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Silvia
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zuletzt 23. März

Ablauf Euthanasie

Meine Mäusi ist jetzt 17 Jahre und fast 2 Monate alt. Fast blind und taub. Arthrose. Ich hoffe wir haben noch etwas Zeit und sie behält ihre Lebensfreude die sie trotzdem noch hat noch eine Weile. Ich hoffe sie schläft einfach mal ein.. aber möchte/muss mich auch mit der Euthanasie befassen. Sie ist sehr ängstlich beim Tierarzt und seit sie nicht mehr gut sieht und hört wehrt sie sich auch. Sie mag auch Fellpflege etc nicht mehr. Mir graut vor dem Gedanken dass sie in den letzten Minuten noch mit Gewalt festgehalten werden muss um den Venenzugang zu legen. Das liegt mir zusätzlich ganz extrem auf dem Magen. Jeder sagt als erstes den Zugang legen.. dann erst Sedierung.. was spricht denn dagegen erst zu sedieren und dann den Zugang zu legen. Kann mir das jemand erklären?
 
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Angelika
23. März 20:26
Ich kann deine Sorgen und Ängste sehr gut verstehen. Unser Paul ( Labrador) mussten wir 2017 gehen lassen. Wir haben eine super liebe Tierärztin und sie ist zu uns gekommen. Paul durfte noch essen , trinken, spielen und sich von seinen Freunden verabschieden. Dank hochdosierten Schmerzmitteln, waren ihm noch ein paar schöne Stunden möglich. Unsere Tierärztin, gab ihm eine Beruhigungsspritze und anschließend ein Narkosemittel, wodurch er friedlich gehen durfte. Es gab keinen Stress, keinen Zugang oder ähnliches. Ich rate dir, sprich mit deinem Tierarzt/ Tierärztin, ob das auch bei euch so möglich wäre. Trotz aller Trauer und Machtlosigkeit,in diesem Moment, war und ist dies für alle die beste Lösung. Ich wünsche euch noch viele schöne Momente miteinander und viel Kraft für den letzten, gemeinsamen, Gang.
So wurde das bei meinem Schatz auch gemacht .