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Silke
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Anzahl der Antworten 23
zuletzt 1. Mai

Habe jetzt schon Angst vorm Abschied nehmen

Hallo liebe Fellnasenfreunde ♥️🐕🐾♥️ ich weiß nicht ob ihr Euch auch schon lange im Vorfeld Gedanken macht, wenn Euer Liebling 🐕 über die Regenbogenbrücke 🌈 gehen muss. Immer wieder erwische ich mich bei dem Gedanken und ich weiß nicht wirklich, WARUM! Geht es Euch ähnlich wie mir? Ich liebe meine Mira über alles. Sie stammt aus dem Tierheim und ist von Anfang an der gechillteste und liebste Hund. Kann mir jemand von Euch ein paar Tipps geben (auch Bücher etc.). Ich würde mich über viele Antworten freuen. Viele Grüße Silke & Mira
 
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Dogorama-Mitglied
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2. Nov. 06:49
Auch wenn es für mich unvorstellbar ist .... Es gibt offensichtlich Menschen, die ihr Tier in den letzten Lebens-Minuten alleine lassen. Das geht gar nicht! Deshalb: wenn schon gedankliche Beschäftigung mit dem Tod dann bitte mit der seelisch und moralischen Entscheidung, bis zum letzten Atemzug bei diesem lebensabschnittsgefährten zu bleiben!
 
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L
1. Nov. 17:41
Hallo Silke, Tipps kann ich Dir leider keine geben, aber ich kann es nachvollziehen, da ich in der selben Situation bin😢unsere Lissy ist fast 15 1/2Jahre und gesundheitlich angeschlagen. Sie ist ihr Leben lang bei uns. Wir wissen das ihre letzte Phase angefangen hat und es vergeht kein Tag an dem ich nicht fast verzweifel bei dem Gedanken. Wir machen es ihr so schön wie möglich und versorgen sie medizinisch. Ich für mich befasse mich damit, wie der letzte Weg für sie gestaltet wird, habe schon eine Urne ausgesucht, das Krematorium ausgesucht welches es ermöglicht sich würdevoll zu verabschieden, aber es hilft nicht diese Gedanken aus dem Kopf zu kriegen 😢 Liebe Grüße und alles Gute für Euch Brita 👣und Lissy 🐾
 
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L.🐾
1. Nov. 17:56
Weil die Liebe so groß ist, ist auch die Angst vor dem Ende so groß. Ich kenne das auch. Aber dein Hund ist 9 und ist kein Riese und kann noch eine laaange Zeit mit Dir erleben. Ich hab meine Angst umgesetzt in regelmäßige Checks beim Tierarzt. Um hier alles rechtzeitig zu retten, falls es etwas zu retten gibt. Und damit ich mir nicht später auch noch Vorwürfe machen muss, etwas versäumt zu haben. Regelmäßig grosses Blutbild und auch mal einen Bauchultraschall, das hat meinen Großen gerettet und ihm noch 4 glückliche Jahre geschenkt, bis er leider im Dezember 20 erlöst werden musste. Kurz vorher hab ich mir die Tel. Vom Rosengarten rausgesucht und eine Urne ausgesucht. Mein Mann und ich hatten schon zu Lebzeiten von Picasso darüber gesprochen, was wir beerdigungstechnisch machen wollten, wenn der Tag kommt. Wenn dein Hund wirklich mal auf der Zielgraden ist....dann kannst Du dich immer noch mit dem Ende beschäftigen. Jetzt ist es noch zu früh😉
 
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Ilka
2. Nov. 05:46
Elli H. Radinger hat dazu ein Buch geschrieben:“Abschied vom geliebten Hund“
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 06:49
Auch wenn es für mich unvorstellbar ist .... Es gibt offensichtlich Menschen, die ihr Tier in den letzten Lebens-Minuten alleine lassen. Das geht gar nicht! Deshalb: wenn schon gedankliche Beschäftigung mit dem Tod dann bitte mit der seelisch und moralischen Entscheidung, bis zum letzten Atemzug bei diesem lebensabschnittsgefährten zu bleiben!
 
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Sonja
2. Nov. 06:50
Es ist nie zu früh, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, denn er gehört zum Leben dazu. Die Gedanken wandern lassen kann helfen, die Angst zu nehmen. Aber wenn der Hund nicht krank oder uralt ist, sollten diese Gedanken nicht überhand nehmen und die schöne Zeit, die man mit dem Hund hat, trüben. Wir hatten das Glück, dass unsere beiden Großen, Sammy und Ronja, trotz Krankheiten sehr alt (14 und 16) geworden sind. Die letzten Lebensjahre waren davon geprägt, dass wir immer wieder an das nahende Ende erinnert wurden. Bei jeder schlimmeren Krankheit haben wir Angst gehabt, sie erlösen zu müssen. Aber dadurch waren wir vorbereitet, als es dann wirklich so weit war. Die gemeinsamen letzten Jahre haben wir aufgrund ihres Alters umso mehr und bewusster genossen. Also denk ruhig ab und zu an das Ende, das irgendwann unausweichlich kommen wird, aber lass diese Gedanken nicht alles Schöne verdrängen.
 
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Petra
2. Nov. 07:43
Elli H. Radinger hat dazu ein Buch geschrieben:“Abschied vom geliebten Hund“
Ja und „die Weisheit alter Hunde“ von ihr bitte zuerst lesen beides tolle Bücher
 
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Bettina
3. Nov. 15:37
Hallo Silke, wir mussten unseren Tico im Mai diesen Jahres gehen lassen. Und ja, wir haben uns lange vorher mit dem Thema beschäftigt, da er gesundheitliche Probleme hatte. Trotzdem hat es uns total übermannt. Das einzige, was mir bzw. uns geholfen hat war, dass wir bei ihm waren und wir wussten, er hatte dann keine Schmerzen mehr. Man kann sich, glaub ich, vorbereiten wie man will, trotzdem ist der Schmerz fast unerträglich groß. 😢 Genieße jeden Tag, den du mit deiner Mira hast und mach dir nicht ganz so viele Gedanken!!!! Im Juni haben wir uns tatsächlich unseren Buddy (auch ein Labrador) geholt, da das Haus sooooooo leer war. Er ist jetzt unsere große Freude. Und trotzdem bleibt Tico gaaaaaaanz tief in unseren Herzen💕. Leibe Grüße Bettina
 
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L.🐾
3. Nov. 19:15
Hallo Silke, wir mussten unseren Tico im Mai diesen Jahres gehen lassen. Und ja, wir haben uns lange vorher mit dem Thema beschäftigt, da er gesundheitliche Probleme hatte. Trotzdem hat es uns total übermannt. Das einzige, was mir bzw. uns geholfen hat war, dass wir bei ihm waren und wir wussten, er hatte dann keine Schmerzen mehr. Man kann sich, glaub ich, vorbereiten wie man will, trotzdem ist der Schmerz fast unerträglich groß. 😢 Genieße jeden Tag, den du mit deiner Mira hast und mach dir nicht ganz so viele Gedanken!!!! Im Juni haben wir uns tatsächlich unseren Buddy (auch ein Labrador) geholt, da das Haus sooooooo leer war. Er ist jetzt unsere große Freude. Und trotzdem bleibt Tico gaaaaaaanz tief in unseren Herzen💕. Leibe Grüße Bettina
Genau so ist es!!! Auch wenn man weiß, da ist ein kranker Hund, der nicht mehr viel Zeit hat, haut es einen komplett aus den Socken, wenn es dann passiert..... War bei unserem Picasso so. Jetzt ist Lisa da, die so viel Freude macht....aber unser Picasso, an den denken wir immer und tragen ihn auch tief im Herzen ❤
 
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Dogorama-Mitglied
4. Nov. 20:11
Ich habe mir damals bei meiner 1 Hündin keine Gedanken gemacht obwohl sie schon 12 war wie sie eingezogen ist. Ich kann nur für mich sprechen ich habe es gemerkt was mir und dem Hund gut getan hat waren noch mal mit einem Rolli an ihren Lieblingsorten. Habe für sie gekocht und ihr die zeit nochmal richtig schön gemacht und doch war es schwer und schrecklich zu gleich 😭. Sie war nur 9 Monate bei mir aber es war mir bewusst das es verkürzte Zeit sein wird. Bei meiner 2 Hündin habe ich mich gleich drauf vorbereitet und alles gemacht das sie es schön hat und besondere Plätze besucht zum Glück ihren Weg durfte ich leider nur 5 Monate begleiten. Jetzt wohnt cassy bei mir und sie ist auch schon älter mal sehen wie Lande unsere gemeinsame Zeit sein wird. Ich wünsche euch ganz viel Spaß noch und eine schöne weitere gemeinsame Zeit genieße sie solange du sie noch hast.
 
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Mel
7. Nov. 15:52
Ich hatte mir damals auch im Vorfeld bei Alice Gedanken gemacht ,aber es kam noch viel härter und schlimmer als ich mir je ausgemalt habe, als der Tag X gekommen ist 😪. Mein Tipp, genieße die Zeit solange alles gut ist und verschwende nicht die Zeit mit negativen Gedanken❤,hätte ich auch tun sollen .