Hallo Katha,
Prinzipiell ist leicht trockener Kot nicht problematisch, solange dein Hund weiterhin gut Kot absetzten kann und es zu keiner Verstopfung kommt. Du kannst versuchen einer Verstopfung vorzubeugen, in dem du die Wasseraufnahme deiner Hündin erhöhst. Hierfür kannst du beispielsweise das Futter in Wasser einweichen oder dem Wasser etwas schmackhaftes (beispielsweise ein wenig Joghurt oder Thunfischwasser) zusetzten. Auch die Zugabe von Ballaststoffen zum Futter, wie Flohsamen oder Leinsamen ist hilfreich bei festem Kot. Ballaststoffe binden Wasser und steigern die Darmmotilität, wodurch einer Verstopfung vorgebeugt wird.
Zunächst würde ich dir aber empfehlen, ein anderes Diätfutter auszuprobieren. Da die Problematik nach der Futterumstellung entstand, ist ein Zusammenhang mit dem neuen Futter sehr wahrscheinlich. Der brockelige Kot lässt außerdem vermuten, dass der Körper deiner Hündin das Futter nicht optimal umsetzten kann. Vielleicht löst sich das Problem mit einem anderen Diätfuttermittel von ganz allein. Achte bei der FUtterumstellung darauf, diese langsam vorzunehmen. Tausche hierfür täglich einen Löffel des alten Futters gegen das neue Futter aus, sodass sich der Magen-Darm-Trakt deiner Hündin langsam an das neue Futter gewöhnen kann.
Sollte deine Hündin zunehmende Probleme mit dem trockenen Kot und dem Kotabsatz haben, würde ich dir empfehlen, dies tierärztlich abklären zu lassen um eine krankhafte Ursache wie eine Darmmotilitätsstörung auszuschließen.
Alles Gute euch beiden 🐾