Hallo Anett,
leider sind Hunde sehr häufig mit zunehmendem Alter Geräuschempfindlich. Dies kann beispielsweise an reduzierter Sehfähigkeit liegen oder auch am Gehör selber. Vor allem plötzliche Bewegungen, laute und knallende Geräusche können bei älteren Hunden zu vermehrter Schreckhaftigkeit führen.
Es gibt sogenannte Thundershirts, die dem Hund ein sichereres Gefühl vermitteln (ähnlich wie im Mutterleib). Dieses könnte ausprobiert werden.
In Fällen von Ängstlichkeit durch Altersdemenz bei Hunden kann auch ein durchblutungsförderndes Medikament helfen. Jedoch sollte zuvor ein Herzproblem tierärztlich ausgeschlossen werden.
Das Fressen von Holz und Kot kann durchaus auf einen Mangel hinweisen.
Es ist ratsam eine sogenannte geriatrische Blutuntersuchung durchführen zu lassen. Gegebenenfalls können gezielt Mineralien und Vitamine zugefüttert werden.