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Reinhold
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zuletzt 20. März

Abschied des eigenen Hundes von einem geliebten Menschen

Hallo ihr Lieben , Ich wende mich mit einem ernsten Thema an euch das mir seit Tagen auf der Seele brennt. Lucky, ein Malteser , lebt bereits seit sechs Jahren bei uns. Er hat meine Frau und mich in dieser Zeit durch mehrere schwere Krisen begleitet die unser Leben auf den Kopf gestellt haben. Leider ist meine Frau vor kurzem gestorben. Bei der Planung der Beerdigung stand eigentlich festgestellt das Lucky mit dabei sein sollte da wir ihn immer als vollwertiges Familienmitglied angesehen haben und er von meiner Frau wie ihr eigenes Kind behandelt wurde. Jetzt hat mir aber ein guter Freund davon abgeraten. Wie seht ihr das ?
 
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Mary-Lou
Beliebteste Antwort
17. März 08:10
Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust. Ich finde es schwierig. Es werden viele trauernde und weinenden Menschen da sein und ich bin mir nicht sicher, ob ein Hund überhaupt versteht, was da eigentlich passiert. Vom Gefühl her würde ich meinen Hund eher nicht mitnehmen.
 
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Thomas Alexander
17. März 08:07
Es ist wie immer different. Manche Hunde trauern am Sarg oder Grab. Andere ziehen sind vollkommen zurück. Macht es nach eurenrrstrstände Vorstellungen und beobachtet wie sich der Hund verhält. Niemand kann euch vorschreiben was ihr tut. Ich würde meinen Hunden die Möglichkeit zur Verabschiedung auf ihre Art und Weise geben. Gegen alle Widerstände.
 
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Mary-Lou
17. März 08:10
Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust. Ich finde es schwierig. Es werden viele trauernde und weinenden Menschen da sein und ich bin mir nicht sicher, ob ein Hund überhaupt versteht, was da eigentlich passiert. Vom Gefühl her würde ich meinen Hund eher nicht mitnehmen.
 
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Sonja
17. März 08:18
Viele Tiere trauern bekanntlich um Artgenossen und auch andere Haustiere,/Tiere mit denen sie zusammen lebten. Wenn sie sich verabschieden können scheint es ihnen leichter zu fallen "darüber hinwegzukommen" Das wird/wurde auch beobachtet , bei Wild- Haustieren. Weshalb soll es also bei Hund & Mesch anders sein...🤗 Wir Menschen sind für unsere Tiere ja genaugenommen auch Rudelmitglieder.... Hunde/Tiere begreiffen und verstehen mehr als wir denken/wissen. Ich würde es ihm also ermöglichen dabei zu sein...
 
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Noelle
17. März 08:27
Ich wünache dir mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft in dieser Zeit !!! Ich würde ihm auf jeden Fall die Möglichleit geben sich zu verabschieden. Unsere Hunde konnten sich von fast allen verabschieden und 1x schnuppern- sie haben sehr schnell erkannt das der anderen Hund verstorben war und konnten dann trauern. Meine Hündin konnte sich nicht von dem Rüden meiner Freunde verabschieden (plötzlich im Urlaub gestorben und wurde dort eingeäschert um ihn mit nach Hause nehmen zu können) und hat ihn sehr lange Zeit gesucht, ist immer erwartungsvoll zur Tür rein etc.
 
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Sonja
17. März 08:32
Ich wünache dir mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft in dieser Zeit !!! Ich würde ihm auf jeden Fall die Möglichleit geben sich zu verabschieden. Unsere Hunde konnten sich von fast allen verabschieden und 1x schnuppern- sie haben sehr schnell erkannt das der anderen Hund verstorben war und konnten dann trauern. Meine Hündin konnte sich nicht von dem Rüden meiner Freunde verabschieden (plötzlich im Urlaub gestorben und wurde dort eingeäschert um ihn mit nach Hause nehmen zu können) und hat ihn sehr lange Zeit gesucht, ist immer erwartungsvoll zur Tür rein etc.
Ja das "suchen" nach jemandem (Mensch oder Tier) der plötzlich weg ist, also gestorben etc. Ist bekannt. Dafür gibt es viele dokumentiete Beispiele, die bekannteste ist wohl die "Geschichte von Hachiko..."
 
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Joe
17. März 08:37
Viele Tiere trauern bekanntlich um Artgenossen und auch andere Haustiere,/Tiere mit denen sie zusammen lebten. Wenn sie sich verabschieden können scheint es ihnen leichter zu fallen "darüber hinwegzukommen" Das wird/wurde auch beobachtet , bei Wild- Haustieren. Weshalb soll es also bei Hund & Mesch anders sein...🤗 Wir Menschen sind für unsere Tiere ja genaugenommen auch Rudelmitglieder.... Hunde/Tiere begreiffen und verstehen mehr als wir denken/wissen. Ich würde es ihm also ermöglichen dabei zu sein...
Auch von mir herzliches Beileid 😔 Denkt ihr denn, dass ein Hund den Zusammenhang zwischen der Beerdigung und dem fehlenden Menschen überhaupt herstellen kann? Sich auf diese Weise zu verabschieden, ist ja schon ein sehr abstrakter Zugang, der entsprechends Verständnis für die Bedeutung dieses Rituals voraussetzt. Woher soll sich dem Hund erschließen, warum er da zwischen traurigen Menschen vor einem Loch in der Erde steht? Die Trauer spürt er sicher in irgendeiner Form, den Grund dafür mit ziemlicher Sicherheit nicht. Ob das im Sinne einer Verabschiedung für den Hund was bringt will ich also stark anzweifeln. Wenn du, Reinhold, ihn als seelische Stütze dabei haben willst, ist das aber sicher möglich, sofern es nicht zu heiss ist oder er all zu lange ausharren muss. Aber da kann ihn ja vielleicht jemand, der etwas mehr Abstand zum Trauerfall hat, nach einer Weile wegführen auf einen kleinen Spaziergang. Wobei...dürfen Hunde überhaupt auf Friedhöfe? Bei uns ist das meist verboten.
 
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Noelle
17. März 08:52
Auch von mir herzliches Beileid 😔 Denkt ihr denn, dass ein Hund den Zusammenhang zwischen der Beerdigung und dem fehlenden Menschen überhaupt herstellen kann? Sich auf diese Weise zu verabschieden, ist ja schon ein sehr abstrakter Zugang, der entsprechends Verständnis für die Bedeutung dieses Rituals voraussetzt. Woher soll sich dem Hund erschließen, warum er da zwischen traurigen Menschen vor einem Loch in der Erde steht? Die Trauer spürt er sicher in irgendeiner Form, den Grund dafür mit ziemlicher Sicherheit nicht. Ob das im Sinne einer Verabschiedung für den Hund was bringt will ich also stark anzweifeln. Wenn du, Reinhold, ihn als seelische Stütze dabei haben willst, ist das aber sicher möglich, sofern es nicht zu heiss ist oder er all zu lange ausharren muss. Aber da kann ihn ja vielleicht jemand, der etwas mehr Abstand zum Trauerfall hat, nach einer Weile wegführen auf einen kleinen Spaziergang. Wobei...dürfen Hunde überhaupt auf Friedhöfe? Bei uns ist das meist verboten.
Wir kennen die Art der Beerdigung ja nicht, vlt gibt es die Möglichkeit das er aich am offenen Sarg verabschieden kann?
 
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Ina
17. März 09:07
Auch von mir herzliches Beileid 😔 Denkt ihr denn, dass ein Hund den Zusammenhang zwischen der Beerdigung und dem fehlenden Menschen überhaupt herstellen kann? Sich auf diese Weise zu verabschieden, ist ja schon ein sehr abstrakter Zugang, der entsprechends Verständnis für die Bedeutung dieses Rituals voraussetzt. Woher soll sich dem Hund erschließen, warum er da zwischen traurigen Menschen vor einem Loch in der Erde steht? Die Trauer spürt er sicher in irgendeiner Form, den Grund dafür mit ziemlicher Sicherheit nicht. Ob das im Sinne einer Verabschiedung für den Hund was bringt will ich also stark anzweifeln. Wenn du, Reinhold, ihn als seelische Stütze dabei haben willst, ist das aber sicher möglich, sofern es nicht zu heiss ist oder er all zu lange ausharren muss. Aber da kann ihn ja vielleicht jemand, der etwas mehr Abstand zum Trauerfall hat, nach einer Weile wegführen auf einen kleinen Spaziergang. Wobei...dürfen Hunde überhaupt auf Friedhöfe? Bei uns ist das meist verboten.
Mein aufrichtiges Beileid 😔 Ich sehe das auch so wie Joe Cool, wenn es dir hilft, als seelische Unterstützung.... , aber ich sehe keinen Wert für den Hund. Ich denke nicht dass er den Zusammenhang erkennen kann, es ist m. E. nach eher verwirrend für das Tier... Sicher spürt er die Traurigkeit und reagiert in irgend einer Form darauf, ich bezweifele aber dass er das mit seinem verstorbenen Frauchen in Verbindung bringt.... Ich persönlich würde zu einem späteren Zeitpunkt mit ihm in aller Ruhe das Grab besuchen, falls das erlaubt ist, und auch dann machte ich dass für mein eigenes Seelenheil....Der Hund versteh nicht was da vor sich geht.. ... Ich wünsche dir alles Gute
 
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Reinhold
17. März 09:15
Es ist wie immer different. Manche Hunde trauern am Sarg oder Grab. Andere ziehen sind vollkommen zurück. Macht es nach eurenrrstrstände Vorstellungen und beobachtet wie sich der Hund verhält. Niemand kann euch vorschreiben was ihr tut. Ich würde meinen Hunden die Möglichkeit zur Verabschiedung auf ihre Art und Weise geben. Gegen alle Widerstände.
Ich denke zwischen meiner Frau und Lucky bestand ein ganz besonderes Verhältnis. Als sie krank wurde wich er ihr kaum von der Seite. Ich glaube Hunde fühlen mehr als wir denken.
 
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Reinhold
17. März 09:21
Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust. Ich finde es schwierig. Es werden viele trauernde und weinenden Menschen da sein und ich bin mir nicht sicher, ob ein Hund überhaupt versteht, was da eigentlich passiert. Vom Gefühl her würde ich meinen Hund eher nicht mitnehmen.
Ich denke es kommt dabei auch auf den Hund an. Für Lucky ist es unmöglich alleine zu sein. Das hat er nie gelernt. Er braucht eine Bezugsperson und das bin ich. Selbst wenn jemand anderes bei ihm ist leidet er.Ich will ihm diesen Stress ersparen und er wird mir auf der Beerdigung helfen meine Fassung zu wahren .