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Home / Forum / Medizinische Sprechstunde / Eliminationsdiät

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Marion
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1
zuletzt 12. Aug.

Eliminationsdiät

Hallo! Unser Hund (Dt. Pinscher Mix aus dem Tierheim, fast 2 J. seit 6 Monaten bei uns) hat, seitdem wir ihn haben, Durchfall- auch schon je zweimal licky fits und sich übergeben. Einmal (ganz am Anfang) hat er die Pfote wund geleckt. Pfote beißen, jucken, kratzen, Ohren schütteln sind auch vorhanden, aber bisher in Maßen, d.h. wir hatten uns nichts dabei gedacht. Außerdem haart er sehr und bekommt schnell kahle Stellen z.B. im Bereich Halsband und Geschirr. Giardien haben wir zwischenzeitlich erfolgreich behandelt. Trotzdem weiter cremiger - flüssiger Kot. Wir haben ihm während der Giardien-Zeit versch. Dosen "pur" Fleisch gegeben plus "pur" Fleisch Leckerli (Fresco/Rütter). Und nun haben wir Kartoffel und Möhren (selbstgekocht) ergänzt. Weil es nicht besser wurde, haben wir dann versucht eine Woche Kartoffeln, Möhren und Truthahn plus Hühnchen Leckerli (also Rind weggelassen) zu geben. Es wurde leider deutlich schlimmer. Dann haben wir eine Woche Kartoffeln, Möhren und Rind plus Rinder Leckerli gegeben. Seitdem (inzwischen sind es drei Wochen) hat er festen Kot. Nun möchten wir eine Allergie bestätigen/ausschließen und haben uns mit dem Thema Eliminationsdiät vertraut gemacht. Meine Frage: Können wir für diese ersten 6-8 Wochen bei unserer Diät mit Kartoffeln, Möhren und Rind bleiben (und die drei letzten Wochen zählen schon)? Oder müssen wir unbedingt dem "Standard" folgen und eine neue Proteinquelle (z.B. Pferd+Süßkartoffeln) nutzen?
 

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Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
12. Aug. 15:41
Hi Marion, Eine Ausschlussdiät mit Rind könnten sie machen mit dem derzeitigen Futter aber da das Rind eher ein klassisches Allergen ist würde ich eher davon abraten. Könnte recht sinnlos sein. Insgesamt würde ich zu einer insgesamt sicher Hypoallergenen Diät raten und auf etwas wie Insekten oder hydrolisiertes Futter umspringen für die 8-10 Wochen so und damit mal gucken ob es was bringt in der Zeit, da hier die Proteine entweder bearbeitet wurden und so unerkennbar sind oder Allergien unbeschrieben sind bei den Insektenprotein. Das ganze Konzept hängt schon sehr an der Frage der Proteinen da diese die Allergenen darstellen und da würde ich für eine allgemeine Diagnose „Futtermittelallergie“ versuchen erstmal möglichst weg von allem zu kommen worauf reagiert werden kann. Mit Provokation kann man dann danach herausfinden woran es genau liegt oder auch alternative Proteinquellen probieren ob diese vertragen werden ohne die genaue Proteine zu wissen. Insgesamt hört sich das aber sehr sinnvoll an und eine Futtermittelallergie scheint recht wahrscheinlich bei dem Symptomen. Hoffe das hilft so erstmal etwas weiter. LG🐾
 

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