Mehrhundehaltung oder Einzelhund?

Ich bin mit drei bis sechs Hunden aufgewachsen. Von daher war das für mich klar, dass es bei mir auch mehrere Hunde werden würden. Mir gefällt die Dynamik die mehrere Hunde mitbringen. Aber es sind auch Zeitfresser. Das muss ich zugeben. Mehrere Hunde bedeuten natürlich mehr Arbeit. Trotzdem würde ich es mir nicht mehr anders wünschen. Ob es bei mir irgendwann drei werden weis ich noch nicht. Erstmal muss mein jüngster alles lernen was die große schon kann. Ich muss sagen, dass mir die Kombination aus Hündin und Rüde deutlich besser finde, als zwei oder mehr Hündinnen. Ich bemerke bei meinen beiden deutlich weniger Spannungen im Vergleich zu den drei Hündinnen mit denen ich groß wurde.

Also wir hatten ja erst Cassy und Tommy. Als Cassy 🌈😥 dann gegangen ist war irgendwie eine leere da. Tommy war aber dabei als sie von uns ging, so war das mit dem trauern nicht ganz so schlimm. Aber es mußte wieder ein 2. Hund her und so haben wir nach 8 Monaten Fozzy zu uns geholt und das war auch gut so ☺️

Tinka und Balu sind meine ersten Hunde. Tinka ist ein Jahr nach Balu eingezogen. Bin auch immer mal wieder am überlegen noch einen Dritten zu nehmen, passt zur Zeit aber noch nicht. Einzelhund kommt für mich nicht mehr infrage.

Bei uns bleibt es bei einem Hund. Unsere Hündin kommt aus einem Haushalt mit 3 weiteren Hunden und wurde abgegeben, weil sie sich mit dem Rüden nicht gut verstanden hat. Also möchte sie lieber keine weiteren Hunde an ihrer Seite.

Ich würde sagen ich habe 1½ Hunde. Suki ist meine und ihre Mama ist öfter mal für einige Stunden oder Tage bei uns. Für einen eigenen Zweithund fehlt momentan einfach auch das Geld.

Unserer bleibt Einzelhund. Das hat weniger mit ihm zu tun, er würde sich sicher freuen, sondern weil uns das nicht reinpassen würde. Er ist schon herausfordernd genug und auch wenn er ein perfektes Engerl wäre sehe ich mich nicht als Mehrhundehalter.