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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Winseln ignorieren? Baby und Hund in einem Zimmer?

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Tamara
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 29. März

Winseln ignorieren? Baby und Hund in einem Zimmer?

Hallo ihr Lieben, wir erwarten bald ein Baby und wollten unseren Junghund (Mini Aussie) mittels Treppenschutzgitter daran gewöhnen, dass sie nun nicht mehr bei uns im Schlafzimmer schlafen soll. Wenn sich alles eingependelt hat, können wir das gerne wieder ändern, da das Baby aber zu Beginn im Beistellbett schläft, ist es uns doch etwas zu riskant..Anfangs hat sie gelegentlich freiwillig unten geschlafen, seit das Gitter jedoch befestigt wurde und eine sichtbare „Grenze“ geschaffen wurde, liegt sie in der Nacht davor und weint die ganze Zeit..Es tut mir unfassbar leid und wir möchten sie nicht ausgrenzen, allerdings fühlt es sich für die Anfangszeit für uns so sicherer an..🥺😣 Würdet ihr das Winseln ignorieren, um ihr damit auch klare Grenzen zu setzen? Die letzten Nächte waren sehr hart, da sie (und wir) wirklich überhaupt nicht zur Ruhe gekommen sind..Oder würdet ihr den Platz im Schlafzimmer in einem Körbchen erlauben und ihr eben nur verbieten, dass sie auf das Bett springt? Normalerweise tut sie das auch nicht einfach so..Wirklich sicher ist das aber nicht, da sie ja auch in der Nacht unbemerkt hoch könnte.. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!:)
 

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Denise
29. März 11:39
Ich verstehe nicht warum ein Hund nur wegen eines Babys auf einmal komplett andere Gewohnheiten hervor bringt. Warum darf der Hund nicht mehr ins Schlafzimmer? Durfte er vorher ins Bett? Warum also nicht schlicht beibringen im Körbchen neben dem Bett zu schlafen. Find es unfair dem Hund gegenüber🤷‍♀️ Bei uns war auch ein beistellbett immer und die Hunde durften dennoch immer mit ins Bett sogar. Das hat immer wunderbar funktioniert . Und Hund und kind sind fröhlich mit einander aufgewachsen.
 
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Carola
29. März 11:45
Ich finde es schwierig, den Hund plötzlich aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Wäre nicht vielleicht eine Box im Schlafzimmer eine Alternative? Ihr könntet den Hund an die Box gewöhnen und sie gegebenenfalls nachts schließen bis Hund und Baby sich aneinander gewöhnt haben. Vielleicht machst du dir auch etwas zu viel Gedanken. Früher hatte ich auch Hund und Baby es war problemlos, allerdings hat der Hund nie bei mir im Schlafzimmer geschlafen. Er kannte es nicht so daher war das problemlos.
 
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Tamara
29. März 11:46
Wir haben im Oktober Nachwuchs bekommen und hatten auch die ganze Zeit überlegt, wie wir das mit Baby und Hund in der Nacht machen. Letztlich haben wir uns dazu entschieden, den Hund weiterhin im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Da unsere Hündin nachts im Körbchen schläft oder auch mal wandert, dachten wir, dass es so am besten ist. Sollte sie ins Bett kommen, wird man davon ja wach. Das Beistellbett steht ja direkt am Bett dran, ist auf der einen Seite umgittert, da haben wir noch eine Umrandung drum, damit sich die kalte Schnautze nicht mal durch das Gutter verirrt. Unser Hundtrainer meinte einmal zum Thema weg-/aussperren "was soll der Hund dabei lernen? Dass er unerwünscht ist? Das ist kein schönes Gefühl, das weiß man selbst. Sinnvoller ist es doch dem Hund beizubringen, was er darf und was nicht, das macht ihr ja mit eurem Kind auch so." Diese Worte haben mich in vielen Situationen mit Baby und Hund begleitet und mir irgendwie gezeigt, dass es darum geht, ein Miteinander zu ermöglichen. Auch wenn die Babys dann Krabbeln oder auf dem Boden aktiv sind, soll der Hund ja dabei sein und nicht jedes Mal ausgesperrt werden. Es braucht halt klare Regeln.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich finde, dass du total recht hast und wir möchten sie auch keinesfalls ausgrenzen..Wir werden das die nächsten Nächte jetzt mal so versuchen und sie darauf vorbereiten🙏🏽☺️
 
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Tamara
29. März 11:50
Hallo, unsere Hündin hat ihren Platz neben unserem Bett. Ihr gibt diese Nähe nachts Sicherheit, sie möchte bei uns sein. Wichtig für uns ist, dass sie in ein anderes Zimmer ausweichen kann, wenn es ihr zu unruhig ist. Ins Bett darf sie generell nicht. Ich bin mir auch sicher, dass ihr ein Hochspringen bemerken würdet. Mit Baby schläft man automatisch wachsamer, so meine Erfahrung. Und ihr seid ja immer dabei. Sofern eure Hündin im Alltag mit der neuen Situation klar kommt, sollte auch die Schlafsituation so kein Problem werden. Alles Gute Euch! 🍀
Dass sie zum Ausweichen in ein anderes Zimmer kann, ist wirklich ein guter Punkt - danke! So darf sie quasi hier sein und muss sich nicht ausgegrenzt fühlen, kann aber ausweichen..Vielen Dank😊
 
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Lisa-Eileen
29. März 15:16
Würde sie nicht aussperren, es langt wenn man ihr klar macht das sie am Babybettchen eben nix zu suchen hat oder auch an das Baby erstmal nicht dran darf. Hatte jetzt die Tage auch meine Nichte zu Besuch und Rocket wollte sie die ganze Zeit abschlabbern, das haben wir unterbunden und er hat es gelassen.
 
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Lisa-Eileen
29. März 15:18
Wir haben im Oktober Nachwuchs bekommen und hatten auch die ganze Zeit überlegt, wie wir das mit Baby und Hund in der Nacht machen. Letztlich haben wir uns dazu entschieden, den Hund weiterhin im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Da unsere Hündin nachts im Körbchen schläft oder auch mal wandert, dachten wir, dass es so am besten ist. Sollte sie ins Bett kommen, wird man davon ja wach. Das Beistellbett steht ja direkt am Bett dran, ist auf der einen Seite umgittert, da haben wir noch eine Umrandung drum, damit sich die kalte Schnautze nicht mal durch das Gutter verirrt. Unser Hundtrainer meinte einmal zum Thema weg-/aussperren "was soll der Hund dabei lernen? Dass er unerwünscht ist? Das ist kein schönes Gefühl, das weiß man selbst. Sinnvoller ist es doch dem Hund beizubringen, was er darf und was nicht, das macht ihr ja mit eurem Kind auch so." Diese Worte haben mich in vielen Situationen mit Baby und Hund begleitet und mir irgendwie gezeigt, dass es darum geht, ein Miteinander zu ermöglichen. Auch wenn die Babys dann Krabbeln oder auf dem Boden aktiv sind, soll der Hund ja dabei sein und nicht jedes Mal ausgesperrt werden. Es braucht halt klare Regeln.
Find ich genauso. Nur wenn er sich da dann garnicht einkriegen würde würde ich ihn für den Moment mal weg schicken, aber das brauchte er bisher nicht.
 

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