Ich musste 2018 meine alte Katze ( sie war über 20 Jahre alt) gehen lassen. Rionnag war damals eine Welpe/Junghund, Katze und Hund kannten sich ein paar Monate , sie waren zwar "nicht die besten Freunde" aber kamen doch gut miteinander klar. Ich hatte Rionnag zum Termin mitgenommen, er war also dabei. Er hat die Katze vor dem Einschläfern beschnüffelt und abgeleckt ( hatte er sonst nie getan) und legte sich dann ruhig mit respektvollen Abstand hin. Als die Katze dan "gegangen war" ließ die TA den Behandlungstisch runterfahren , so das Rionnag sie nochmals beschnüffeln konnte, er stubste sie an und winselte etwas, zog sich dann aber wieder etwas zurück. Er hat so denke ich "verstanden" das sie tot ist und nicht wieder zurück kommt/sich bewegt. Zuhause dann haben er sie auch nicht gesucht. An dem Tag hat er etwas schlechter gefressen und etwas "niedergeschlagen" ... Am nächsten Tag aber war er wieder der "alte". Ich finde das sich die Tiere voneinander , falls die Möglichkeit besteht, sich verabschieden können sollten.... Denn sie verstehen mehr als wir denken .... Auch bei diversen Wildtieren wurde schon "Trauer" bewiesen/ dokumentiert. Schlussendlich ist es deine eigene Entscheidung, ...🤗 Eine Freundin von mir hatte auch Hund und Katze, die Katze wurde überfahren, und vom Autofahrer zu einem TA gebracht um den Besitzer des toten Tieres ausfindig zu machen/ Chip auszulesen. Der Hund konnte sich also nicht verabschieden und suchte noch mehr als eine Wochen nach "seiner Katze" frass kaum und war apathisch.....