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Verfasser
Anna
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 13. Jan.

Druckstelle zwischen den Zehen

Hallo, unsere Deutsche Dogge hat wohl schon länger eine Druckstelle zwischen den Zehen. Er hatte vor einem halben Jahr eine Pfotenverletzung, die sehr schmerzhaft und behandlungsintensiv war. Seit dem lässt er keinen mehr an seine Pfote. Er müsste in Narkose gelegt werden, wenn diese jetzt wieder vom Tierarzt behandelt werden müsste. Nun hat er eine Druckstelle zwischen den Zehen. Ich möchte sie am liebsten selbst behandeln um ihm eine Narkose zu ersparen. Wir arbeiten daran, dass er seine Pfote wieder anfassen lässt aber soweit sind wir noch nicht und es würde jetzt alles kaputt machen. Haben sie einen Tipp? Liebe Grüße
 
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Nora
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13. Jan. 16:23
Hallo Anna, Du kannst die Wunde mit einer antiseptischen Wundsalbe, wie beispielsweise Betaisodona-Salbe® oder Bepanthen Wund- und Heilsalbe® zweimal täglich versorgen. Ziehe deinem Vierbeiner anschließend eine Socke über die Pfote, damit er die Salbe nicht ableckt. Und auch unabhängig vom Auftragen der Salbe solltest du gut darauf achten, dass dein Hund nicht an dem Wunbereich leckt. Durch das Belecken gelangen Keime und Krankheitserreger in die Wunde, die zu einer Infektion und Entzündung führen können. Die Wunde sollte innerhalb der nächsten Tage kontinuierlich abheilen. Sollte sich die Wunde nicht bessern oder Entzündungszeichen, wie Rötung, Schwellung und vermehrte Wärme auftreten, spricht dies dafür, dass die Wunde mit Krankheitserregern infiziert ist oder sich ein Fremdkörper, wie z.B. ein kleiner Splitter in der Haut befindet. In diesem Fall ist eine tieräztliche Versorgung leider nicht umgänglich. Viel Erfolg und gute Besserung🐾
 
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Anna
12. Jan. 21:34
Das ist die Druckstelle
 
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Nora
13. Jan. 16:23
Hallo Anna, Du kannst die Wunde mit einer antiseptischen Wundsalbe, wie beispielsweise Betaisodona-Salbe® oder Bepanthen Wund- und Heilsalbe® zweimal täglich versorgen. Ziehe deinem Vierbeiner anschließend eine Socke über die Pfote, damit er die Salbe nicht ableckt. Und auch unabhängig vom Auftragen der Salbe solltest du gut darauf achten, dass dein Hund nicht an dem Wunbereich leckt. Durch das Belecken gelangen Keime und Krankheitserreger in die Wunde, die zu einer Infektion und Entzündung führen können. Die Wunde sollte innerhalb der nächsten Tage kontinuierlich abheilen. Sollte sich die Wunde nicht bessern oder Entzündungszeichen, wie Rötung, Schwellung und vermehrte Wärme auftreten, spricht dies dafür, dass die Wunde mit Krankheitserregern infiziert ist oder sich ein Fremdkörper, wie z.B. ein kleiner Splitter in der Haut befindet. In diesem Fall ist eine tieräztliche Versorgung leider nicht umgänglich. Viel Erfolg und gute Besserung🐾
 
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Anna
13. Jan. 16:28
Hallo vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! Das werde ich genauso machen. Liebe Grüße