Was wir eigentlich als größte Schwierigkeit sehen ist, nicht jeden Spaziergang zu einer Trainingseinheit zu machen, ohne dass wir inkonsequent sind. Also im Umkehrschluss heißt das, wir trainieren erstmal in einer leichteren Umgebung, dass sie nicht an der Leine zieht, lassen dies aber unter moderatem Zug bei den normalen Spaziergängen erstmal noch zu (dann mit Geschirr)? Und erst, wenn es im Garten oder in leichterer Umgebung gut klappt, übertragen wir das auf den normalen Spaziergang? Also wäre das die richtige Herangehensweise?
Dazu habe ich den Tipp Training und Alltag zu trennen. Wenn er ab jetzt im Alltag Geschirr trägt, dann könnt ihr das Halsband bewusst als "Arbeitskleidung" aufbauen. Sprich wenn ihr "bei Fuß" übt dann erstmal nur am Halsband. Wenn die Übung rum ist geht es zurück ans Geschirr. Sobald die Kommandos sitzen kann man sie auch am Geschirr abrufen.
Dadurch lernt der Hund, dass m am Halsband laufen immer Aufmerksamkeit bedeutet.
So könnt ihr auch Leinenführigkeit aufbauen ohne immer im Training zu sein.