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Heike
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zuletzt 2. März

Dauererrektion oder so

Hallo, mein kleiner Matesermix hatte heute zum 3. Mal den Penis dick angeschwollen, so dass er nicht mehr einschachten konnte. Mit viel Gleitgel wurde er beim Tierarzt zurück geschoben. Mir wurde zur Kastration geraten. Könnte man nicht die Vorhaut ein Stück entfernen? Man konnte mir nicht sagen, ob eine Kastration das Problem beheben kann und mit 2 kg ist er mir für eine chemische Kastration zu klein. Wie seht Ihr das? Danke im Voraus, lG Heike
 
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Steffi
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2. März 13:23
Hallo Heike, Ist diese Problematik zum ersten Mal aufgetreten oder gab es die Jahre zuvor bereits Probleme? War der Penis rötlich oder blau verfärbt? Fällt dir ein Zusammenhang mit der Begegnung läufiger Hündinnen auf? Zeigt er sonst ein sexuell aktiveres Verhalten? Ist dir ein weißlich bis gelbliches Sekret aus dem Penis aufgefallen? Leckt oder knabbert er sich dort vermehrt? Ist die Prostata untersucht worden (wurde er rektal oder per Ultraschall untersucht)? Setzt dein Rüde im Strahl Urin ab? Kannst du erkennen, ob dabei seine Penisspitze ein wenig frei liegt? Bei einer sogenannten Paraphimose ist die Vorhautöffnung zu klein, sodass der erigierte Penis nicht einfahren kann. In diesem Fall besteht die Möglichkeit die Öffnung der Vorhaut chirurgisch zu vergrößern. Dies hat zur Folge, dass die Penisspitze dauerhaft frei liegt. Somit kann eine Infektion mit Umweltkeimen begünstigt werden. Diese Operation sollte demnach nur nach medizinischer Indikation erfolgen. Da dein Hund bereits 4 Jahre alt ist (wenn ich mich richtig informiert habe), ist es fraglich, ob eine Kastration das Problem dauerhaft beheben wird. Sofern ein Zusammenhang zwischen einer Hypersexualität durch läufige Hündinnen besteht, ist ein Versuch durchaus sinnvoll.
 
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Steffi
2. März 13:23
Hallo Heike, Ist diese Problematik zum ersten Mal aufgetreten oder gab es die Jahre zuvor bereits Probleme? War der Penis rötlich oder blau verfärbt? Fällt dir ein Zusammenhang mit der Begegnung läufiger Hündinnen auf? Zeigt er sonst ein sexuell aktiveres Verhalten? Ist dir ein weißlich bis gelbliches Sekret aus dem Penis aufgefallen? Leckt oder knabbert er sich dort vermehrt? Ist die Prostata untersucht worden (wurde er rektal oder per Ultraschall untersucht)? Setzt dein Rüde im Strahl Urin ab? Kannst du erkennen, ob dabei seine Penisspitze ein wenig frei liegt? Bei einer sogenannten Paraphimose ist die Vorhautöffnung zu klein, sodass der erigierte Penis nicht einfahren kann. In diesem Fall besteht die Möglichkeit die Öffnung der Vorhaut chirurgisch zu vergrößern. Dies hat zur Folge, dass die Penisspitze dauerhaft frei liegt. Somit kann eine Infektion mit Umweltkeimen begünstigt werden. Diese Operation sollte demnach nur nach medizinischer Indikation erfolgen. Da dein Hund bereits 4 Jahre alt ist (wenn ich mich richtig informiert habe), ist es fraglich, ob eine Kastration das Problem dauerhaft beheben wird. Sofern ein Zusammenhang zwischen einer Hypersexualität durch läufige Hündinnen besteht, ist ein Versuch durchaus sinnvoll.
 
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Heike
2. März 13:56
Danke für die Antwort. Hypersexualität scheidet aus, läufige Hündinnen interessieren ihn gar nicht, er hatte das bislang 3 mal, kein Ausfluss, keine Entzündung. Die Eichel geht nicht mehr rein und wird dick und kalt. Pullern kann er normal, er markiert auch nicht tröpfchenweise, sondern lässt sich leer laufen. Die Spitze guckt dabei raus. Ich denke, dass es sich um Paraphimose handelt. Die Prostata wurde nicht untersucht. LG Heike
 
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Steffi
2. März 14:38
Dann ist eine Operation durchaus in Erwägung zu ziehen. Falls dein Haustierarzt eine derartige OP nicht anbietet, ist es sinnvoll eine Tierklinik aufzusuchen. Hier sind Spezialisten am Werk, die Erfahrung mit solchen „Spezialfällen“ haben.
 
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Heike
2. März 16:09
Mein TA meinte, er würde es hinbekommen..aber ich schaue nun, wie sich das entwickelt und würde auf jeden Fall in eine TK gehen. Danke, Du hast mich in meiner Einschätzung bestärkt!