Homöopathische Therapie ist sicherlich möglich. Da die Homöopathie aber von der klassischen Tiermedizin stark abweicht, solltest du dich hier für genauere Informationen mit einem ausgebildeten Tier-Homöopathen in Verbindung setzten. Ich wünsche euch beiden alles Gute 🐾
Vielen lieben Dank für die Antwort. Medikamentös ist Davina mit Kortison eingestellt👍