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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. März

Maulkorb rauf - Vorurteile runter

Gutes Maulkorbtraining gibt Sicherheit und Freiheit. Wann trägt euer Hund einen Maulkorb? Wir haben von Anfang an direkt mit dem Maulkorbtraining begonnen, weil wir da schon wussten, dass wir regelmässig im Ausland mit den öV unterwegs sein würden. Und je nach Land ist da das Maulkorbtragen Pflicht. Aber auch als Fressschutz oder für schmerzhafte Tierarztbesuche kann ein Maulkorb viele Vorteile bringen. Ich freue mich auf eure Maulkorbfotos.
 
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Katja
22. Sept. 08:01
Polli ist auch mit Plastik unterwegs, aber eigentlich haben wir ihn immer nur dabei. Letztens war der Zug voll, wir hatten die Fahrräder falsch geparkt UND noch einen Hund dabei. Da musste dann der Maulkorb drauf… Polli hat’s mit Fassung getragen!
 
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Kirsten
22. Sept. 08:03
Wir haben den Maulkorb zur Absicherung geholt, falls wir Mira mehrere Tage woanders unterbringen müssen. Dadurch, dass dort dann einiges anders läuft, ist mir das Risiko zu hoch, dass sie angeleint, beim Vorbeigehen an anderen Hunden, rückgerichtet die Aufsichtsperson tackert, wenn sie nicht zum Hund hindarf. Beim Tierarzt nehme ich ihn immer mit, auch wenn es dort nie notwendig war, ihn aufzusetzen. Mir liegt am Herzen, dass Menschen, die sich um sie kümmern, keine Sorgen machen müssen, selbst wenn Miras Geduldsfaden mal nicht so lang ist. Ansonsten nehme ich ihn ab und an auf Spaziergänge mit, damit sie dran gewöhnt bleibt. Sie stört an dem Maulkorb nur, dass sie keine Stöcke aufnehmen und 3 Meter schleppen kann. Aber so wichtig ist das auch nicht und mit jedem Mal tragen, behält sie es mehr im Kopf und probiert es weniger. Ansonsten trägt sie ihn ohne Probleme. Das andere Leute mit Maulkorb Abstand halten, funktioniert nur manchmal. Viele kriegen es trotz der auffälligen Farbe nicht mit, weil Mira so klein ist. Oft werden die Leute bei uns eher neugierig und stellen Fragen. Beginnt das Gespräch meist eher vorurteilbehaftet (mir gegenüber, Hund ist ja klein und nett, das sieht man ja eindeutig 😉), berichten Halter am Ende oft von Situationen in denen ein trainierter MK für ihren Hund auch hilfreich gewesen wäre (meist beim Tierarzt).
 
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Dogorama-Mitglied
22. Sept. 08:05
Ich schiebe es leider schon viel zu lange raus endlich einen guten Maulkorb anzuschaffen 🙈. Dass der Maulkorb abschreckend auf Menschen wirkt ist ja klar. Aber wie sieht es eigentlich mit anderen Hunden aus? Könnt ihr feststellen, dass sich der Hund mit Maulkorb anders verhält oder die Hunde, die auf ihn treffen?
 
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Sonja
22. Sept. 08:36
Rionnag trägt Maulkorb nur im ICE , da sind wir aber selten unterwegs.🤗 . Maulkorb als Fressschutz halte ich nicht viel da dies meist nur aus Bequemlichkeit des Halters gemacht wird...Giftköder-Kurs und Training ( auch wen es sehr langwierig ist und je nach Hund viele Monate dauert/dauern kann ) ist effektiver / sicherer. (Ein bekannter der Tierarzt ist hatte leider schon so einige vergiftete Hunde behandelt, die einen Maulkorb als "Fressschutz" trugen. Wenn ein Hund wirklich was von Boden fressen will schafft er er also auch mit Maulkorb..,...)
 
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Nina
22. Sept. 08:38
In den Öffis, in großen Menschenmengen (wenn sich diese nicht vermeiden lassen) und bei Hundezusammenführungen und manchmal auch bei gemeinsamen Spaziergängen 🐾 Einfach aus dem Grund, dass sie in den Situationen hin und wieder noch überfordert/ängstlich ist und ich einfach auf Nummer sicher gehen möchte 🤗
 
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Nadine
22. Sept. 08:42
Rionnag trägt Maulkorb nur im ICE , da sind wir aber selten unterwegs.🤗 . Maulkorb als Fressschutz halte ich nicht viel da dies meist nur aus Bequemlichkeit des Halters gemacht wird...Giftköder-Kurs und Training ( auch wen es sehr langwierig ist und je nach Hund viele Monate dauert/dauern kann ) ist effektiver / sicherer. (Ein bekannter der Tierarzt ist hatte leider schon so einige vergiftete Hunde behandelt, die einen Maulkorb als "Fressschutz" trugen. Wenn ein Hund wirklich was von Boden fressen will schafft er er also auch mit Maulkorb..,...)
Ein Maulkorb kann aber das Training erleichtern, sodass es auch an schlechten Tagen keine "Erfolge" mehr gibt. Und wenn Giftköderwarnung ist sichere ich lieber doppelt ab, auch wenn Wayne mittlerweile nichts mehr von der Straße frisst. Sicher ist sicher. Mit einem ordentlichen Maulkorb aus Metall, mit zusätzlich angebrachtem Schutz (!), kann der Hund auch definitiv nichts mehr fressen. Mit weicheren Plastikmaulkörben (egal ob die hier bisher gezeigten vernünftigen Körbe oder so ein Mist wie Baskerville oder noch schlimmer die sogenannten Giftködernetze) ist das aber natürlich trotzdem mit etwas Geschick möglich, da sie sich verformen lassen. Und leider werden ja meistens die Sachen aus Zooläden als Fressschutz verwendet.
 
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Sonja
22. Sept. 08:45
Ich schiebe es leider schon viel zu lange raus endlich einen guten Maulkorb anzuschaffen 🙈. Dass der Maulkorb abschreckend auf Menschen wirkt ist ja klar. Aber wie sieht es eigentlich mit anderen Hunden aus? Könnt ihr feststellen, dass sich der Hund mit Maulkorb anders verhält oder die Hunde, die auf ihn treffen?
Rionnag hatte mal eine Malinois Hündin als Freundin (die Besitzer sind weggezogen) , die durfte nur mit Maulkorb mit andern Hunden Spielen/ toben. Die hatt/hatte nämlich einen "Knacks": einige Zeit beim Spielen war "Friede" und alles gut, aber völlig unberechenbar hat's in ihrem "Kopf einen Schalter umgelegt" und sie ging auf die Spielpartner los und biss auch richtig zu, verletzte Hunde.... Mit Maulkorb könnte die natürlich nicht zubeißen, versuchte es aber .... Das war seltsam denn diese "anfälle" dauerten vielleicht ein zwei Minuten danach war die wieder "außer Rage" und eine liebes freundliches Tier...🤗 Aber zu deiner Frage: Rionnag und andere Hunde gingen ganz normal mit ihr um auch wenn sie den Maulkorb anhatte. Aber gut möglich das nicht alle Hunde si Reagieren.....
 
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Trickdog
22. Sept. 08:53
Rio trägt seinen Maulkorb im Freilauf und in den Öffis. Leider haben viele Menschen Angst, wenn er einen Maulkorb trägt, weil sie glaubem er sei ein agressiver Kampfhund😒
 
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Kirsten
22. Sept. 08:57
Rionnag trägt Maulkorb nur im ICE , da sind wir aber selten unterwegs.🤗 . Maulkorb als Fressschutz halte ich nicht viel da dies meist nur aus Bequemlichkeit des Halters gemacht wird...Giftköder-Kurs und Training ( auch wen es sehr langwierig ist und je nach Hund viele Monate dauert/dauern kann ) ist effektiver / sicherer. (Ein bekannter der Tierarzt ist hatte leider schon so einige vergiftete Hunde behandelt, die einen Maulkorb als "Fressschutz" trugen. Wenn ein Hund wirklich was von Boden fressen will schafft er er also auch mit Maulkorb..,...)
Wie Nadine schon schrieb, wenn man ihn als Fresschutz nutzen möchte, ist es sinnvoll ihn entsprechend sicher zu präparieren. Aber auch ohne Fressschutz brauchen die meisten Hunde durchaus etwas Zeit, Übung und entsprechende Motivation, um Unerwünschtes erst durch die Metalgitter und anschließend ins Maul zu bekommen. Natürlich sollte man sich da nicht drauf verlassen. Aber allein schon die Gitterstäbe verkomplizieren eine Aufnahme sehr. MK bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man faul ist und auf entsprechendes Training verzichtet. Da sind wir dann schnell wieder bei Vorurteilen.
 
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Sonja
22. Sept. 09:10
Wie Nadine schon schrieb, wenn man ihn als Fresschutz nutzen möchte, ist es sinnvoll ihn entsprechend sicher zu präparieren. Aber auch ohne Fressschutz brauchen die meisten Hunde durchaus etwas Zeit, Übung und entsprechende Motivation, um Unerwünschtes erst durch die Metalgitter und anschließend ins Maul zu bekommen. Natürlich sollte man sich da nicht drauf verlassen. Aber allein schon die Gitterstäbe verkomplizieren eine Aufnahme sehr. MK bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man faul ist und auf entsprechendes Training verzichtet. Da sind wir dann schnell wieder bei Vorurteilen.
Nein aber wenn man ehrlich/objektiv ist , Welche erste Antwort kommt auf die Frage: "Giftköder...wie Aufnahme verhindern" kommt dann von den meisten Maulkorb /Fressschutz... anziehen.. Aber dabei wird ganz vergessen das nicht nur "Giftköder" für Hunde die alles/viel ohne Freigabe aufnehmen/fressen eine nicht zu unterschätzende Gefahr sein kann. Selbst in der Natur gibt's gefahren wie z.b. Tierkadaver, Giftpflanzen, Pilze etc. ..... eigentlich müsste der Hund dann immer einen "Fressschutz" aufhaben.... Ja dem Hund beizubringen nichts aufzunehmen ist langwierig und man muss über eine lange Zeit nicht nur ein sondern beide Augen "draufhaben" , das kostet Zeit und Aufwand, und auch Antigiftköder -kurse sind nicht kostenlos..... Übrigens bei einem guten Antigiftköder Kurs wird nicht nur das "nicht vom Boden fressen" gezeigt sondern auch gek hört wie man im Ernstfall handeln muss, z.B. erste Hilfe, aufklärung von verschiedenen Giften und deren Wirkung, Vergiftung erkennen etc ..