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Pia
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zuletzt 10. Aug.

Röcheln und Kurzfristige Lähmung der Hinterbeine

Hallo mein Hund hat hat seit zwei Tagen folgende Probleme, die immer mal wieder auftreten und zwischendurch aber völlig verschwinden. Er röchelt mehrmals am Tag und gelegentlich, bekommt er einen Brechreiz. 2 mal kam weißer Schleim bei raus, heute mit Blut versetzt. Zudem scheint er (evtl besonders in stresssituationen) kurzzeitig wie ab der Hüfte gelähmt. Knickt dann hinten ein und zieht die Hinterbeine hinterher. Er setzt sich dann hin oder legt sich und kann dann recht schnell wieder normal weiter laufen. Wir waren heute beim TA aber sind ohne richtige Idee wieder nach Hause. Es wurde erstmal Blut abgenommen und Schmerzmittel mit Entzündungshemmer verschrieben. Schmerzen scheint er übrigens nicht bei den „Anfällen“ zu haben. Er ist auch komplett ansprechbar. Er uriniert auch normal und setzt normal kot ab. Wir warten nun das Blutbild ab, aber über Ideen zu den Symptomen wäre ich dankbar. Vor ein paar Tagen hatte er einen heftigen niesanfall nachdem er was geschnüffelt hat draußen. Das legte sich dann aber wieder, könnte eine Granne für sowas verantwortlich sein? Er hat aber keinen Ausfluss in der Nase und auch kein Niesen.
 
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Steffi
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10. Aug. 22:18
Hallo Pia, In diesem Fall sollte unbedingt weitere Diagnostik betrieben werden, bestenfalls von Spezialisierten Tierärzten (beispielsweise in Tierkliniken). Es ist ratsam das Herz und die Lunge abklären zu lassen. Hier können Röntgenaufnahmen von verschiedenen Ebenen des Brustkorbs und ein Herzultraschall aufschlussreich sein. Ebenso kann eine Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule bzw. des Hüftgelenks beispielsweise Hinweise auf eine Engstellung der Wirbelkörper oder Fehlstellungen des Hüftgelenks geben. Zuvor sollte der Hund eingehend orthopädisch und neurologisch untersucht werden. Es ist sinnvoll einen Termin bei einer Tierklinik zu vereinbaren, bei dem alle Spezialisten anwesend sind und deinen Hund ggf. mit untersuchen können.
 
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Steffi
10. Aug. 22:18
Hallo Pia, In diesem Fall sollte unbedingt weitere Diagnostik betrieben werden, bestenfalls von Spezialisierten Tierärzten (beispielsweise in Tierkliniken). Es ist ratsam das Herz und die Lunge abklären zu lassen. Hier können Röntgenaufnahmen von verschiedenen Ebenen des Brustkorbs und ein Herzultraschall aufschlussreich sein. Ebenso kann eine Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule bzw. des Hüftgelenks beispielsweise Hinweise auf eine Engstellung der Wirbelkörper oder Fehlstellungen des Hüftgelenks geben. Zuvor sollte der Hund eingehend orthopädisch und neurologisch untersucht werden. Es ist sinnvoll einen Termin bei einer Tierklinik zu vereinbaren, bei dem alle Spezialisten anwesend sind und deinen Hund ggf. mit untersuchen können.
 
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Steffi
10. Aug. 22:19
Bei anhaltenden Niesattacken ist eine sogenannte Rhinoskopie (Nasenspiegelung) unter Narkose anzuraten.