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Valerie
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zuletzt 16. Jan.

Dackel hat einen Buckel

Hallo, Meine 5 Monate alte Dackehündin Pippa hat seit ca 5-6 Wochen einen deutlichen Buckel. Ein Ereignis, bei der eine Verletzung entstanden sein könnte, kann ich nicht ausmachen. Dennoch muss es recht plötzlich gekommen sein, da es mir selbst auffiel und mich wenige Tage später beide Hundetrainerinnen unabhängig voneinander darauf ansprachen. Auf ihre Empfehlung hin, bin ich vergangenen Dienstag zu einer Hundechiropraktikerin, die Pippa auch einige Blockaden attestiert und gelöst hat. Schwerwiegenderes liegt laut ihr nicht vor. An die 3 Tage ohne Rennen/Toben etc. danach habe ich mich gehalten, ebenso an die sanften Massagen und das leichte Strecken, was die Chiropraktikerin mir gezeigt hat. Einen weiteren Besuch hat sie vorerst nicht für nötig befunden. Nun ist ihr Buckel nach wie vor deutlich vorhanden. Bei den Massagen heute hat sie an gewissen Stellen an der Wirbelsäule auch vermehrt den Eindruck gemacht als wäre es unangenehm, indem sie sich zu mir umdrehte, zuckte und anfing an meiner Hand zu knabbern. Natürlich werde ich beim Tierarzt vorstellig, frage mich aber jetzt ob ich falsche Erwartungen habe an den Rückgang des Buckels? Könnte ihre Reaktion auf die Massage auch daran liegen, dass sie Muskelkater von der Behandlung hat? Könnte eventuell ein eine genetische Veranlagung dafür sorgen, dass sie im Wachstum einen solchen Buckel entwickelt hat? Oder sind das schon erste Anzeichen eines ernsthaften Rückenproblems? Ansonsten ist sie normal drauf, frisst, schläft, spielt und macht Geschäfte. Sie ist vielleicht etwas frecher als sonst, würde das aber vielleicht eher auf beginnende Pubertät schieben ;) Ich achte natürlich generell auch darauf, dass sie keine Treppen läuft, nicht aufs Sofa springt etc. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe und Einschätzung!
 
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Tom
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16. Jan. 10:10
Hi Valerie, da sie ja drauf achten Treppen und sonstiges übermäßiges springen zu verhindern nehme ich an, dass sie die Probleme der Dackel und der Bandscheiben kennen. Das liegt hier eher nicht vor. Das passt nicht so ganz zu dem Alter oder den Symptomen gerade. Ich vermute vielmehr eine Anomalie in dem Skelett, welches zu der kyphosis führt, also zum Buckel. Keilwirbel oder ähnliche Wirbeldeformationen wären da so die Klassiker. Da bitte möglichst bald mal bei nem Orthopäden oder orthopädisch visierten Praxis mal vorstellig werden um das Ganze zu untersuchen und entscheiden wie man da vorgeht. Besser da direkt anzusetzen während der Hund gerade noch wächst. Wünsche euch alles gute. LG
 
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Tom
16. Jan. 10:10
Hi Valerie, da sie ja drauf achten Treppen und sonstiges übermäßiges springen zu verhindern nehme ich an, dass sie die Probleme der Dackel und der Bandscheiben kennen. Das liegt hier eher nicht vor. Das passt nicht so ganz zu dem Alter oder den Symptomen gerade. Ich vermute vielmehr eine Anomalie in dem Skelett, welches zu der kyphosis führt, also zum Buckel. Keilwirbel oder ähnliche Wirbeldeformationen wären da so die Klassiker. Da bitte möglichst bald mal bei nem Orthopäden oder orthopädisch visierten Praxis mal vorstellig werden um das Ganze zu untersuchen und entscheiden wie man da vorgeht. Besser da direkt anzusetzen während der Hund gerade noch wächst. Wünsche euch alles gute. LG
 
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Valerie
16. Jan. 10:14
Hallo Tom, Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wir werden dann wohl mal schnellstmöglich zum Orthopäden dackeln ;) LG