Hallo Inge,
Zunächst einmal möchte ich dir ein großes Lob aussprechen! Die Maßnahmen, die du ergreifst, sind schon fast das Maximum an dem, was du zur Prophylaxe tun kannst.
Ein Diätfuttermittel ist natürlich die Grundstein für eine erfolgreiche Vorbeugung. Dies zeigt sich auch im gemessenen Urin-pH. Er sollte optimalerweise zwischen 7,0-7,5 liegen. Auch die regelmäßigen Kontrollen sind zusammen mit der regelmäßigen Urin-pH-Messung optimal, um bei einer Veränderung schnellstmöglich einzugreifen.
Falls Georgies Wasseraufnahme einmal stagnieren sollte, kannst du diese durch die Gabe von Feuchtfutter oder das Einweichen seines Trockenfutters mit kaltem Wasser (im Verhältnis 3 Teile Wasser auf 1 Teil Futter) erhöhen.
Das Einizge, was du mit deiner Tierärztin noch als prophylaktische Maßnahme besprechen könntest, ist die Gabe von Tiopronin. Dies ist ein Medikament, das durch die Bindung an Cystin dieses besser löslich macht und somit die Ausscheidung von reinem Cystin (welches für die Harnsteinbildung verantworlich ist)verringert.
Weiterhin solltest du darauf achten, dass Georgie schön schlank bleibt. Das Gewicht ist ein entscheidender Faktor bei der Rezidivprophylaxe und Übergewicht sollte unbedingt verhindert werden.
Ansonsten kann ich dir leider nur raten: Weiter so, und viel Erfolg!