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Michele
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 29
zuletzt 8. Apr.

Blut aus Penisspitze

Hallo zusammen, unserer Junghund ist voll in der Pupertät und hat vor 2 Wochen aus seiner Penisspitze geblutet. Wir waren dann beim Tierarzt und alles war in Ordnung, lediglich Hinweis zur Kastration. Wir wollen dies aber nicht unbedingt, wenn nicht nötig. Vorallem ist es doch viel zu früh (er ist knapp 10 Monate alt). Letzte Woche war ich nochmals bei einem anderen Tierarzt, da er sich sehr häufig im Genitalbereich leckt. Kein negativer Befund, die Penisspitze ist einfach etwas gereizt. Nun heute finde ich wieder Blutstropfen und ich mache mir wieder Sorgen :-( Kennt das Jemand? Was können wir tun? Wir halten ihn so gut es geht vom Lecken ab (aber ist doch auch etwas natürliches). Er produziert viel Smegma zur Zeit. Kastration ist für uns nur der letzte Ausweg und doch viel zu früh, nicht? Danke im Voraus.
 

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Kassandra
26. März 14:49
Er scheuert sich die Penisspitze wund. Das rosa Teil, das er bei Erregung ausfährt. Das ist ja quasi halb innerlich 😁
Also wenn er sich den rosanen Penisteil wund leckt und daher das Blut kommt, würde ich ihm das lecken Zuhause verbieten, zumindest bis es verheilt ist und draußen weniger Hündinnen läufig sind. Die Spaziergänge wenn möglich in abgelegene Gegenden auslagern und ihm auch draußen das pipi lecken und fest schnüffeln verbieten. Kastration finde ich immer noch eine extreme Maßnahme. Ich stell mir immer einen pubertierenden jungen vor der das erste Mal Papas Playboy gefunden hat und jetzt mit unkontrollierbarem überraschungsständer durch die Gegend läuft. Das ist ne harte Phase für den kleinen Bub, aber er kann daran nur wachsen wenn er lernt mit seinen Hormonen umzugehen und nicht direkt Eier ab Hormone weg Problem weg. Wenn das in einigen Monaten noch genauso extrem ist, dann kann man den Leidensdruck evtl nochmal neu bewerten, aber ich würde keine schnellen schlusse ziehen.
 
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Kati
26. März 15:00
Der Kollege hat also einen Präputialkatharr. Ist in dem Alter nicht ungewöhnlich und ja das geht bis blutig. Kastration kann helfen, wäre mir aber auch zu früh. Da gibt es Spüllösungen für. Dann wird die Vorhaut einige Tage gespült, bis sich das beruhigt. Außerdem sollte auf Hygiene in der Region geachtet werden und der Hund vom lecken abgehalten werden. Es gibt Hunde da pendelt sich das ein mit dem Alter, aber es gibt auch Fälle, die immer wieder ein Thema damit haben. Ich würde anfangen zu spülen, die Haare davor wegscheren und ihn vom lecken (sowohl an sich, als auch an den spannenden Stellen draußen) abhalten. Dann sollte sich das eigentlich regulieren. Okay ich sehe gerade ist ein Dalmatiner. Dann sollte da nicht so viel Fell vor dem Penis sein😅
 
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Sonja
26. März 17:52
Hat euch der TA erklärt Begründet weshalb Kastration ? Ich erkenne da keinen direkten Zusammenhang, in den meisten Fällen steht eine Veränderung und/oder Probleme beim Penis in Zusammenhang mit dem "Harnweg" und nicht mit den Hoden. Blut an der Penisspitze kann ein Vorhautproblem sein( z.b. entzündung) , aber auch Blasen/Nieren Problem falls auch manchmal Blut im Urin ist . 10 Monate für eine Kastration ist viel zu früh ...die erste nötige Ausnahme währe wenn die Ursache des Blutes nachweislich an den Hoden liegen würde und somit ein dringenden medizinischen Eingriff erfordern würde. Grosse/grössre Hunde sind erst mit 2 1/2 -3 Jahren Geistig und körperlich ausgereift, davor sollte man nicht icht kastrieren. , und wrnneannauch nur wenn ein medizinisches Problem vorliegt das nachweislich mit der Kastration eliminiert werden kann ( z.b. Hodenkrebs wenn früh erkannt)
 
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Marion
26. März 19:03
Wurde denn auch die Prostata untersucht ? Dazu muss der Hund eigentlich nur rektal (mit dem Finger) untersucht werden .. hört sich nach einer vergrößerten Prostata an .. da wäre dann tatsächlich Kastration das Mittel der Wahl Eigentlich wäre der Hund natürlich wirklich noch viel zu jung für eine Kastration ,aber ich glaube bei Prostata Problemen gibt es (meines Wissens nach),keine andere ,dauerhaft wirksame Behandlungsmethode
Mein Bruder sein Berner Sennenhund hatte das, das er Blut verloren hat, da war es die Prostata, war aber schon 4 Jahre, wurde dann kastriert um die Prostata zu entlasten. Bei unserem Yorkschire war es auch so, er war schon 12 Jahre, aber es hatte sich noch Krebs gebildet, der Tierarzt hat ihn zwar noch kastriert, aber das war schon zu spät, er hatte dann immer mehr abgebaut😢 , das er dann über die Regenbogenbrücke gegangen ist
 
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Kati
26. März 19:31
Hat euch der TA erklärt Begründet weshalb Kastration ? Ich erkenne da keinen direkten Zusammenhang, in den meisten Fällen steht eine Veränderung und/oder Probleme beim Penis in Zusammenhang mit dem "Harnweg" und nicht mit den Hoden. Blut an der Penisspitze kann ein Vorhautproblem sein( z.b. entzündung) , aber auch Blasen/Nieren Problem falls auch manchmal Blut im Urin ist . 10 Monate für eine Kastration ist viel zu früh ...die erste nötige Ausnahme währe wenn die Ursache des Blutes nachweislich an den Hoden liegen würde und somit ein dringenden medizinischen Eingriff erfordern würde. Grosse/grössre Hunde sind erst mit 2 1/2 -3 Jahren Geistig und körperlich ausgereift, davor sollte man nicht icht kastrieren. , und wrnneannauch nur wenn ein medizinisches Problem vorliegt das nachweislich mit der Kastration eliminiert werden kann ( z.b. Hodenkrebs wenn früh erkannt)
Nun bilden Hoden aber Testosteron und dies wirkt im ganzen Körper. Zb eben auf die Präputialschleimhaut oder auch die Prostata. Es ist tatsächlich so, dass die geschilderte Problematik eine Indikation zur Kastration darstellt (siehe zb hier https://www.vtg-tiergesundheit.de/ratgeber/praeputialkatarrh-und-vorhautentzuendung-bei-rueden oder auch DocCheck). Das medizinische Problem muss nicht direkt im Hoden liegen, um eine Indikation für eine Kastration darzustellen. Auch wenn das Alter für mich auch ne klare Kontraindikation und erst recht ein Präputialkatharr in dem Alter kein Grund zu kastrieren ist. Aber den Zusammenhang gibt es schon.
 
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Michele
26. März 22:47
Danke euch vielmals für eure Inputs. Ich habe mich nochmals mit unserem Tierarzt ausgetauscht und wir machen nochmals einen grösseren Check. Bis dahin wird desinfiziert und vom Lecken abgehalten. Ah und Kastration kommt für uns auf keinen Fall in Frage, wenn es nicht medizinisch unbedingt notwendig ist.
 
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Ina
8. Apr. 00:32
Hey, ich kann der Kassandra von oben auch nur zustimmen. Unserer ist jetzt 11 Monate und hat das auch so gehabt. Lecken verboten und zack, Blut war weg.
 
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DieStef
8. Apr. 07:06
Ich würde immer eine Zweitmeinung hinzu ziehen
 
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Michele
8. Apr. 08:26
hallo zusammen, danke für eure inputs. wir waren nochmals bei einer anderen tierärztin und er wurde dieses mal wirklich sehr gründlich untersucht. seine vorhaut war wirklich sehr entzündet. hatte viele kleine bläschen. woher es kommt? keine ahnung. wir haben jetzt 3 tage lang eine richtige penisspühlung gemacht und er darf sich nicht lecken. über nacht trägt er einen body. ist jetzt nach einer woche deutlich besser (so wie ich das äusserlich beurteilen kann). schauen wir mal was die zukunft bringt und hoffen das beste :-)
 

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