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Silke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 5
zuletzt 7. Juli

Mykoplasmen

Hallo zusammen, Unsere Hund 10 Monate, wurde positiv auf Mykoplasmen getestet!🙁 Hat jemand Erfahrung damit? Natürlich sind wir beim TA in Behandlung . Heute fangen wir mit Immunstimulanzien an! Vielleicht hat ja der ein oder andere trotzdem wertvolle Tips oder auch einen Hund der davon betroffen ist oder war ?
 
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Nora
3. Juli 15:40
Hallo Silke, Welche Symptomatik zeigt dein Hund? Und wo wurden die Mykoplasmen festgestellt?
 
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Silke
3. Juli 18:00
Bei ihm hat alles mit würgen angefangen und das er total antriebslos ist ! Schlecht gefressenen… Der TA hat ihm Schleim aus dem Rachen abgenommen und daher das Ergebnis! Er hat Schleimlöser und Imunspritzen bekommen! Sind uns wegen Antibiotika unsicher, da das 20 Tage gegeben werden muss.
 
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Silke
3. Juli 18:04
Bei ihm hat alles mit würgen angefangen und das er total antriebslos ist ! Schlecht gefressenen… Der TA hat ihm Schleim aus dem Rachen abgenommen und daher das Ergebnis! Er hat Schleimlöser und Imunspritzen bekommen! Sind uns wegen Antibiotika unsicher, da das 20 Tage gegeben werden muss.
Wir waren heute für die Immunisierung beim TA , da haben wir vermehrtes Gras fressen und Schleim im Stuhlgang angesprochen, nun geht man von einer Magen Schleimhaut Entzündung aus und der Befund Mykoplasmen war eher ein Zufallsbefund !
 
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Nora
6. Juli 11:46
Hallo Silke, Mykoplasmen sind sehr kleine, sehr wiederstandsfähige Bakterien. Sie lebens zumeist auf der Schleimhaut der Nase, im Lungengewebe oder auf der Bindehaut, können aber auch beispielsweise in den Schleimbeuteln von Gelenken vorkommen. Aufgrund der Tatsache, dass Mykoplasmen sehr oft auch bei gesunden Hunden diagnostiziert werden, muss bei den Bakterien in Hinblick auf die Symptomatik und die Art der Mykoplasmen genauer differenziert werden. Da es sich bei eurem Hund laut Tierarzt nun doch um einen Zufallsbefund handelt, und anscheinend keine spezifischen Anzeichen einer Mykoplasmeninfketion vorliegen, bedarf der bakterielle Befall vermutlich keiner Behandlung. Die Symptome, die du schilderst (Appetitlosigkeit, Würgen - bis hin zum Erbrechen, Grasfressen) sind typische Anzeichen einer Magenübersäuerung. Bei dieser kommt es zu einer überschießenden Produktion an Salzsäure im Magen. Diese verursacht Reizungen, welche zu einer Maggenschleimhautentzündung führen können. Ich würde dir somit raten, zunächst abzuwarten, ob sich unter der Therapie der Magenschleimhautentzündung die Symptome deines Hundes bessern. Ist dies nicht der Fall, sollte ide Mykoplasmen-Infektion als Ursache nochmal genauer in Betracht gezogen werden. Tipp: Um die Therapie gegen die Magenschleimhautentzündung zu unterstützen ist es sinnvoll, deinem Hund einige Tage lang Schonkost anzubieten. Hierzu eignet sich gekochte Hühner- oder Putenbrust mit Reis oder Kartoffeln, gekochten Karotten und Hüttenkäse. Schonkost ist sehr schmackhaft und zudem leicht verdaulich, wodurch die angegriffene Magen-Darm-Schleimhaut geschont wird. Wenn sich die Symptomatik deine Hundes bessert, kannst du die Fütterung langsam wieder umstellen. Gute Besserung!
 
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Silke
7. Juli 19:23
Hallo Silke, Mykoplasmen sind sehr kleine, sehr wiederstandsfähige Bakterien. Sie lebens zumeist auf der Schleimhaut der Nase, im Lungengewebe oder auf der Bindehaut, können aber auch beispielsweise in den Schleimbeuteln von Gelenken vorkommen. Aufgrund der Tatsache, dass Mykoplasmen sehr oft auch bei gesunden Hunden diagnostiziert werden, muss bei den Bakterien in Hinblick auf die Symptomatik und die Art der Mykoplasmen genauer differenziert werden. Da es sich bei eurem Hund laut Tierarzt nun doch um einen Zufallsbefund handelt, und anscheinend keine spezifischen Anzeichen einer Mykoplasmeninfketion vorliegen, bedarf der bakterielle Befall vermutlich keiner Behandlung. Die Symptome, die du schilderst (Appetitlosigkeit, Würgen - bis hin zum Erbrechen, Grasfressen) sind typische Anzeichen einer Magenübersäuerung. Bei dieser kommt es zu einer überschießenden Produktion an Salzsäure im Magen. Diese verursacht Reizungen, welche zu einer Maggenschleimhautentzündung führen können. Ich würde dir somit raten, zunächst abzuwarten, ob sich unter der Therapie der Magenschleimhautentzündung die Symptome deines Hundes bessern. Ist dies nicht der Fall, sollte ide Mykoplasmen-Infektion als Ursache nochmal genauer in Betracht gezogen werden. Tipp: Um die Therapie gegen die Magenschleimhautentzündung zu unterstützen ist es sinnvoll, deinem Hund einige Tage lang Schonkost anzubieten. Hierzu eignet sich gekochte Hühner- oder Putenbrust mit Reis oder Kartoffeln, gekochten Karotten und Hüttenkäse. Schonkost ist sehr schmackhaft und zudem leicht verdaulich, wodurch die angegriffene Magen-Darm-Schleimhaut geschont wird. Wenn sich die Symptomatik deine Hundes bessert, kannst du die Fütterung langsam wieder umstellen. Gute Besserung!
Vielen Dank für die hilfreichen Tips und Erklärungen 🙏🏻