Mir ging es wie in dem Gedicht. Erst hatte ich nur eine Hündin. Als sie starb, wollte ich NIE mehr einen Hund. Es tat einfach zu sehr weh. Was soll ich sagen, "NIE" dauert manchmal nur 6 Monate. Da die Hündin sehr schüchtern war, kam eine zweite dazu. Mit Beiden ging ich in einen Hundeverein und begann mit Hundesport. Schnell kam ein dritter dazu. Diesmal ein Rüde. Dann wurde eine Pflegestelle für einen Welpen gesucht. Klar, ich hatte Platz...und natürlich blieb die kleine Maus bei mir. Kurz darauf mußte auch ihre Mutter untergebracht werden. Da konnte ich ja nicht "nein" sagen.....In meiner "Hochzeit" lebten 6 Hunde bei mir. Aktuell habe ich 4 Hunde. Davon gelten zwei als "sozial unverträglich". Als Einzelhunde hätten sie wohl nie Kontakt zu Artgenossen. Hier im Rudel aber können sie Hund sein. Ich genieße es, die Interaktionen der Hunde zu beobachten. Solange es mir möglich ist, werde ich immer mindestens 2 Hunde haben. Auch im Hinblick darauf, dass es mir leichter fällt, Abschied von einer geliebten Fellnase zu nehmen, wenn sie über die Regenbogenbrücke geht, wenn ich hier weiter von den zurückgebliebenen gefordert werde und mein Schatz auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke vom Rest meines Rudels erwartet wird.