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Home / Forum / Ernährung / Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

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Ramona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 691
zuletzt 25. Nov.

Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Heute bin ich mal wieder über einen Bericht zum Thema vegane/vegetarische Ernährung "gestolpert"... Was haltet ihr davon? Würdet ihr euren Hund vegan/vegetarisch ernähren und füttert ihr bereits so? Wenn ja, warum? Oder findet ihr, das geht gar nicht? Ich freue mich auf eine interessante Diskussion
 

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Dogorama-Mitglied
24. Nov. 20:41
Komplett einmal umdrehen, dann noch mal von vorn, die Futtererzeugung für die Tierhaltung benötigt ein Mehrfaches an Anbaufläche, als würde man sich gleich pflanzlich ernähren. Haste schon mal Masttiere gefüttert, da taetest du aber einen Schreck bekommen, wenn du die Futterberge für dein Schitzel sehen würdest. Wo kommt eigentlich das kolossale Unwissen der Menschen her?
https://utopia.de/news/getoetet-nur-um-abfall-zu-sein-studie-legt-schicksal-von-18-milliarden-tieren-offen/
 
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Tom
24. Nov. 21:12
https://utopia.de/news/getoetet-nur-um-abfall-zu-sein-studie-legt-schicksal-von-18-milliarden-tieren-offen/
Völlig interessant, danke fürs Zeigen. Sind auch gute und seriöse Quellen,va auch die Uni Leiden Die Überschrift des Artikels von Utopia ist natürlich einigermaßen reißerisch, denn das ist nicht das Ziel gewesen, sondern es ist einfach nur "der Ausschuß", der die Anforderungen an Produkte für die menschliche Ernährung nicht erfüllt, dabei aber zumindest teilweise im Hundefutter (roh oder gegart oder trocken) völlig zulässig wäre und in vielen Fällen auch unschädlich, sinnvoll und gut verwertet ist. Manchmal sollte man vielleicht doch lieber Biogas draus machen? Das ist dann genau der Punkt, wo man in die Details gucken muss, wenn man sich ne eigene Meinung bilden möchte.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Nov. 00:49
Das passt schon. Mein Hund braucht eben nicht, um mit allen Nährstoffen versorgt zu werden, zusätzlich jede Menge Zeug zusätzlich fressen. Zeug, was da halt die Hauptzutat bei "gutem Fertigfutter" ist. Leider ...
 
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Dogorama-Mitglied
25. Nov. 01:09
Allein der Versuch Katzen vegetarisch oder vegan zu ernähren, ist tierschutzrelevant. https://focus-tierarzt.de/magazin/katzen-vegan-oder-vegetarisch-fuettern-tierquaelerei
Kommt das lustige Magazin Focus eigentlich im Fakeranking eins vor oder eins nach der BILD
 
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Dogorama-Mitglied
25. Nov. 01:32
Du weißt also, dass Fleisch im rohen Zustand nicht besonders aromatisch ist, sollte bekannt sein. Dann habe ich nun wohl seit mehr als sechs Jahrzehnten Schäferhunde, denen das völlig unbekannt ist. Die schnuppern das rohe gefrorene Fleisch durch den dicken Plasteeimer. Unterhaltet euch doch hin und wieder mal mit den Hunden, bevor ihr in die Tasten haut.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Nov. 01:48
Du weißt also, dass Fleisch im rohen Zustand nicht besonders aromatisch ist, sollte bekannt sein. Dann habe ich nun wohl seit mehr als sechs Jahrzehnten Schäferhunde, denen das völlig unbekannt ist. Die schnuppern das rohe gefrorene Fleisch durch den dicken Plasteeimer. Unterhaltet euch doch hin und wieder mal mit den Hunden, bevor ihr in die Tasten haut.
War eine Antwort an Achim vor zwei Tagen, ist wohl verrutscht ...
 
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Dogorama-Mitglied
25. Nov. 02:34
Übrigens, zwar wurde es hier bereits ein paar Mal zaghaft angesprochen, aber im Gefecht der Meinungen immer wieder hinten runter geworfen; Bis in die 1980ziger bekamen die allermeisten Hunde in DE überhaupt kein Fleisch, höchstens Weihnachten eine Leberwurststulle. sowas! Da gab es bspw das, was die Schweine nicht mochten oder eben die Grüne Bohnensuppe usw. Für die Nährstoffe besorgten sie sich selber Pferdeäpfel oder sowas. Wie haben die Tiere das nur bis zu Chappi ausgehalten? Wussten die Wuffis das früher gar nicht, dass sie absolute Fleischfresser sind und ohne die heutigen Dosen und Säcke gar nicht überlebensfähig wären. Was ist da passiert? Außerdem mussten die Hunde für das bisschen miesen Frass auch noch arbeiten und schicke Klamotten hatten sie auch nicht, Tierärzte kümmerten sich nicht um die Hunde, wie auch, SUV's gab es auch nicht, um da hin zu fahren. Was hat das nun mit unserem Forum zu tun? Das ist die von vielen hier vermisste Langzeitstudie, ja Hunde kommen ohne Fleisch sehr gut zurecht und das schon ein paar hundert Jahre und bekommen erst wenige Jahrzehnte Fleisch und seither gibt es unzählige übervolle Tierarztpraxen. Nur mal so meine Erfahrung. Ich füttere übrigens hauptsächlich frischen Blättermagen, Kehlkoepfe, Luftröhre und alles andere vom Rind. Alles von einem Naturschlachthof in Brandenburg. Den Rest holen sich die Hunde aus dem Garten. Dazu gibt es je nach Alter noch Bierhefe, Hagebutte, Öle und andere Naturkostbarkeiten. Alle meine Schaefer hatten noch nie etwas mit der Verdauung oder gar Allergien. Woran das wohl liegt? Viel Spaß weiterhin beim Diskurs ...
 
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Dogorama-Mitglied
25. Nov. 02:53
Das passt schon. Mein Hund braucht eben nicht, um mit allen Nährstoffen versorgt zu werden, zusätzlich jede Menge Zeug zusätzlich fressen. Zeug, was da halt die Hauptzutat bei "gutem Fertigfutter" ist. Leider ...
Für Kathrin, vor zwei Tagen
 
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Vivi
25. Nov. 09:46
Völlig interessant, danke fürs Zeigen. Sind auch gute und seriöse Quellen,va auch die Uni Leiden Die Überschrift des Artikels von Utopia ist natürlich einigermaßen reißerisch, denn das ist nicht das Ziel gewesen, sondern es ist einfach nur "der Ausschuß", der die Anforderungen an Produkte für die menschliche Ernährung nicht erfüllt, dabei aber zumindest teilweise im Hundefutter (roh oder gegart oder trocken) völlig zulässig wäre und in vielen Fällen auch unschädlich, sinnvoll und gut verwertet ist. Manchmal sollte man vielleicht doch lieber Biogas draus machen? Das ist dann genau der Punkt, wo man in die Details gucken muss, wenn man sich ne eigene Meinung bilden möchte.
Wobei es im Artikel hauptsächlich um das Fleisch geht das beim Kunden oder in der Gastronomie landet. Und das ist kein Ausschuss! Wobei ich dir zustimme, die minderwertigen Produkte sollten unbedingt zu Futter für Haustiere verarbeitet werden, auf jeden Fall besser als im Müll zu landen.
 
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Achim
25. Nov. 10:01
Das sehe ich als Flexitarier genauso. Leider sind hier auch, wie überall sonst, viele schlimme Ideologen unterwegs, die nichts zum Thema beitragen. Ich, bspw. Halte die Ernährung der Tiere und die der Menschen mit Industriefutter als eine schlimme verhängnisvolle Entwicklung. Fast jeder weiß, dass das keineswegs notwendig ist, sondern der unfassbaren Profitgier geschuldet ist Trotzdem würde ich niemanden angreifen, der seinen Tieren Industriefutter in den Napf kippt. Jeder ist alt genug, außerdem sollten wir uns hier unterstützen und nicht agitieren. Dir wünsche ich viel Freude und Spaß. Ein Wolf würde wohl kaum sein Futter in Dosen und Säcken bestellen, meine Hunde auch nicht. VG
Danke, daß du diesen Text von Vic nochmal ausgegraben hast. Klasse Beitrag von ihr, meiner Meinung nach.
 

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