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Sylvia
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zuletzt 11. März

Demenz Hovawart Hündin

Guten Abend, meine 14jährige Hovawart Hündin Lana ist an Demenz erkrankt. Seit einer Woche wird sie am späten Abend völlig panisch, wenn wir ins Bett gehen. Sie läuft gestresst hin und her, will weg laufen und scharrt, wo sie nur kann. Wir waren beim Tierarzt, der sie zur Nacht vorerst ruhig stellen möchte, um sie zu schützen. Ich habe Relaxan Plus zu Hause und CBD Öl. Kann ich ihr das zusätzlich geben?
 
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Nora
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11. März 19:41
Hallo Sylvia, Die beim Menschen als Demenz bekannte Erkrankung wird beim Hund auch als kognitive Dysfunktion bezeichnet. Die pathologischen Prozesse, die dabei im Gehirn ablaufen, sind bei Hund und Mensch zwar nicht identisch, aber ähnlich. Knapp die Hälfte aller Hunde über 7 Jahren zeigen Anzeichen einer Kognitiven Dysfunktion. Diese können bei einigen Hunden stärker, bei anderen milder ausgeprägt sein. Die Ursache für die Entstehung einer Demenz sind Veränderungen im Gehirn. Neben einer verminderten Durchblutung kommt es zur Ablagerung bestimmter Substanzen und somit zum Untergang von Nervenzellen. Eine Kognitive Dysfunktion ist leider nicht heilbar. Es gibt aber einige Möglichkeiten, wie du die Symptome deines Hundes versuchen kannst zu lindern. Der Wirkstoff Propentophyllin verbessert die Durchblutung im Körper und fördert somit auch die Durchblutung des Gehirns. Er ist in Medikamenten wie Karsivan oder Propentotab enthalten. Bei vielen Hunden bewirkt die Gabe von Propentophyllin eine Verbesserung der Demenzerscheinungen sowie oft auch eine positive Entwicklung der Hör- und Sehkraft. Und auch spezielle Futtermittel oder Futterzusatzstoffe können hilfreich sein. Hier wird insbesondere auf die Zugabe spezieller Antioxidantien sowie Co-Enzymen, wie dem Co-Enzym Q10 gesetzt. Die Firma Hills hat mit dem Produkt "b/d" ein Futter auf den Markt gebracht, dass genau auf diese Zusatzkombination setzt und einen wissenschaftlich belegten Erfolg verspricht. Aber auch Futterzusatzmittel, wie „Senilife“ von Ceva Animal Health oder „Aktivatit“ von Vetplus stellen als wirksame Kombinationspräparate eine gute Möglichkeit zur nutritiven Unterstützung dar. Als Behandlungsansatz wird das Psychopharmakon Selegilin verwendet. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Monoaminooxidase-Hemmer, welcher das Zentrale Nervensystem vor freien Radikalen und Neurotoxinen schützt. Eine Heilung ist zwar wie auch bei der Demenz des Menschen nicht möglich, jedoch kannst du mit den oben genannten Mitteln Lana bei der Erkrankung unterstützen. Alles Gute euch beiden 🐾
 
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Nora
11. März 19:41
Hallo Sylvia, Die beim Menschen als Demenz bekannte Erkrankung wird beim Hund auch als kognitive Dysfunktion bezeichnet. Die pathologischen Prozesse, die dabei im Gehirn ablaufen, sind bei Hund und Mensch zwar nicht identisch, aber ähnlich. Knapp die Hälfte aller Hunde über 7 Jahren zeigen Anzeichen einer Kognitiven Dysfunktion. Diese können bei einigen Hunden stärker, bei anderen milder ausgeprägt sein. Die Ursache für die Entstehung einer Demenz sind Veränderungen im Gehirn. Neben einer verminderten Durchblutung kommt es zur Ablagerung bestimmter Substanzen und somit zum Untergang von Nervenzellen. Eine Kognitive Dysfunktion ist leider nicht heilbar. Es gibt aber einige Möglichkeiten, wie du die Symptome deines Hundes versuchen kannst zu lindern. Der Wirkstoff Propentophyllin verbessert die Durchblutung im Körper und fördert somit auch die Durchblutung des Gehirns. Er ist in Medikamenten wie Karsivan oder Propentotab enthalten. Bei vielen Hunden bewirkt die Gabe von Propentophyllin eine Verbesserung der Demenzerscheinungen sowie oft auch eine positive Entwicklung der Hör- und Sehkraft. Und auch spezielle Futtermittel oder Futterzusatzstoffe können hilfreich sein. Hier wird insbesondere auf die Zugabe spezieller Antioxidantien sowie Co-Enzymen, wie dem Co-Enzym Q10 gesetzt. Die Firma Hills hat mit dem Produkt "b/d" ein Futter auf den Markt gebracht, dass genau auf diese Zusatzkombination setzt und einen wissenschaftlich belegten Erfolg verspricht. Aber auch Futterzusatzmittel, wie „Senilife“ von Ceva Animal Health oder „Aktivatit“ von Vetplus stellen als wirksame Kombinationspräparate eine gute Möglichkeit zur nutritiven Unterstützung dar. Als Behandlungsansatz wird das Psychopharmakon Selegilin verwendet. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Monoaminooxidase-Hemmer, welcher das Zentrale Nervensystem vor freien Radikalen und Neurotoxinen schützt. Eine Heilung ist zwar wie auch bei der Demenz des Menschen nicht möglich, jedoch kannst du mit den oben genannten Mitteln Lana bei der Erkrankung unterstützen. Alles Gute euch beiden 🐾
 
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Sylvia
11. März 20:36
Hallo Sylvia, Die beim Menschen als Demenz bekannte Erkrankung wird beim Hund auch als kognitive Dysfunktion bezeichnet. Die pathologischen Prozesse, die dabei im Gehirn ablaufen, sind bei Hund und Mensch zwar nicht identisch, aber ähnlich. Knapp die Hälfte aller Hunde über 7 Jahren zeigen Anzeichen einer Kognitiven Dysfunktion. Diese können bei einigen Hunden stärker, bei anderen milder ausgeprägt sein. Die Ursache für die Entstehung einer Demenz sind Veränderungen im Gehirn. Neben einer verminderten Durchblutung kommt es zur Ablagerung bestimmter Substanzen und somit zum Untergang von Nervenzellen. Eine Kognitive Dysfunktion ist leider nicht heilbar. Es gibt aber einige Möglichkeiten, wie du die Symptome deines Hundes versuchen kannst zu lindern. Der Wirkstoff Propentophyllin verbessert die Durchblutung im Körper und fördert somit auch die Durchblutung des Gehirns. Er ist in Medikamenten wie Karsivan oder Propentotab enthalten. Bei vielen Hunden bewirkt die Gabe von Propentophyllin eine Verbesserung der Demenzerscheinungen sowie oft auch eine positive Entwicklung der Hör- und Sehkraft. Und auch spezielle Futtermittel oder Futterzusatzstoffe können hilfreich sein. Hier wird insbesondere auf die Zugabe spezieller Antioxidantien sowie Co-Enzymen, wie dem Co-Enzym Q10 gesetzt. Die Firma Hills hat mit dem Produkt "b/d" ein Futter auf den Markt gebracht, dass genau auf diese Zusatzkombination setzt und einen wissenschaftlich belegten Erfolg verspricht. Aber auch Futterzusatzmittel, wie „Senilife“ von Ceva Animal Health oder „Aktivatit“ von Vetplus stellen als wirksame Kombinationspräparate eine gute Möglichkeit zur nutritiven Unterstützung dar. Als Behandlungsansatz wird das Psychopharmakon Selegilin verwendet. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Monoaminooxidase-Hemmer, welcher das Zentrale Nervensystem vor freien Radikalen und Neurotoxinen schützt. Eine Heilung ist zwar wie auch bei der Demenz des Menschen nicht möglich, jedoch kannst du mit den oben genannten Mitteln Lana bei der Erkrankung unterstützen. Alles Gute euch beiden 🐾
Dankeschön für die ausführliche Antwort! Propentotab bekommt meine Hündin jetzt regelmäßig und ich werde nach dem Futter von Hill's gleich mal schauen.