Hallo Aurélie,
Es ist mir leider nicht möglich anhand deiner Geruchsbeschreibung eine aussagekräftige Diagnose zu stellen.
Schüttelt sie sich vermehrt?
Kratzt sie sich übermäßig mit den Hinterbeinen die Ohren?
Sind beide Ohren betroffen?
Hält sie den Kopf schief?
Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten kann man ohne Hilfsmittel nicht vollständig den äußeren Gehörgang einsehen. Dieser verläuft zunächst senkrecht zum Boden und macht dann einen Knick, sodass er parallel weiter bis zum Trommelfell verläuft.
Demnach ist der waagerechte Anteil sowie das Trommelfell ohne Weiteres nicht einsehbar.
Bei unangenehm süßlich, hefig riechenden Ohren mit dunkelbraunem Kaffeesatzähnlichem Ohrenschmalz könnte es sich um einen Ohrmilbenbefall handeln.
Es kann sich auch um eine Entzündung des äußeren Gehörgangs handeln.
In beiden Fällen sollte nach tierärztlicher Untersuchung eine entsprechende Therapie begonnen werden.
Es ist natürlich auch möglich, dass dies der normale Ohrgeruch deines Schützlings ist.
Um sicher zu gehen, kannst du dennoch bei deinem Tierarzt vorstellig werden.