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Jakob
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zuletzt 23. Aug.

Pfote angebissen

Hallo Unser kleiner beißt sich die linke Hinterpfote wund. Die Tierärztin hat uns ein Mittel gegen Parasiten mitgegeben, aber das letzte ist keine 8 Wochen her. Ich weiß nicht ob das wirklich der Grund ist und eine Wurmkur nach der anderen gut ist? Irgend eine Idee was das sein könnte? Herzlichen Dank! Lieben Gruß Jakob
 
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Nora
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11. Aug. 09:41
Hallo Jakob, Die Auffälligkeiten, die du von Stewie erzählst, sind leider alle nicht ganz eindeutig für ein bestimmtest Problem. Beschränkter Juckreiz auf ein Bein kann mit einer schmerzhaften Erscheinung im Bein zusammenhängen. Um dies abzuklären, sollte Stewies Bein genau auf Schmerzerscheinungen überprüft werden. Generell kann Juckreiz bei Hunden aber vielerlei Ursachen haben - angefangen von einem Parasitenbefall über eine Allergie bis hin zu einer Hormonstörung. Da Stewie bereits ein weitreichendes Antiparasitikum erhalten hat, scheinen Parasiten keine Rolle zu spielen. Um hierhingehend ganz sicher zu sein, ist dennoch eine Beprobung der Haut und Untersuchung auf Milben angeraten, denn nicht jede Milbenart reagiert auf jedes Antiparasitikum gleich gut. Stewie ist mit 7 Monaten noch jung und da er außer der Haut- und Juckreizproblematik keinerlei Aufälligkeiten zeigt, ist auch eine hormonelle oder organische Störung eher unwahrscheinlich. Einige der Symptome, die Stewie zeigt, würden jedoch zu einer Allergie passen. Bei einer Allergie handelt es sich um eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf einen eigentlich harmlosen Stoff (Allergen). Allergien treten beim Hund oftmals als Umweltallergie (Atopische Dermatitis) oder Futtermittelallergie auf. Aber auch andere Allergieformen, wie eine Kontaktallergie oder eine Flohspeichelallergie kommen häufig vor. Bei der Umweltallergie reagiert der Körper des Hundes auf Stoffe seiner Umgebung, wie beispielsweise Blütenpollen oder Hausstaubmilben. Bei einer Futtermittelallergie stellt das auslösende Allergen einen Bestandteil des Futters dar. Zumeist sind bestimmte Eiweißquellen der Problemfaktor. Das wichtigste Symptom einer Allergie ist der Juckreiz. Den zeigt Stevie in Form des Beknabberns am Hinterbein und Schubbern des Kopfes. Auch das dünne Fell an Stewies Hals lässt vermuten, dass er dort öfter einmal kratzt. Hinzu kommt die Ohrenentzündung. Nicht jede Ohrenentzündng muss Allergie-assoziiert sein, aber im Rahmen einer Allergie entwickeln Hunde häufig Ohrenentzündungen, welche oft schwer in den Griff zu bekommen sind. Um eine Allergie zu diagnostizieren, müssen zunächst alle anderen Erkrankungen, die zu Juckreiz führen können, ausgeschlossen werden. Hierfür untersucht der Tierarz/die Tierärztin die Haut des Hundes genaustens auf Parasiten, Bakterien oder Pilze und überprüft auch die Organfunktion sowie hormonelle Balance mithilfe eines Bluttests. Bleiben die Untersuchungen unauffällig, wächst der Verdacht einer Allergie. Im Rahmen der Allergieabklärung wird anschließend eine Eliminationsdiät durchgeführt, um eine Futtermittelallergie zu überprüfen. Während der min. 8 Wochen langen Diät erhält der Hund ein spezielles Futter. Bessert sich die Symptomatik unter dem Futter und tritt nach Gabe des alten Futters wieder auf (Provokationsprobe), kann die Diagnose Futtermittelallergie gestellt werden. Bessert sich die Symptomatik unter dem Futter nicht, ist von einer Umweltallergie auszugehen. Weiterführende Allergietests können im Anschluss das Allergen genauer bestimmen. Achtung! Ein Allergiebluttest oder Allergiehauttest ist zur Diagnosestellung einer Allergie nicht geeignet! Die Tests sind sehr unspezifisch und fehleranfällig. Die Allergie ist wie oben beschrieben eine Ausschlussdiagnose. Um herauszufinden, ob dein Hund eine Allergie hat, muss eine vollständige dermatologische Abklärung und anschließende Eliminationsdiät durchgeführt werden. Erst dann können Allergietests helfen, um bei einer Umweltallergie das auslösende Allergen genauer zu bestimmen. Zusammenfassend würde ich dir also dazu raten, Stewies Bein überprüfen und anschließend eine umfangreiche Allergieabklärung bei Stewie durchführen zu lassen. Nur wenn der Auslöser für Stewies Juckreiz gefunden wird, kann ihm nachhaltig Linderung verschafft werden. Viel Erfolg euch beiden 🐾
 
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Nora
10. Aug. 09:36
Hallo Jakob, Ich habe noch einige Fragen, um das Problem besser einschätzen zu können: 1. Wie alt ist dein Hund? 2. Ist dein Hund kastriert? 3. Welche Rasse/wie groß ist dein Hund? 4. Ist nur die linke Hinterpfote betroffen, oder beißt sich dein Hund auch in die anderen Pfoten? 5. Zeigt dein Hund am restlichen Körper Juckreiz? 6. Sind dir ansonsten irgendwelche Fell-oder Hautveränderungen aufgefallen? 7. Zeigt dein Hund an der linken Pfote eine Schmerzhaftigkeit? Lahmt er, oder benutzt die Pfote ungern? 9. Zeigt dein Hund weitere Auffälligkeiten, wie zum Beispiel gelegentlichen Durchfall oder Erbrechen, Müdigkeit, wiederkehrende Ohrenentzündungen oder Ähnliches?
 
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Jakob
10. Aug. 10:10
Hallo Jakob, Ich habe noch einige Fragen, um das Problem besser einschätzen zu können: 1. Wie alt ist dein Hund? 2. Ist dein Hund kastriert? 3. Welche Rasse/wie groß ist dein Hund? 4. Ist nur die linke Hinterpfote betroffen, oder beißt sich dein Hund auch in die anderen Pfoten? 5. Zeigt dein Hund am restlichen Körper Juckreiz? 6. Sind dir ansonsten irgendwelche Fell-oder Hautveränderungen aufgefallen? 7. Zeigt dein Hund an der linken Pfote eine Schmerzhaftigkeit? Lahmt er, oder benutzt die Pfote ungern? 9. Zeigt dein Hund weitere Auffälligkeiten, wie zum Beispiel gelegentlichen Durchfall oder Erbrechen, Müdigkeit, wiederkehrende Ohrenentzündungen oder Ähnliches?
Liebe Nora Herzlichen Dank für deine Nachfrage 😀 das freut mich sehr 🙏 1️⃣ 7 Monate alt 2️⃣ unkastriert 3️⃣ fox terrier/welsh corgy, medium 4️⃣ & 5️⃣ es ist nur die eine Pfote betroffen, aber auch eine Stelle an der Innenseite des Sprunggelenkes, mal knabbert er auch auf hüfthöhe oder selten schrabbt er mit dem Kopf auf dem Teppich, eher Hals kratzen - müssen aber mehr oft als selten das unterbechen wenn es ekzessiv wird) 6️⃣er hat auch sehr wenig Haare am Hals sowie hinter den Ohren / gelenke 7️⃣er scheint normal zu laufen, lässt sich an Pfote anfassen für die jodsalbe aber er mag es nicht gerne (verhalten) 8️⃣Stuhlgang normal, nicht übermässig müde 🧑‍⚕️ - aktuell Behandlung ohrentzündung rechtes Ohr, zwei runden bisher mit Tropfen (letzte Woche halbe dosis, diese Woche nochmal die volle dosis), heute kopfschütteln (nehme an da muss noch eine Runde) - gestern kleinen Husten Anfall (7 ca hintereinander). Wohnen in feldnähe. Sonst sporadisch aber 1-3 mal am tag (ruhend oder während gassi), Hals wurde kontrolliert und mit gut befunden - zeigt manchmal Knurren gegen uns wenn er schläft und einer die Treppe runterkommt. Hat sich verbessert aber immer noch da, probieren positive verknüpfungen - seit Anfang an und wenn er nah kommt sieht er dass alles gut ist - aber auch auffällig
 
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Jakob
10. Aug. 10:10
9️⃣ Das Wichtigste ist, dass Stewie sich von der Wunde fernhält, also halten wir sie sauber und ziehen gegebenenfalls einen Strumpf darüber. Es handelt sich um ein Mittel gegen Flöhe und Zecken was erneut gegeben wurde. Dieses Produkt wird auch zur Bekämpfung von Milben verabreicht, weil seine Pfoten jucken. Wir hatten aber seit wir ihn hatten regelmäßig einmal die Woche einen Termin - diverse Wurmkuren (demodex milben am Kinn) - zwingerhusten - Rute (Höhe der violdrüse) entzündungen und knabbern, behandelt mit rasieren & Antibiotikum (Hyperplasie kann eine Option sein, symptomlos aktuell) - Sind mit dem Futter umgestiegen aktuell auf Edgar Cooper mit Ente (kein Hühnchen / Weizen / leberwurst Snacks mehr) um zu schauen ob das fell am Hals sich verbessert, sowie waschen 🧼 nach Bedarf statt alle 1,5 Wochen Es wurden bisher keine blutuntersuchungen oder dergleichen getan auch um nicht gleich mit dem großen Beil zu schwingen bei dem damals noch Welpen und um erst mal auszuschliessen, aber so richtig fit war er nie . Überlegung könnte sein Allergie (Pollen etc) oder eine Unverträglichkeit. Einen guten Start in den Tag! Lieben Dank für freie Assoziationen und Ideen 💡wenn auch nur kleine - freue mich über jeden Schnipsel 🫶
 
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Nora
11. Aug. 09:41
Hallo Jakob, Die Auffälligkeiten, die du von Stewie erzählst, sind leider alle nicht ganz eindeutig für ein bestimmtest Problem. Beschränkter Juckreiz auf ein Bein kann mit einer schmerzhaften Erscheinung im Bein zusammenhängen. Um dies abzuklären, sollte Stewies Bein genau auf Schmerzerscheinungen überprüft werden. Generell kann Juckreiz bei Hunden aber vielerlei Ursachen haben - angefangen von einem Parasitenbefall über eine Allergie bis hin zu einer Hormonstörung. Da Stewie bereits ein weitreichendes Antiparasitikum erhalten hat, scheinen Parasiten keine Rolle zu spielen. Um hierhingehend ganz sicher zu sein, ist dennoch eine Beprobung der Haut und Untersuchung auf Milben angeraten, denn nicht jede Milbenart reagiert auf jedes Antiparasitikum gleich gut. Stewie ist mit 7 Monaten noch jung und da er außer der Haut- und Juckreizproblematik keinerlei Aufälligkeiten zeigt, ist auch eine hormonelle oder organische Störung eher unwahrscheinlich. Einige der Symptome, die Stewie zeigt, würden jedoch zu einer Allergie passen. Bei einer Allergie handelt es sich um eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf einen eigentlich harmlosen Stoff (Allergen). Allergien treten beim Hund oftmals als Umweltallergie (Atopische Dermatitis) oder Futtermittelallergie auf. Aber auch andere Allergieformen, wie eine Kontaktallergie oder eine Flohspeichelallergie kommen häufig vor. Bei der Umweltallergie reagiert der Körper des Hundes auf Stoffe seiner Umgebung, wie beispielsweise Blütenpollen oder Hausstaubmilben. Bei einer Futtermittelallergie stellt das auslösende Allergen einen Bestandteil des Futters dar. Zumeist sind bestimmte Eiweißquellen der Problemfaktor. Das wichtigste Symptom einer Allergie ist der Juckreiz. Den zeigt Stevie in Form des Beknabberns am Hinterbein und Schubbern des Kopfes. Auch das dünne Fell an Stewies Hals lässt vermuten, dass er dort öfter einmal kratzt. Hinzu kommt die Ohrenentzündung. Nicht jede Ohrenentzündng muss Allergie-assoziiert sein, aber im Rahmen einer Allergie entwickeln Hunde häufig Ohrenentzündungen, welche oft schwer in den Griff zu bekommen sind. Um eine Allergie zu diagnostizieren, müssen zunächst alle anderen Erkrankungen, die zu Juckreiz führen können, ausgeschlossen werden. Hierfür untersucht der Tierarz/die Tierärztin die Haut des Hundes genaustens auf Parasiten, Bakterien oder Pilze und überprüft auch die Organfunktion sowie hormonelle Balance mithilfe eines Bluttests. Bleiben die Untersuchungen unauffällig, wächst der Verdacht einer Allergie. Im Rahmen der Allergieabklärung wird anschließend eine Eliminationsdiät durchgeführt, um eine Futtermittelallergie zu überprüfen. Während der min. 8 Wochen langen Diät erhält der Hund ein spezielles Futter. Bessert sich die Symptomatik unter dem Futter und tritt nach Gabe des alten Futters wieder auf (Provokationsprobe), kann die Diagnose Futtermittelallergie gestellt werden. Bessert sich die Symptomatik unter dem Futter nicht, ist von einer Umweltallergie auszugehen. Weiterführende Allergietests können im Anschluss das Allergen genauer bestimmen. Achtung! Ein Allergiebluttest oder Allergiehauttest ist zur Diagnosestellung einer Allergie nicht geeignet! Die Tests sind sehr unspezifisch und fehleranfällig. Die Allergie ist wie oben beschrieben eine Ausschlussdiagnose. Um herauszufinden, ob dein Hund eine Allergie hat, muss eine vollständige dermatologische Abklärung und anschließende Eliminationsdiät durchgeführt werden. Erst dann können Allergietests helfen, um bei einer Umweltallergie das auslösende Allergen genauer zu bestimmen. Zusammenfassend würde ich dir also dazu raten, Stewies Bein überprüfen und anschließend eine umfangreiche Allergieabklärung bei Stewie durchführen zu lassen. Nur wenn der Auslöser für Stewies Juckreiz gefunden wird, kann ihm nachhaltig Linderung verschafft werden. Viel Erfolg euch beiden 🐾
 
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Jakob
23. Aug. 10:23
Hallo Jakob, Die Auffälligkeiten, die du von Stewie erzählst, sind leider alle nicht ganz eindeutig für ein bestimmtest Problem. Beschränkter Juckreiz auf ein Bein kann mit einer schmerzhaften Erscheinung im Bein zusammenhängen. Um dies abzuklären, sollte Stewies Bein genau auf Schmerzerscheinungen überprüft werden. Generell kann Juckreiz bei Hunden aber vielerlei Ursachen haben - angefangen von einem Parasitenbefall über eine Allergie bis hin zu einer Hormonstörung. Da Stewie bereits ein weitreichendes Antiparasitikum erhalten hat, scheinen Parasiten keine Rolle zu spielen. Um hierhingehend ganz sicher zu sein, ist dennoch eine Beprobung der Haut und Untersuchung auf Milben angeraten, denn nicht jede Milbenart reagiert auf jedes Antiparasitikum gleich gut. Stewie ist mit 7 Monaten noch jung und da er außer der Haut- und Juckreizproblematik keinerlei Aufälligkeiten zeigt, ist auch eine hormonelle oder organische Störung eher unwahrscheinlich. Einige der Symptome, die Stewie zeigt, würden jedoch zu einer Allergie passen. Bei einer Allergie handelt es sich um eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf einen eigentlich harmlosen Stoff (Allergen). Allergien treten beim Hund oftmals als Umweltallergie (Atopische Dermatitis) oder Futtermittelallergie auf. Aber auch andere Allergieformen, wie eine Kontaktallergie oder eine Flohspeichelallergie kommen häufig vor. Bei der Umweltallergie reagiert der Körper des Hundes auf Stoffe seiner Umgebung, wie beispielsweise Blütenpollen oder Hausstaubmilben. Bei einer Futtermittelallergie stellt das auslösende Allergen einen Bestandteil des Futters dar. Zumeist sind bestimmte Eiweißquellen der Problemfaktor. Das wichtigste Symptom einer Allergie ist der Juckreiz. Den zeigt Stevie in Form des Beknabberns am Hinterbein und Schubbern des Kopfes. Auch das dünne Fell an Stewies Hals lässt vermuten, dass er dort öfter einmal kratzt. Hinzu kommt die Ohrenentzündung. Nicht jede Ohrenentzündng muss Allergie-assoziiert sein, aber im Rahmen einer Allergie entwickeln Hunde häufig Ohrenentzündungen, welche oft schwer in den Griff zu bekommen sind. Um eine Allergie zu diagnostizieren, müssen zunächst alle anderen Erkrankungen, die zu Juckreiz führen können, ausgeschlossen werden. Hierfür untersucht der Tierarz/die Tierärztin die Haut des Hundes genaustens auf Parasiten, Bakterien oder Pilze und überprüft auch die Organfunktion sowie hormonelle Balance mithilfe eines Bluttests. Bleiben die Untersuchungen unauffällig, wächst der Verdacht einer Allergie. Im Rahmen der Allergieabklärung wird anschließend eine Eliminationsdiät durchgeführt, um eine Futtermittelallergie zu überprüfen. Während der min. 8 Wochen langen Diät erhält der Hund ein spezielles Futter. Bessert sich die Symptomatik unter dem Futter und tritt nach Gabe des alten Futters wieder auf (Provokationsprobe), kann die Diagnose Futtermittelallergie gestellt werden. Bessert sich die Symptomatik unter dem Futter nicht, ist von einer Umweltallergie auszugehen. Weiterführende Allergietests können im Anschluss das Allergen genauer bestimmen. Achtung! Ein Allergiebluttest oder Allergiehauttest ist zur Diagnosestellung einer Allergie nicht geeignet! Die Tests sind sehr unspezifisch und fehleranfällig. Die Allergie ist wie oben beschrieben eine Ausschlussdiagnose. Um herauszufinden, ob dein Hund eine Allergie hat, muss eine vollständige dermatologische Abklärung und anschließende Eliminationsdiät durchgeführt werden. Erst dann können Allergietests helfen, um bei einer Umweltallergie das auslösende Allergen genauer zu bestimmen. Zusammenfassend würde ich dir also dazu raten, Stewies Bein überprüfen und anschließend eine umfangreiche Allergieabklärung bei Stewie durchführen zu lassen. Nur wenn der Auslöser für Stewies Juckreiz gefunden wird, kann ihm nachhaltig Linderung verschafft werden. Viel Erfolg euch beiden 🐾
Hallo liebe Nora, Zuerst entschuldige vielmals die Verzögerung, ich habe dich nicht vergessen! 🖖 Danke für deine ausführlichen Informationen, ich habe es aufmerksam durchgelesen und viel gelernt! Du hilfst ungemein, danke 🤘🤘🤘 Wir hatten ein Mittel gegen Parasiten erneut genommen und es scheint als ob die Stelle nun zuwächst, aber sehe es wie du dass dies nur das Symptom behandelt. Deine Allergiethese ist ganz richtig vermute ich auch. Daher haben wir das Futter umgestellt und waschen ihn nur alle 4-6 Wochen um zu sehen, ob das Fell am Hals dichter wächst. Ich glaube zu sehen, dass ja. Die ohrenentzündung ist inzwischen weg. Ich werde meine Tierärztin mal auf einen allergietest ansprechen, sofern in den kommenden 3 Wochen keine große Verbesserung eintritt. Sie denkt ebenfalls, es könnte eine umweltallergie sein (Pollen/Gräser) und wir leben direkt am Feld. Ich werde wenn du magst hier ein Update posten. Eine erfolgreiche Woche wünsche ich dir, du bist der Hammer, danke nochmal! Liebe Grüße aus dem schönen Amsterdam Jakob