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Bianca
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zuletzt 16. März

Hündin chemisch kastrieren

Hallo. Unsere Bella wird permanent von Rüden bedrängt in sexueller Hinsicht sodass entspanntes spielen nahezu unmöglich ist. Hunde Trainer in sagt das liegt an ihrem Duft der wohl auch ohne Läufigkeit verlockend sein muss. Ich Frage mich ob es Bella helfen würde sie chemisch kastrieren zu lassen?
 
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Nora
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15. März 22:20
Hallo Bianca, Eine chemische Kastration bei der Hündin ist zwar grundlegend möglich, sollte aber nur in Ausnahmefällen erfolgen, da sie eine Vielzahl an Risiken und Nebenwirkungen birgt. So kann die chemische Kastration bei der Hündin beispielsweise zu einer Pyometra (Eiteransammlung in der Gebärmutter), einer Dauerläufigkeit oder der Entstehung von Ovarialzysten führen. Und auch die Entwicklung eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) sowie die Förderung der Entstehung von Gesäugetumoren ist bei einigen Präparaten beschrieben. Eine chemische Kastration bei der Hündin sollte also nur dann erfolgen, wenn die chirurgische Kastration aus grundlegenden Gründen nicht möglich ist und der Sexualzyklus der Hündin dennoch zwingend unterdrückt werden muss 🐾
 
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Nora
15. März 22:20
Hallo Bianca, Eine chemische Kastration bei der Hündin ist zwar grundlegend möglich, sollte aber nur in Ausnahmefällen erfolgen, da sie eine Vielzahl an Risiken und Nebenwirkungen birgt. So kann die chemische Kastration bei der Hündin beispielsweise zu einer Pyometra (Eiteransammlung in der Gebärmutter), einer Dauerläufigkeit oder der Entstehung von Ovarialzysten führen. Und auch die Entwicklung eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) sowie die Förderung der Entstehung von Gesäugetumoren ist bei einigen Präparaten beschrieben. Eine chemische Kastration bei der Hündin sollte also nur dann erfolgen, wenn die chirurgische Kastration aus grundlegenden Gründen nicht möglich ist und der Sexualzyklus der Hündin dennoch zwingend unterdrückt werden muss 🐾
 
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Bianca
16. März 05:49
Hallo Bianca, Eine chemische Kastration bei der Hündin ist zwar grundlegend möglich, sollte aber nur in Ausnahmefällen erfolgen, da sie eine Vielzahl an Risiken und Nebenwirkungen birgt. So kann die chemische Kastration bei der Hündin beispielsweise zu einer Pyometra (Eiteransammlung in der Gebärmutter), einer Dauerläufigkeit oder der Entstehung von Ovarialzysten führen. Und auch die Entwicklung eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) sowie die Förderung der Entstehung von Gesäugetumoren ist bei einigen Präparaten beschrieben. Eine chemische Kastration bei der Hündin sollte also nur dann erfolgen, wenn die chirurgische Kastration aus grundlegenden Gründen nicht möglich ist und der Sexualzyklus der Hündin dennoch zwingend unterdrückt werden muss 🐾
Vielen Dank für die Antwort. Leider weiss ich nun immer noch nicht ob sich am Geruch der Hündin etwas ändern würde und auf gut Glück möchte ich nichts machen. 😉