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Susan
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zuletzt 22. Jan.

Junghund "hüpft" im Trab - Patella Luxation ausgeschlossen

Hallo zusammen, meine 13 Monate alte Hündin hüpft seit einigen Monaten mit den Hinterbeinen und wir haben bereits einige Ärzte hinter uns. Hüpfen heißt, sie zieht idR das linke Bein im Trab hoch, hält es auch mal für 2-3 Schritte und setzt es wieder ab. Das linke Hinterbein und im Trab kommt am meisten vor, im Schritt und rechts hinten auch mal auch. Egal ob im Freilauf oder an der Leine, mit Halsband oder Geschirr, mit Klamotte und ohne. Das klassische Bild einer Patella Luxation. Wir waren damit bei unserer Hausärztin, die eine PL Grad 1 feststellte, einen Tag später bekam unsere Hündin die 1. Blutung der Läufigkeit, was wir nicht wussten, sodass das Ergebnis nicht zählt. Nach der Läufigkeit waren wir bei einem Gelenkspezialisten, der überraschender Weise eine PL ausschloss, dafür aber Schmerzpunkte im unteren Rücken an der Wirbelsäule herausfand. Eine Röntgenaufnahme wurde nicht gemacht. Seit 2 Wochen sind wir in Physiotherapie, der PT fiel auch auf, dass sie einen krummen Rücken macht und links weniger bemuskelt ist. Sie bekommt täglich Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur, Massage und Wärme - wir sehen aber noch keinen Fortschritt. Meine Frage hat ob es noch eine Idee gibt, was wir untersuchen lassen können?
 
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Tom
22. Jan. 19:47
Hi Susan, Ich kann Ihnen da natürlich nur sehr begrenzt weiterhelfen ohne den Hund jetzt vor mir zu haben und anzugucken. Entsprechend kann ich da nur spekulieren was es alles sein könnte und Ihnen das so schicken. Wie wahrscheinlich es ist das was davon stimmt ist natürlich auch begrenzt. Ich würde das ganz in Orthopädische und Neurologische Ursachen unterteilen. Orthopädische Ursachen wären wahrscheinlicher mit allen Gelenken samt allen beteiligten Bändern im hinteren Bereich auf der Liste. Lumbosakraler Übergang, Hüfte, Knie und alle kleinen Gelenke weiter unten an der Pfote. Ich nehme aber an das hat der Spezialist ein wenig untersucht und ausgeschlossen was so ging ohne Bilder zu machen. Auch die Sehnenscheiden sollten da nicht unbeobachtet bleiben. Hier wären Bilder vllt echt mal ein guter Schritt nachdem man sich mal angeguckt hat wo was genau weh tut. Es wäre auch eine grundsätzliche Erkrankung möglich, die auf die Gelenke geht. Zecken übertragen da so ein paar Vertreter von Blutparasiten die theoretisch auf die Gelenke gehen können. Anaplasmen wäre hier so ein wenig der Vorreiter in meinen Gedanken. (nicht akute Form). Wäre aber an sich dann durch eine Entzündung der Gelenke gekennzeichnet, welches an sich auch bemerkbar wäre ohne besondere Tests auf den Erreger. Neurologisch könnte man auch nicht ganz ausschließen wäre aber nach meiner Einschätzung wesentlich unwahrscheinlicher. Wäre dann wohl mit ner Bandscheibe verbunden die leicht drückt ohne ein Vorfall an sich zu sein. Kann ich bei den schmertpunkten da am Rücken auch nicht ganz ausschließen. Auf kurz: die Liste ist nicht gerade kurz und ohne den Hund richtig anzugucken wird man sie leider nicht kürzen können. Daher wäre meine Empfehlung es sich einen Tierarzt zu suchen dem sie da vertrauen und mit dem das Ganze mit dem einen durchgehen und versuchen dahinter zu kommen. Hoffe das hilft Ihnen etwas weiter. LG