Analdrüsen

Hallo Beate, 1. Wie alt ist deine Dogge? 2. In welchen Abständen lässt du die Analdrüsen vom Tierarzt ausdrücken? 3. Wie ist der Kot beschaffen? Ist die Konsistenz eher weich bis breiig? Ist der Kot als „Wurst“ geformt oder eher abgeflacht oder wie ein Kuhfladen? 4. Presst dein Hund auf Kot? Oder setzt er mehrmals kleinere Mengen ab? 4. Was fütterst du aktuell alles? (Gerne mit Fotos von den Verpackungen oder den Futterinhaltsstoffen der jeweiligen Futtermittel)

Leider besteht bei einigen Hunderassen eine Veranlagung zu Analdrüsenentleerungsstörung oder -entzündungen. Solange sich diese von alleine entleeren und dein Hund nicht „Schlitten fährt“, sollte da auch nicht dran rumgedrückt werden. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass sie in immer kürzeren Abständen ausgedrückt werden müssen. Solange der Kot von festerer Konsistenz ist, sollten sich die Drüsen von alleine beim Kotabsatz entleeren. Das bedeutet, dass du auch von der Fütterung eigentlich nichts ändern musst. Wie kommt es denn dazu, dass sie Erde frisst? In sehr schwerwiegenden Fällen, wenn es nicht ausreicht, die Analbeutel auszudrücken oder zu spülen, besteht die Möglichkeit einer operativen Entfernung. Dies geschieht unter schonender Vollnarkose. Dies sollte aber nur bei chronisch entzündeten, schmerzhaften Analdrüsenentzündungen in Erwägung gezogen werden. In eurem Fall wäre es anhand deiner Beschreibung noch keine Option.