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Ulla
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zuletzt 28. Juli

Ansteckung von u.a. Staupe?

Liebes Ärzteteam, Ich habe folgende Frage, ich möchte gerne meine Freundin mit ihrer Hündin besuchen. Das Problem ist das ihre Hündin ( ist 15 Jahre alt)hat keinerlei Impfung und auch keine Wurmkur bekommen und. Das seit mehreren Jahren nicht und hat auch keine regelmäßige Allgemeinuntersuchung gemacht Mein Hund bekommt regelmäßig die Impfung und auch alle drei Monate ne Wurmkur. Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr für . Staupe, Leptospirose , usw.?! Danke, schon einmal im Voraus. Gruß Ulla
 
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Tom
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28. Juli 12:11
Hi Ulla, Ich würde die Themen Infektionskrankheiten und Würmer etwas getrennt angehen. Würmer wäre recht einfach formuliert. Da besteht ein Übertragungsrisiko in beide Richtungen. An sich wäre das im Fall der Erkrankung bei beiden recht schnell und gut zu behandeln und gerade bei einer regelmäßigen Wurmkur ihrerseits sind sie dann da auf der sicheren Seite. Das Risiko eines einschleppend wäre geringgradig erhöht durch den Kontakt zu dem Hund aber da Würmer bzw dessen Eier an sich eh recht gut vertreten sind in der Umgebung egal wo man ist, wäre das eher nicht so besorgend. Spätestens bei der nächsten Wurmkur wäre es ja eh „auf null gesetzt“ wenn ich das mal so salopp formulieren darf. Bei den Krankheiten gegen die man impft wäre das etwas anders. An sich wäre davon auszugehen, dass ihr Hund sicher ist in Bezug auf alle Krankheiten gegen die regelmäßig geimpft wurde. Insofern wäre da ihrerseits an sich kein Grund zur Sorge. Bei dem nicht geimpften Hund der Freundin wäre der Kontakt, so wie jeder andere auch, mit dem potentiellen Risiko verbunden, dass sich der Hund an was anstecken kann was zu einer schweren Krankheit oder gar dem Tod führen könnte. Das ist aber an sich auch jeden Tag so. Da ihr Hund aber wohl gesund ist und der ihrer Freundin wohl auch würde ich jetzt nicht von deutlich erhöhten Risiken ausgehen. Hoffe das ist so verständlich und hilft etwas weiter. LG🐾
 
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Tom
28. Juli 12:11
Hi Ulla, Ich würde die Themen Infektionskrankheiten und Würmer etwas getrennt angehen. Würmer wäre recht einfach formuliert. Da besteht ein Übertragungsrisiko in beide Richtungen. An sich wäre das im Fall der Erkrankung bei beiden recht schnell und gut zu behandeln und gerade bei einer regelmäßigen Wurmkur ihrerseits sind sie dann da auf der sicheren Seite. Das Risiko eines einschleppend wäre geringgradig erhöht durch den Kontakt zu dem Hund aber da Würmer bzw dessen Eier an sich eh recht gut vertreten sind in der Umgebung egal wo man ist, wäre das eher nicht so besorgend. Spätestens bei der nächsten Wurmkur wäre es ja eh „auf null gesetzt“ wenn ich das mal so salopp formulieren darf. Bei den Krankheiten gegen die man impft wäre das etwas anders. An sich wäre davon auszugehen, dass ihr Hund sicher ist in Bezug auf alle Krankheiten gegen die regelmäßig geimpft wurde. Insofern wäre da ihrerseits an sich kein Grund zur Sorge. Bei dem nicht geimpften Hund der Freundin wäre der Kontakt, so wie jeder andere auch, mit dem potentiellen Risiko verbunden, dass sich der Hund an was anstecken kann was zu einer schweren Krankheit oder gar dem Tod führen könnte. Das ist aber an sich auch jeden Tag so. Da ihr Hund aber wohl gesund ist und der ihrer Freundin wohl auch würde ich jetzt nicht von deutlich erhöhten Risiken ausgehen. Hoffe das ist so verständlich und hilft etwas weiter. LG🐾
 
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Ulla
28. Juli 19:57
Hallo Tom, danke für die schnelle Antwort. Ja, es war super verständlich erklärt. Was die Gesundheit meines Hundes betrifft, das habe ich leider vergessen zu erwähnen 🫣, das mein Hund an einen Mittelklappeninsuffizienz und einen Trachealkollaps leidet. Das war auch der Grund warum ich das gefragt habe. 🤔 LG Ulla