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Michelle
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zuletzt 18. Sept.

Nase meiner Hündin "pellt sich"

Meine 3 jährige Rose - Schäferhund mix aus dem Tierschutz (Rumänien) hat seit ein paar tage eine total verkrustete Nase. Sie hat weder schmerzen noch Juckreiz. Nur es löst sich immer mehr ab.
 
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Michelle
Beliebteste Antwort
18. Sept. 22:55
Hallo Michelle, Ist eure Hündin auf Mittelmeerkrankheiten, wie Leishmaniose getestet? Oder sind im Rahmen einer Blutuntersuchung Calcium, Phosphor und die Schilddrüsenwerte getestet worden? Es könnte sich auch um eine erblich bedingte sogenannte Hyperkeratose/Parakeratose. Diese kommt zwar vornehmlich bei Labradoren vor, kann aber auch andere Rassen betreffen. Hierbei wird abnormal viel „Hornhaut“ produziert und es kommt zu solchen wülstigen schuppig- trockenen Arealen im Nasenbereich. Eine sichere Diagnose kann nur mittels einer Biopsie gestellt werden. Man kann allerdings versuchen mit ureahaltigen Salben die Stellen einzucremen. Zusätzlich können Fisch- oder Leinöle mit besonders hohem Anteil von Omega-3- Fettsäuren Linderung verschaffen!
Ja wurde getestet, auf Leishmaniose ist sie negativ getestet worden. Aber sie ist positiv getestet worden auf herzwürmer. Dann werde ich wohl besser mal zum Tierarzt gehen. Vielen dank 😊
 
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Steffi
18. Sept. 22:53
Hallo Michelle, Ist eure Hündin auf Mittelmeerkrankheiten, wie Leishmaniose getestet? Oder sind im Rahmen einer Blutuntersuchung Calcium, Phosphor und die Schilddrüsenwerte getestet worden? Es könnte sich auch um eine erblich bedingte sogenannte Hyperkeratose/Parakeratose. Diese kommt zwar vornehmlich bei Labradoren vor, kann aber auch andere Rassen betreffen. Hierbei wird abnormal viel „Hornhaut“ produziert und es kommt zu solchen wülstigen schuppig- trockenen Arealen im Nasenbereich. Eine sichere Diagnose kann nur mittels einer Biopsie gestellt werden. Man kann allerdings versuchen mit ureahaltigen Salben die Stellen einzucremen. Zusätzlich können Fisch- oder Leinöle mit besonders hohem Anteil von Omega-3- Fettsäuren Linderung verschaffen!
 
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Michelle
18. Sept. 22:55
Hallo Michelle, Ist eure Hündin auf Mittelmeerkrankheiten, wie Leishmaniose getestet? Oder sind im Rahmen einer Blutuntersuchung Calcium, Phosphor und die Schilddrüsenwerte getestet worden? Es könnte sich auch um eine erblich bedingte sogenannte Hyperkeratose/Parakeratose. Diese kommt zwar vornehmlich bei Labradoren vor, kann aber auch andere Rassen betreffen. Hierbei wird abnormal viel „Hornhaut“ produziert und es kommt zu solchen wülstigen schuppig- trockenen Arealen im Nasenbereich. Eine sichere Diagnose kann nur mittels einer Biopsie gestellt werden. Man kann allerdings versuchen mit ureahaltigen Salben die Stellen einzucremen. Zusätzlich können Fisch- oder Leinöle mit besonders hohem Anteil von Omega-3- Fettsäuren Linderung verschaffen!
Ja wurde getestet, auf Leishmaniose ist sie negativ getestet worden. Aber sie ist positiv getestet worden auf herzwürmer. Dann werde ich wohl besser mal zum Tierarzt gehen. Vielen dank 😊
 
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Steffi
18. Sept. 23:06
Auch ein Zinkmangel kann zu Hautveränderungen im Nasenbereich führen