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RoSi
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zuletzt 1. Feb.

Nach dem Fressen Bauchschmerzen und Erbrechen

Hallo, meine Hündin (English Bulldog Mix) hat gestern nach dem Fressen angefangen sich die ganze Zeit zu lecken und dann nach dem Trinken sich übergeben. Sie hat dann die Nacht über mehrmals erbrochen. Kot und Urin hat sie gestern und heute normal abgesetzt. Dennoch hat sie Bauchschmerzen. Erbrochen hat sie jetzt nicht mehr. Ich habe sie heute auch noch nicht gefüttert und nur Kamillentee zum trinken angeboten, was sie auch sofort angekommen hat. Was hilft gegen ihre Bauchschmerzen? Sie frisst sehr schnell und ich vermute, dass sie es gestern noch schneller verschlungen hat als sonst. Wollte ihr heute Abend Reis mit Hühnchen anbieten oder soll ich erstmal Möhrensuppe machen? Oder doch besser direkt zum Tierarzt gehen?
 
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Nora
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1. Feb. 20:04
Hallo Rosi, bei Magen-Darm-Problemen ist es sehr hiflreich, deinem Hund in den nächsten Tagen Schonkost zu füttern. Hierfür eignet sich gekochte Hühnerbrust (ohne Knochen und Gewürze) mit Reis oder Kartoffeln, gekochten Möhren und etwas Hüttenkäse oder Magerquark. Dies kannst du auch im Wechsel mit Moroscher Möhrensuppe füttern. Schonkost ist leicht verdaulich und entlastet somit die angegriffene Magen-Darm-Schleimhaut. Sehr wichtig ist, dass du die Schonkost in mehreren kleinen Protionen ber den Tag verteilt anbietest, um den Magen-Darm-Trakt deines Hundes nicht zu überfordern. Ganz richtig hast du auch schon den Tee eingesetzt. Teezubereitungen, wie Kamillen- oder Fencheltee wirken reizlindern und entkrampfend auf den Magen- und Darmtrakt und lindern somit die Beschwerden deines Hundes. Achte bei der Gabe von Tee jedoch darauf, dass dieser nur noch lauwarm oder kalt ist. Sollte das Erbrechen und die Bauchschmerzen nicht besser werden, oder sich der Allgemeinzustand deiner Hündin verschlechtern, würde ich dir empfehlen einen Tierazt aufzusuchen. Erbrechen und Schmerzen können auch aufgrund ernster Probleme, wie einer starken Magen-Darm-Infektion oder einer Fremdkörperaufnahme entstehen. Der Tierarzt kann durch eine eingehende Untersuchung der Ursache der Symptomatik deiner Hündin auf den Grund gehen. Alles Gute euch beiden 🐾
 
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Nora
1. Feb. 20:04
Hallo Rosi, bei Magen-Darm-Problemen ist es sehr hiflreich, deinem Hund in den nächsten Tagen Schonkost zu füttern. Hierfür eignet sich gekochte Hühnerbrust (ohne Knochen und Gewürze) mit Reis oder Kartoffeln, gekochten Möhren und etwas Hüttenkäse oder Magerquark. Dies kannst du auch im Wechsel mit Moroscher Möhrensuppe füttern. Schonkost ist leicht verdaulich und entlastet somit die angegriffene Magen-Darm-Schleimhaut. Sehr wichtig ist, dass du die Schonkost in mehreren kleinen Protionen ber den Tag verteilt anbietest, um den Magen-Darm-Trakt deines Hundes nicht zu überfordern. Ganz richtig hast du auch schon den Tee eingesetzt. Teezubereitungen, wie Kamillen- oder Fencheltee wirken reizlindern und entkrampfend auf den Magen- und Darmtrakt und lindern somit die Beschwerden deines Hundes. Achte bei der Gabe von Tee jedoch darauf, dass dieser nur noch lauwarm oder kalt ist. Sollte das Erbrechen und die Bauchschmerzen nicht besser werden, oder sich der Allgemeinzustand deiner Hündin verschlechtern, würde ich dir empfehlen einen Tierazt aufzusuchen. Erbrechen und Schmerzen können auch aufgrund ernster Probleme, wie einer starken Magen-Darm-Infektion oder einer Fremdkörperaufnahme entstehen. Der Tierarzt kann durch eine eingehende Untersuchung der Ursache der Symptomatik deiner Hündin auf den Grund gehen. Alles Gute euch beiden 🐾
 
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RoSi
1. Feb. 21:55
Hallo Rosi, bei Magen-Darm-Problemen ist es sehr hiflreich, deinem Hund in den nächsten Tagen Schonkost zu füttern. Hierfür eignet sich gekochte Hühnerbrust (ohne Knochen und Gewürze) mit Reis oder Kartoffeln, gekochten Möhren und etwas Hüttenkäse oder Magerquark. Dies kannst du auch im Wechsel mit Moroscher Möhrensuppe füttern. Schonkost ist leicht verdaulich und entlastet somit die angegriffene Magen-Darm-Schleimhaut. Sehr wichtig ist, dass du die Schonkost in mehreren kleinen Protionen ber den Tag verteilt anbietest, um den Magen-Darm-Trakt deines Hundes nicht zu überfordern. Ganz richtig hast du auch schon den Tee eingesetzt. Teezubereitungen, wie Kamillen- oder Fencheltee wirken reizlindern und entkrampfend auf den Magen- und Darmtrakt und lindern somit die Beschwerden deines Hundes. Achte bei der Gabe von Tee jedoch darauf, dass dieser nur noch lauwarm oder kalt ist. Sollte das Erbrechen und die Bauchschmerzen nicht besser werden, oder sich der Allgemeinzustand deiner Hündin verschlechtern, würde ich dir empfehlen einen Tierazt aufzusuchen. Erbrechen und Schmerzen können auch aufgrund ernster Probleme, wie einer starken Magen-Darm-Infektion oder einer Fremdkörperaufnahme entstehen. Der Tierarzt kann durch eine eingehende Untersuchung der Ursache der Symptomatik deiner Hündin auf den Grund gehen. Alles Gute euch beiden 🐾
Ihr geht es zum Glück wieder gut 😊 Danke.