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Offene Hundeschwimmtage | Badespaß für Vierbeiner im Freibad am Ende der Badesaison

Zum Ende der Badesaison öffnen immer mehr Freibäder ihre Tore für Hundebadetage. Diese Veranstaltungen sind besonders bei Hundeeltern beliebt, da die Vierbeiner die Möglichkeit bekommen, im sicheren Becken ausgiebig zu schwimmen und zu spielen. Solche Events finden meist im Herbst statt, sobald die reguläre Badesaison für Menschen vorbei ist. 

Hund schwimmt im Wasser und apportiert Spielzeug
© mbernardo2

Was ist so toll an den Hundebadetagen im Freibad:

  1. Spaß und Bewegung: Hunde, insbesondere Rassen wie Labradore oder Golden Retriever, lieben das Schwimmen. Für sie ist es eine großartige Möglichkeit, sich körperlich auszutoben und gleichzeitig ihre Muskulatur zu stärken. Auch für ältere Hunde kann das Schwimmen eine gelenkschonende Form der Bewegung sein.
  2. Sichere Umgebung: Im Gegensatz zu natürlichen Gewässern, in denen scharfe Steine oder Äste liegen können, sind Freibäder sicherer. Auch gefährliche Strömungen gibt es in den Schwimmbecken nicht. Zudem stehen die Menschen direkt am Beckenrand, um alles im Blick zu behalten.
  3. Gesellschaft mit anderen Hunden: Hundebadetage bieten die perfekte Gelegenheit für sozial verträgliche Hunde, sich mit Artgenossen auszutoben. So können die Vierbeiner nicht nur schwimmen, sondern auch neue Freundschaften knüpfen und ausgiebig toben.

Was wird getan, damit das Schwimmen für Hunde sicher ist:

Damit der Spaß für alle sicher bleibt, treffen die veranstaltenden Freibäder umfassende Vorkehrungen:

  • Chlorfreies Wasser: Sobald die Menschensaison endet, wird die Chlorung des Wassers eingestellt, damit es für Hunde unbedenklich ist.
  • Eingezäunte Bereiche: Die Schwimmbereiche sind gut eingezäunt, damit Hunde sich sicher bewegen können, ohne dass sie weglaufen.
  • Sauberkeit: Kotbeutel stehen meist am Eingang zur Verfügung, um die Hygiene auf dem Gelände zu wahren. Falls das nicht gewährleistet ist, solltest du auf jeden Fall deine Kotbeutel dabei haben.
  • Abdeckung von Rillen: Um Verletzungen zu verhindern, werden Rillen an den oft Beckenrändern abgedeckt. So können sich Hundekrallen nicht verhaken.

Informiere dich vorab bei deinem Freibad, ob ein solcher Hundebadetag veranstaltet wird und welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

zwei Hunde schwimmen im Wasser eines Freibades
© sutan abraham

Welche Hunde können an den offenen Badetagen teilnehmen?

Trotz der vielen Vorteile sind solche Hundebadetage nicht für alle Hunde ideal. Besonders ängstliche oder nicht sozial verträgliche Hunde könnten durch die große Anzahl anderer Hunde gestresst und überfordert sein. Auch Hunde mit bestimmten gesundheitlichen Problemen, wie offenen Wunden oder Krankheiten wie Epilepsie, sollten nicht teilnehmen. Ebenso sollten Hundehalter:innen darauf achten, dass ihr Hund keine großen Mengen Wasser trinkt, da auch geringfügige Reste von Chlor vorhanden sein könnten.

Tipps für einen gelungenen Hundebadetag

Um den Tag für deinen Hund angenehm zu gestalten, solltest du folgende Punkte beachten:

  1. Hund abspülen: Nach dem Badetag solltest du deinen Hund gründlich mit klarem Wasser abspülen. Auch wenn das Wasser chlorfrei ist, können dennoch Rückstände an Fell und Haut haften, die Reizungen verursachen könnten.
  2. Ausreichend Pausen einplanen: Hunde können sich beim Schwimmen leicht überanstrengen. Achte darauf, dass dein Hund regelmäßig Pausen macht und sich im Schatten ausruhen kann.
  3. Spielzeug mitbringen: Viele Hunde lieben es, ihre Spielzeuge aus dem Wasser zu holen. Bringe also schwimmfähige Spielzeuge mit, die deinem Hund zusätzlichen Spaß bieten.
  4. Handtuch nicht vergessen: Gerade an kühleren Tagen solltest du nach dem Schwimmen ein Handtuch dabeihaben, um deinen Hund gut abzutrocknen und ihn warm zu halten.

Ingesamt können die Events eine tolle Gelegenheit für Hunde sein, die das Wasser lieben und sich gerne in der Gesellschaft anderer Vierbeiner bewegen. Aber wie immer gilt: Der individuelle Charakter und die Gesundheit des Hundes sollten stets berücksichtigt werden.

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